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3D-Drucksoftware nutzt künstliche Intelligenz für Nesting

Die neue Version der 3D-Drucksoftware 4D_Additive nutzt Algorithmen der künstlichen Intelligenz, um eine optimale Wärmeverteilung zu erreichen. Erstmals wird diese neue Technologie eingesetzt, um beim Nesting eine gleichmäßige Anordnung der Teile im Bauraum zu gewährleisten.

Die neue Nesting-Funktion der renommierten Software 4D_Additive von CoreTechnologie nutzt erstmals künstliche Intelligenz (KI), um intelligentes Verhalten und maschinelles Lernen zu automatisieren. Die neue Technologie simuliert auf Basis der Programmierung bestimmte menschliche Entscheidungsstrukturen und der Computer bearbeitet auf diese Weise selbstständig komplexe Aufgaben im Bereich des so genannten Nestings.

Optimierte Bauteilverschachtelung
Das Nesting-Modul der neuesten Softwareversion 4D_Additive ist mit seiner neuen "Pack and optimize"-Strategie in der Lage, sowohl eine maximale Füllung des Bauraums als auch eine gleichmäßige Verteilung der zu druckenden Masse und damit möglichst konstante Schnittflächen zu gewährleisten. Das fortschrittliche Programm nutzt KI-Technologie und imitiert das Verhalten eines erfahrenen Anwenders, indem es nach der Vorpositionierung automatisch leere Bereiche im Bauraum füllt. Dies hat den Vorteil, dass auch nicht voll beladene Bauräume gleichmäßig und ohne sogenannte Wärmenester gefüllt werden. Die Druckergebnisse werden durch die gleichmäßige Verteilung der Komponenten maximal optimiert.

Intelligente Zusatzfunktionen
Neben dem intelligenten Nesting stehen weitere Funktionen zur Optimierung der Wärmeverteilung innerhalb der Bauteile zur Verfügung. Eine Analyse zur Ermittlung sogenannter Massivzonen zeigt problematische Bereiche mit großem Materialvolumen auf und stellt diese Zonen grafisch gut sichtbar dar. Diese Zonen können dann mit wenigen Mausklicks über die Hohl- und Gitterfunktionen ausgehöhlt und ggf. mit einer inneren Stützstruktur verstärkt werden. Um das Pulver aus dem Inneren der ausgehöhlten Teile zu entfernen, können automatisch Löcher und die entsprechenden Deckel erzeugt werden.

Für die Aufbereitung der 3D-Druckdaten verfügt das Tool 4D_Additive über CAD-Datenschnittstellen für alle B-Rep nativen und Standardformate sowie die gängigen 3D-Druckformate wie STL und 3mf.

www.coretechnologie.com

 

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