(Fun)Facts von Römerturm zum Paperbag Day

Am 12. Juli feiert Amerika den National Paperbag Day. Ein guter Anlass, um sich das unscheinbare, aber täglich millionenfach genutzte Produkt einmal näher anzusehen. Römerturm Feinstpapier, Betreiber des Online-Shops für Papiertragetaschen www.mypaperbag.de, stellt vier interessante (Fun)Facts zum Paperbag Day vor

1: Was Wolle und „Ritter“ mit Papiertaschen zu tun haben
Wolle und „Ritter“ sind eng mit Papiertaschen verbunden. Haben bereits Ritter Papiertaschen verwendet? Ist Wolle in Papiertaschen eingearbeitet? Beides falsch, es geht um die Entstehungsgeschichte: In den frühen 1850er Jahren wurde die erste Papiertütenmaschine in Amerika entwickelt und patentiert, der Erfinder heißt Francis Wolle. Rund 20 Jahre später entwickelte Margaret Ethridge Knight (deutsch „Ritter“) eine weitere Maschine zur Herstellung von Papiertaschen mit flachem Boden.
2: Tüten hatten ursprünglich eine Trichterform
Wer heute an eine Tüte denkt, verbindet damit in der Regel eine Tasche mit einem flachen Boden. Ursprünglich gab es nur Spitztüten mit Trichterform. Ohne großen Aufwand lassen sich solche Spitztüten zum Beispiel aus Blättern herstellen. Deshalb gehören solche Spitztüten zu den ältesten Helfern der Menschheit, und zwar, wenn es ums Aufbewahren oder Transportieren ging. Wissenschaftler haben Hinweise gefunden, dass Tüten in Spitzform schon im 1. Jahrhundert zum Einsatz kamen, damals für Gewürze. Papier wird in Deutschland seit Ende des 14. Jahrhunderts hergestellt, seitdem wurde das Material auch für Tüten genutzt.
3: Einsatzmöglichkeiten
Papierspitztüten gibt es heute immer noch, beispielsweise für Obst oder als typische Verpackung für die leckeren belgischen Pommes Frites, die längst weltweit als Pommes oder Fritten ihren Siegeszug als Imbissspezialität angetreten haben. Vor allem kommen Papiertüten heute aber als Tragetaschen mit flachem Boden zum Einsatz, zum Beispiel für die Einkäufe in Supermärkten und anderen Geschäften. Auch als Geschenkverpackung werden
Papiertüten gerne genutzt, besonders für Flaschen. Darüber hinaus sind Papiertragetaschen beliebt im modernen Vertrieb und Marketing: Sie sind handlich, bieten viel Platz für Werbeartikel, Flyer & Co. und eine große Werbefläche. Beim Online-Shop www.mypaperbag.de profitieren Kunden von einer riesigen Farbauswahl, hochwertigen Papieren und geringen Mindestbestellmengen, um ihre eigene Papiertragetasche zu gestalten.
4: Lifehacks und Fun Facts
Basteln: Für die nächste Halloween-Party oder zum Basteln mit Kindern: Mit Papiertragetaschen lassen sich wunderbar ausgefallene Kostüme herstellen. Wie wäre es mit einer Monstermaske? Einfach eine Seite der Tasche heraustrennen, Löcher für Mund, Nase und Augen reinschneiden, bekleben oder anmalen, Gummiband befestigen, fertig.
Reifehelfer: Nur noch grüne Bananen im Supermarktregal? Kein Problem! Das grüne Obst zu Hause in eine Papiertüte legen und diese oben verschließen. Bananen geben Ethylen ab, unter anderem für den Reifeprozess der Früchte. Kann das Ethylen nicht entweichen, wird der Reifeprozess beschleunigt. Der Trick funktioniert übrigens nicht nur bei Bananen, sondern bei vielen Obst- und Gemüsesorten.
Photo by Daniele Franchi on Unsplash
Tarnung: Alkohol wird vielerorts in den USA in der Öffentlichkeit nicht gern gesehen oder ist sogar verboten, das betrifft sowohl den Konsum als auch den Transport. Wie bekommen die Menschen die alkoholischen Getränke vom Geschäft nach Hause? Die Lösung lautet: Papiertragetasche. Dieser Trick wird übrigens auch gerne für den Konsum genutzt – also nicht wundern, wenn Menschen aus braunen Papiertüten trinken…
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