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Stratasys stellt das Potenzial des 3D-Drucks für die Verbundstofffertigung auf der Composites Europe 2019 vor

Auf der Composites Europe (10. – 12. September in Stuttgart) wird Stratasys in diesem Jahr seine neuesten 3D-Drucklösungen für Verbundstoffe vorstellen. Am Stand (Halle 9, Stand D13) können die Besucher erfahren, wie eine Vielzahl von Branchen die erheblichen Zeit- und Kosteneinsparungen durch die Einbindung additiver Fertigung innerhalb ihres Fertigungsbetriebs nutzen kann. Stratasys wird die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten seiner FDM- and PolyJet-Technologien innerhalb des gesamten Produktentwicklungsverfahrens vorstellen, die von voll funktionsfähigen Prototypen über Werkzeugbau bis hin zu fertigen Produktionsbauteilen reichen. Eine Reihe wichtiger Kunden, wie z. B. Eckhart, IDEC and Wehl & Partner, Santa Cruz und McLaren werden am Stand ebenfalls vorgestellt.

Leistungsstarke, kostengünstige Verbundwerkzeuge

Für die maschinelle Bearbeitung von Verbundstoffen überzeugt 3D-Druck in verschiedenen Geschäftsbereichen im Vergleich zu herkömmlichen Werkzeugbaumethoden. Dank der Entwicklung des Hochtemperaturmaterials von Stratasys sowie dem erhöhten Durchsatzes der FDM-3D-Drucker kann die Fertigung von komplexen Schicht- bzw. Zerspanungswerkzeugen innerhalb von Stunden oder Tagen erfolgen – und nicht in Wochen oder Monaten, die bisher für die Fertigung und Beschaffung erforderlich waren.

Auf dem Messestand wird Stratasys eine Reihe von Kundenbeispielen ausstellen, die zeigen, wie robuste und dennoch leichte, 3D-gedruckte Verbundstoffwerkzeuge in verschiedensten Branchen zum Einsatz kommen. Eines dieser Beispiele ist ein Fahrrad von Santa Cruz mit einer Vielzahl von 3D-gedruckten Werkzeugteilen aus Karbonfasern. Der Hersteller von High-End-Mountainbikes kann mithilfe des FDM-3D-Drucks von Stratasys schnell voll funktionstüchtige Prototypen erstellen und mehrere Ausführungen schneller denn je ausprobieren. Dadurch kann der Entwicklungsprozess erheblich beschleunigt werden. Zudem hat das Unternehmen durch die bedarfsgerechte Fertigung 3D-gedruckter Hochleistungswerkzeuge aus Verbundstoffen die Einschränkungen der traditionellen maschinellen Bearbeitung von Verbundstoffproduktionen in geringer Auflage überwunden – und in erheblichem Maße die Fertigungsdauer zu einem Bruchteil der Kosten verkürzt.

Ein weiterer wichtiger Kunde, der am Stand vorgestellt wird, ist IDEC and Wehl & Partner, führender spanischer Lieferant von Verbundstofflösungen für Luft- und Raumfahrt. Mithilfe der Stratasys F900 und dem ULTEM™ 1010 Resin produzierte das Unternehmen ein Preform-Werkzeug in weniger als sechzig Stunden. Dies entspricht einer drastischen Zeitersparnis um 67% im Vergleich zu traditionellen Methoden.

Maßgefertigte Lösungen, innovative Ergebnisse

Live am Stand wird Stratasys seine Vorzeigelösung für die Verbundstoffindustrie, den 3D-Drucker Fortus 380 Carbon Fiber vorstellen. Die Fortus 380CF verwendet das thermoplastische Hochleistungsmaterial Nylon 12 Carbon Fiber von Stratasys. Nylon 12CF besteht zu 35 % aus Karbonfaser und ist so robust, dass es den Einsatz von Metall überflüssig machen kann. Entwickler können somit praktisch umsetzbare und funktionellere Designs entwickeln. Stratasys zeigt, wie dank der beeindruckenden mechanischen Eigenschaften von FDM Nylon 12CF der Umstieg von traditionellen Metallbauteilen auf 3D-gedruckte Kunststoffverbundstoffe realisiert werden kann. Die hervorragende spezifische Festigkeit von FDM Nylon 12CF erfüllt die Anforderungen von Funktionsprüfungen in Automobil, Luft- und Raumfahrt, Verbrauchsgüter- und Fertigungsindustrie.
www.stratasys.com

 

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