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Aus der Forschung in die Praxis – Nachwuchsgestalter entwickeln Produktdesigns für Lautsprecher Teufel

Studenten des Fachbereichs Medien, Information und Design der Fachhochschule Hannover entwickeln in einem praxisorientierten Seminar Ideen für die Lautsprecher der Zukunft.

Die Zusammenarbeit zwischen Fachhochschule und den Berliner Audio-Experten von Lautsprecher Teufel geht zurück auf die Initiative des Senior Produktdesigner Jens Kellner – selbst Absolvent des Studiengangs – und seines ehemaligen Professors Dr.-Ing. Falk Höhn. 14 Nachwuchs-Designer aus Hannover erarbeiten Konzepte anhand von drei praxisbezogenen Aufgabenstellungen.

„Bei Teufel legen wir großen Wert auf Design. Durch die Kooperation mit der Uni profitieren wir als Hersteller von der frischen, unvoreingenommenen Perspektive der Studenten", erläutert Kellner die Motivation für das Unternehmen. Prof. Dr. Höhn ergänzt: „Die Studenten erhalten die Gelegenheit, ihr Wissen unter realistischen Bedingungen anzuwenden und ihre Ideen einem Praxistest zu unterziehen. Speziell im Audio-Bereich geben physikalisch-akustische Gegebenheiten einen exakt definierten Gestaltungsrahmen vor, die kreative Ideen schnell einem Realitätscheck unterziehen."

Die Studenten wählten für ihre Projekte zwischen drei konkret definierten Aufgabenstellungen, wie sie auch die Produktdesigner bei Teufel regelmäßig zu meistern haben. Details wie die technische Bestückung der Konzepte, Anforderungen an das Gehäusevolumen oder auch die Vorgaben durch einen realen Herstellungsprozess bildeten den Rahmen für die Konzepte. Die Teilnehmer des Seminars erhielten diese technischen Parameter in Form von 3D-Datensätzen, die die Basis für die eigenen Entwürfe bildeten. In mehreren gemeinsamen Workshops an der FH Hannover, bei Teufel in Berlin und via Videokonferenz arbeiteten die Studenten ihre Konzepte aus, präsentierten ihre Entwürfe und erhielten unmittelbares Feedback aus der Praxis.

In einer abschließenden Präsentation am 17. Juli 2012 in Berlin bewertete eine Jury aus FH und Teufel die Entwürfe der Studenten, Prof. Dr.-Ing Höhen sowie ein Team aus Teufel-Designern und -Akustikern gaben den Nachwuchs-Produktdesignern direktes Feedback. „Auch wenn das Projekt nicht in konkrete Produkte mündet, profitieren alle Beteiligten gleichermaßen davon. Teufel kann viele interessante Ansätze daraus mitnehmen. Und so ganz nebenbei hat es auch viel Spaß gemacht. Ich gehe fest davon aus, dass es nicht bei diesem einen Mal bleiben wird", resümiert Kellner.

www.teufel.de

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