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SLM Solutions und Dänisches Technologie Institut revolutionieren gemeinsam die metallbasierte additive Fertigung

SLM Solutions, führender Technologieanbieter im Bereich der metallbasierten additiven Fertigung, hat heute eine bahnbrechende Zusammenarbeit mit dem Dänischen Technologie Institut (DTI) angekündigt, um die Industrialisierung der additiven Fertigung voranzutreiben. Diese Partnerschaft soll die metallbasierte additive Fertigung revolutionieren, indem neue herausragende Parameter für SLM® Maschinen und die NXG XII 600 entwickelt werden.

Mit der kürzlich erworbenen SLM®280 2.0 entwickelt DTI schnellere Prozessparameter für Edelstahl und die Kupferlegierung CuCr1Zr, um eine kosteneffiziente Produktion zu unterstützen und dabei die offene Systemarchitektur von SLM Solutions zu nutzen. Die Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Materialentwicklung schafft neue Anwendungsmöglichkeiten für fortschrittliche Komponenten, bei denen die elektrische und thermische Leitfähigkeit entscheidend sind und robuste Komponenten aus Edelstahl mit blitzschnellen Prozessen hergestellt werden können.
"Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit DTI und die hochproduktiven Lösungen für 316L und CuCr1Zr. DTI wird die Materialentwicklungs- und Qualifizierungsstandards von SLM Solutions anwenden, so dass wir all unseren Kunden Materialparameter in der gleichen hohen Qualität wie alle anderen neuen SLM® Materialparameter bereitstellen können", sagt Christoph Wangenheim, Head of Additive Material Products & Development bei SLM Solutions.
Die Partnerschaft zwischen DTI und SLM Solutions ist der natürliche nächste Schritt in der langfristigen Beziehung. "Die Zusammenarbeit mit SLM Solutions ist für uns äußerst interessant. Mit dem Fachwissen von SLM Solutions im Bereich Speziallegierungen für die additive Fertigung gibt uns diese Zusammenarbeit einen einzigartigen Einblick in zukünftige Möglichkeiten", sagt Ellen M. J. Hedegaard, Business Manager bei DTI.
Die Entwicklung ermöglicht es, die Kupferlegierung CuCr1Zr in unterschiedlichen Schichtdicken zu drucken, und schafft damit neue Geschäftsmöglichkeiten, bei denen AM für fortschrittliche Komponenten eingesetzt wird, die hohe elektrische und thermische Leitfähigkeiten erfordern. Mit bis zu 92 % IACS nach Wärmebehandlung weist CuCr1Zr immer noch eine sehr hohe elektrische Leitfähigkeit bei bis zu 300 MPa Zugfestigkeit auf. Der Edelstahl 316L von SLM Solutions hingegen ist ein austenitischer Stahl mit hohem Chromgehalt, der sich auf den additiven Fertigungsmaschinen von SLM Solutions hervorragend verarbeiten lässt. 316L wird häufig in Anwendungen eingesetzt, die gute mechanische Eigenschaften und eine ausgezeichnete Korrosionsbeständigkeit erfordern, insbesondere in chloridhaltigen Umgebungen. DTI wird schnellere Prozessparameter für Edelstahl 316L entwickeln, die eine Fertigung von Bauteilen zu einem niedrigeren Preis ermöglichen.
Das DTI ist ein führendes Forschungs- und Technologieinstitut mit über 30 Jahren Erfahrung in der additiven Fertigung. Die modernen Einrichtungen in Aarhus bieten 3D-gedruckte Komponenten aus einer Reihe von Metall- und Polymermaterialien an, wobei eine Vielzahl von additiven Fertigungstechnologien eingesetzt wird, um eine Lösung zu finden, die perfekt auf die Bedürfnisse der Kunden zugeschnitten ist.
Mit dieser bahnbrechenden Partnerschaft zwischen SLM Solutions und DTI wird die weitere Industrialisierung und der verstärkte Einsatz der metallbasierten additiven Fertigung einen bedeutenden Sprung nach vorne machen. Die Industrie wird die Zukunft der additiven Fertigung aus der ersten Reihe miterleben können.

www.slm-solutions.com

 

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