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Ausstellerbeirat unterstützt Gesundheits- und Hygienekonzept für Formnext 2020

Formnext 2020 findet wie geplant vom 10. bis 13. November 2020 in Frankfurt statt, jedoch mit einem überarbeiteten innovativen Messeformat, das ein umfassendes Gesundheitsschutzkonzept und eine neue digitale Komponente beinhaltet. Die internationale Leitmesse für Additive Manufacturing und moderne industrielle Produktion sendet damit eine wichtige Botschaft an die Welt des Additiven Manufacturings und die gesamte Messewirtschaft.

"Additive Manufacturing hat in den letzten Monaten einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen die Koronapandemie geleistet und ist nach wie vor ein treibender Faktor für Innovation, ressourceneffiziente Produktion und das technologische Management zukünftiger Herausforderungen", erklärt Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext, Mesago Messe Frankfurt GmbH. "Umso wichtiger ist es, dass wir mit Formnext 2020 diesen Trend auch in diesen wirtschaftlich herausfordernden Zeiten weiter unterstützen und vorantreiben", so Sascha F. Wenzler, Vice President Formnext, Mesago Messe Frankfurt GmbH.
Das überarbeitete Messekonzept von Formnext 2020 findet auch die ausdrückliche Unterstützung des Messebeirats der Veranstaltung: "Das vollständige Szenario für November ist natürlich noch nicht endgültig festgelegt, aber unser Engagement steht. Für uns ist es wichtig, dass die Messe weitergeht, und wir freuen uns, zur Weiterentwicklung des Konzepts beizutragen", so Dr. Christoph Schumacher, Arburg GmbH & Co. KG.
Auch Dr. Karsten Heuser, Siemens AG, unterstreicht die besondere Bedeutung des Additive Manufacturing: "Additive Manufacturing hat sich gerade jetzt als eine klare Zukunftstechnologie für viele Branchen erwiesen. Eine im November stattfindende Formnext wird ein starkes Signal entlang der gesamten Wertschöpfungskette setzen, um die Industrialisierung einen großen Schritt weiter voranzutreiben".
Wie Dr. Markus Heering vom VDMA e.V. Arbeitskreis Additive Manufacturing, dem ehrenamtlichen Träger von Formnext, erklärt: "Der wirtschaftliche Abschwung vollzog sich überraschend schnell, was den Einstieg in einen neuen Betriebszustand noch schwieriger macht. Formnext ist einer der ersten wichtigen Schritte in diese Richtung".
Umfassende Palette von Maßnahmen zum Gesundheitsschutz
Mit dem weitreichenden Gesundheitsschutzkonzept, das in Zusammenarbeit mit der Messe Frankfurt GmbH entwickelt wurde, gehen die Messeveranstalter über die gesetzlichen Anforderungen hinaus, um Aussteller, Besucher und Mitarbeiter bestmöglich zu schützen. Im Mittelpunkt des Konzepts stehen eine Reihe von Maßnahmen mit den Schwerpunkten Hygiene (z.B. höhere Reinigungsfrequenz), soziale Distanzierung (u.a. professionelles Crowd-Management) und großzügige Frischluftzufuhr (u.a. stündlicher Austausch der Hallenluft).
Eine gründliche Registrierung der Besucher ist ebenso vorgesehen wie Tickets, die nur an bestimmten Tagen gültig sind. Unnötige Kontakte werden dank des vollelektronischen Registrierungs- und Zahlungssystems vermieden. Eine Selbstdeklaration über den aktuellen Gesundheitszustand der Besucher beispielsweise wird ebenfalls obligatorisch sein.
Neugestaltung von Gang und Stand
Auch bei der Gestaltung des Ausstellungsraums und der Stände geht Formnext neue Wege: Die Gänge zwischen den Ständen werden deutlich breiter sein (von 3 auf 6 Meter) und werden zudem von einem 1 Meter breiten Kommunikationsstreifen auf jeder Seite flankiert. Außerdem wird es in der Halle Videoüberwachung und geschultes Personal geben, um zu überwachen, ob das Coronavirus und die Anforderungen an die soziale Distanzierung eingehalten werden. Das allgemeine Distanzkonzept basiert auf einer Berechnung, die eine ausreichend große Ausstellungsfläche pro Besucher gewährleisten soll. Auch die Standbaurichtlinien werden entsprechend angepasst und Empfehlungen z.B. zum Catering gegeben. Darüber hinaus bietet Formnext den Ausstellern schlüsselfertige Standpakete an, die alle Anforderungen der sozialen Distanzierung und des Gesundheitsschutzes erfüllen.
"Mit diesen Maßnahmen gehen wir über die gesetzlichen Sicherheitsanforderungen hinaus und ermöglichen es den Menschen gleichzeitig, wieder persönlich eine Messe zu besuchen, um Ideen auszutauschen, Innovationen voranzutreiben und Geschäfte zu machen", kommentiert Wenzler. "Es ist zwar wunderbar, dass wir alle Zugang zu digitalen Arbeits- und Kommunikationsmodellen haben, aber diese sind kein Ersatz für die persönliche Interaktion und die vielen bekannten Vorteile einer 'echten' Messe. So können die Besucher neben den Ständen auch die Schaukästen, Vorträge und andere Veranstaltungen live erleben.
betont Rainer Lotz, Vorsitzender des Ausstellerbeirats der Renishaw GmbH: "In einer unsicheren Zeit müssen Projekte pragmatisch angegangen werden. Das Konzept von Formnext 2020 ist tragfähig und alle Mitglieder des Ausstellerbeirats unterstützen die Messe. Corona zwingt uns alle zu hoher Flexibilität und erfordert die Bereitschaft, Dinge anzupacken und in Bewegung zu bringen".
Digitales Angebot
Formnext 2020 wird jedoch in diesem Jahr auch einen viel stärkeren digitalen Fokus haben, um Teilnehmern, die nicht reisen können, die Möglichkeit zur Teilnahme zu bieten. Der digitale Aspekt umfasst Online-Produktpräsentationen und die Zugänglichkeit von Kontaktpersonen. Dies ermöglicht einen schnellen und umfassenden Austausch in der virtuellen Umgebung. Digital Matchmaking bietet auch eine breite Palette von Such- und Kommunikationsfunktionen, um Kontakte zu knüpfen, die auf ähnlichen Interessen beruhen, und den Austausch zu fördern. Das Format umfasst auch die Live- und On-Demand-Übertragung einer großen Anzahl einzelner unterstützender Veranstaltungen.
www.formnext.com

 

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