Das Team DIAN Racing der Tongji-Universität gewann die Meisterschaft in der Kategorie Elektroautos. Als Teamsponsor stellte Evonik technische Beratung, fortschrittliche Materialien und 3D-Drucktechnologien für das Design und die Herstellung des Siegerautos zur Verfügung.
Bei der diesjährigen Formula Student China 2020 wählte das Team DIAN Racing den ultraleichten Schaumstoff ROHACELL® für die Karosserie. Was die Komponenten anbelangt, so wagten junge Rennfahrer den kühnen Versuch, die 3D-Drucktechnologie und das flammhemmende Polyamid 12 von Evonik zur Herstellung des Batteriemodulrahmens, der Reglergehäusestruktur usw. einzusetzen. Die 3D-Drucktechnologie eignet sich besser zur Herstellung komplexer Strukturen und zur effektiven Reduzierung des Fahrzeuggewichts, der Zykluszeiten und der Kosten.
Evonik hat rechtzeitig auf die Anforderungen des Teams reagiert. Mit seiner hohen Festigkeit, ausgezeichneten Flammfestigkeit und hohen Verarbeitungspräzision war INFINAM® PA 6004 P die beste Wahl für die Herstellung von Komponenten wie Batteriezellen, elektrisches Steuersystem, Aerodynamik-Kit für die Karosserie, Kühlsystem usw. Mit der 3D-Drucktechnologie erzielte der Modulrahmen beispielsweise eine Gewichtsreduzierung von insgesamt 1.000 Gramm und erfüllte die Flammwidrigkeit mit einer V0-Bewertung, um die Zellen besser zu schützen. Der Hohlkiel reduzierte das Gewicht um 15 % im Vergleich zu herkömmlichen Teilen am gleichen Ort, wobei gleichzeitig eine gute mechanische Leistung und Ermüdungsbeständigkeit erhalten blieb. Das vordere Fach des Batteriekastens erreichte eine komplexe Layout-Struktur mit guter Flammfestigkeit und mechanischer Leistung.
"Evonik kann auf eine lange Geschichte der Zusammenarbeit mit DIAN Racing zurückblicken", sagte Fuchao Hong, Direktor von Performance Materials, "Das Team hat bei früheren Wettbewerben ROHACELL®-Kernmaterialien in die Karosserien der Rennwagen eingebaut. In diesem Jahr freue ich mich, dass sich die Studenten für die 3D-Drucktechnologie entschieden haben. Ihre hervorragende Leistung zeigt die vielen Vorteile der additiven Fertigung bei Automobilanwendungen, einschließlich der Aspekte Fertigungseffizienz, Leichtbau und Leistungsoptimierung. Für die Zukunft erwarten wir eine noch engere Zusammenarbeit mit dem Team, um die vielen Möglichkeiten der Materialanwendungen zu erforschen".
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