Momentum for Growth: Die 4. AMTC hat die Industrialisierung der additiven Fertigung für eine neue Zukunft zum Thema

Die additive Fertigung ändert die Welt. Diese disruptive Technologie der nächsten Generation verhilft fortschrittlicheren Raketen ins Weltall, revolutioniert das Designdenken für nachhaltige Lösungen und schafft Arbeitsplätze für die Zukunft. Über 60 Redner, unter anderem von Boeing, Siemens, McKinsey, Audi, RWTH und TUM, sind für das diesjährige führende globale Branchenereignis, die AMTC, bestätigt. Sie werden ihre Ansichten zur Zukunft der additiven Fertigung teilen.

Die Chancen für Industrialisierung und Wachstum von fortschrittlicher additiver Fertigung waren noch nie so gross. Grosse globale Probleme wie Klimawandel, Bevölkerungswachstum und steigende Verbrauchererwartungen nach intelligenten individuellen Produkten bewegen führende Unternehmen dazu, nach besseren und optimierten Verfahren für die Herstellung und das Absetzen von Gütern auf Märkten zu suchen.

Die additive Fertigung ist eine Technologie, die sowohl Lösungen als auch zusätzliche Möglichkeiten bietet, um eine neue Generation von kundenorientierten Produkten zu schaffen, welche die Funktionalität erhöhen und den Ressourcenverbrauch reduzieren. Ganz oben auf der Agenda bei der diesjährigen branchenführenden Advanced Manufacturing Technology Conference stehen die Chancen und Herausforderungen für die Industrialisierung sowie die Zukunft der additiven Fertigung. Leitende Führungskräfte aus der Industrie, Politik und aus dem akademischen Bereich werden zu diesem Thema in einen regen Austausch treten.

„Fortschrittliche additive Fertigung bedeutet Design des 21. Jahrhunderts und langfristiges Denken, um komplexe Industrie- und Umweltprobleme zu lösen“, sagt Prof. Dr. Michael Süss, Präsident des Verwaltungsrats von Oerlikon und Gründungspartner der AMTC. „Wir nehmen eine Beschleunigung des Wachstumsmoments wahr. In immer mehr Industrien kommen Lösungen mit additiver Fertigung zum Einsatz.“

Gemäss dem Konferenzmotto „Momentum for Growth“ wirft die Veranstaltung einen Blick in die Zukunft. Sie beginnt mit einer Plattform für 3D-Startups, auf der diese ihre Ideen vorstellen und mit Führungskräften aus der Industrie netzwerken können. Am zweiten Tag werden Themen wie neuen Materiallösungen, additiver Fertigung in der Lehre, zukünftigen Standards, Erfolgsfaktoren für die Skalierung und Anpassung von Hardware diskutiert. Am letzten Tag der Konferenz finden Workshops zu fünf Schlüsselthemen statt. Insgesamt werden mehr als 60 Redner über die neusten Entwicklungen in der additiven Fertigungsindustrie sprechen.

Die in diesem Jahr in Aachen stattfindende Konferenz unterstreicht die Bedeutung intensiver Kollaboration, um einer neuen industriellen Revolution den Weg zu ebnen. Die RWTH Aachen konnte als zweiter renommierter Partner der Universitätenlandschaft gewonnen werden und ergänzt die bestehende Partnerschaft mit der Technischen Universität München. „Damit die additive Fertigung zukünftig erfolgreich ist, müssen Ingenieure, Manager und Wissenschaftler mehr über additive Fertigung lernen und diese verstehen“, so RWTH-Professor Johannes Henrich Schleifenbaum. „Bei der RWTH ist die additive Fertigung bereits Bestandteil des Lehrplans und wir sind begeistert, dass so viele Forschungsprojekte zur additiven Fertigung in der Pipeline sind.“

Zu den Rednern auf der AMTC gehören:

Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen
Dr. Melissa Orme, Vice President of Additive Manufacturing, The Boeing Company
Dr. Jochen Eickholt, Mitglied des Vorstands, Siemens Energy AG
Frank Thelen, Freigeist, Gründer/Investor/Autor
Jürgen Tiedje, Referatsleiter Prosperität, Generaldirektion Forschung und Innovation der Europäischen Kommission

Die AMTC findet von 12. bis 14. Oktober 2021 im Eurogress in Aachen statt.
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