Über hochauflösende 2D- und 3D-Scantechnik spricht der Chromasens-Chef erstmalig auf den motio-Netzwerktagen am 12. September in Kassel
Die wohl bedeutendste Schmiede für anspruchsvolle Scantechnik in Mitteleuropa sitzt in Konstanz am Bodensee. Das einstige Siemens-, später Océ-Werk heißt heute Chromasens. Ihr Geschäftsführer Markus Schnitzlein wird anlässlich der motio-Netzwerktage am 12. September 2015 im Kasseler Hotel La Strada einen Ausblick auf die Entwicklung von professionellen Scannern geben. Es ist der allererste Auftritt Schnitzleins vor dem Branchenpublikum. Chromasens ist Zulieferer für bekannte Scannerhersteller wie Zeutschel. Unter dem Titel "Scantechnik auf dem Weg in die 3D-Welt -- Deutschland als führender Entwicklungsstandort", wird Schnitzlein seine Zukunftspläne einem breiten Fachpublikum präsentieren.
Die Entwicklung von hochauflösenden 2D- und 3D-Kameras bietet neue Möglichkeiten einer umfassenden geometrisch und farblich korrekten Reproduktion. Verbunden mit dem 3D-Druck lassen sich zahlreiche neue Applikationen erschließen. Der Referent zeigt auf, wohin sich die Scantechnik entwickelt und wie diese beim Print- und Scan-Dienstleister zum Einsatz kommt. Früher reine Printdienstleister haben schon längst die Digitalisierung von analogen bedruckten Dokumenten mit Hilfe von Profi-Scannern als Dienstleistung entdeckt. Jetzt sind diese Betriebe auf dem Weg zum 3D-Printing und demzufolge auch zum 3D-Scanning. Gastgeber der Veranstaltung in Kassel ist das motio-Netzwerk (Wirtschaftsverband Kopie & Medientechnik e.V.). Das gesamte Tagungsprogramm ist in www.motio-media.de einsehbar. motio-Vorsitzender Heiko Schmalfuß betont, dass "auch Interessenten, die kein motio- oder FMI-Mitglied sind, selbstverständlich eingeladen sind. 3D-Printing und 3D-Scanning als Dienstleistung werden für unsere Branche ganz neue Geschäftsmodelle eröffnen."
