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Gregor Grand Prix und Gold 2020 geht nach Dresden und Meißen

Für das Kalenderprojekt „MACROPOLIS 2020 – Die Zeit existieret nicht“ wurden Ulrich Thieme, Druckerei Thieme/Meißen, Thomas Walther, Agentur Ö-Grafik/Dresden und Fotograf Matthias Creutziger/Dresden, am 23.1.2020 im Haus der Wirtschaft Baden-Württemberg vom Grafischen Club Stuttgart mit beim gregor calender Award Grand Prix und Gold ausgezeichnet.

Damit geht in dieser Form die Auszeichnung das erste Mal in die neuen Bundesländer.
Der gregor calendar award zählt zu den wichtigsten Wettbewerben der Druck- und Medienbranche Europas. Er wurde zum 70igsten Mal durchgeführt und ist gleichzeitig die größte Kalenderschau der Welt.
Damit erhielten Creutziger, Walther, Thieme nach dem „Gregor Photo Calender Award 2018“ für «¿Que bolá Cuba?» und 2019 dem Gregor Calender Award in Bronze für „Souks Inside“ zum dritten Mal in Folge Preise in diesem hochkarätigen Wettbewerb.
Bei „MACROPOLIS 2020“ handelt es sich um einen nicht im freien Handel erhältlichen Werbekalender.
„MACROPOLIS 2020 – Die Zeit existiert nicht“
Auftraggeber:
Druckerei Thieme GmbH
Konzeption:
Thomas Walther, Matthias Creutziger, Ulrich Thieme
Gestaltung:
Thomas Walther, BBK
Fotografie:
Matthias Creutziger, DGPh
Texte: Thomas Walther, Matthias Creutziger
Laudatio der Jury auf »MACROPLIS – die zeit existiert nicht.«
Ordentlich archivierte Diapositive, mit Mobiven unter andere, aus den USA, Armenien, dem Tessin – für den Reste des Lebens festgehalten, so glaubte der Fotograf Matthias Creutziger. Dann allerding im Kellerarchiv von Schimmel und Bakterien befallen, verändert, verwandelt, umgestaltet. Das einzigartige Ergebnis dieses Verfalls, zufällig von dem prominenten Jazz- und Theaterfotografen entdeckt, führte zu der völlig verrückten Idee, diesen Kalender mit der provokanten These »die zeit exisitiert nicht« zu realisieren. Kein lebender Fotokünstler käme wohl auf solche Bildkompositionen, von denen ein ungeheurer Reiz ausgeht. Verwischungen, Auslöschungen, Unschärfe, Farbveränderung – mit dem Lauf der Natur entwickelten sich ganz neue, eigenwillige Motive. Das Ergebnis: die Veränderung aller Dinge. Der aus einem Zufallsfund und Abfallprodukt entstandene große Wandkalender war so noch nie zu sehen, und ist so auch nie wiederholbar. Das macht ihn absolut einzigartig und zieht jede und jeden in den Bann.
Die Letzten werden die Ersten sein. So sagt man, Dieser Kalender wollte sich beim Gregor Award ganz eindeutig dem Lauf der Zeit widersetzen, indem er uns als wirklich letztes Exemplar mitten in der Jurysitzung erreicht. Zunächst noch unentdeckt, löste MACROPOLIS schlussendlich wahr Begeisterung aus. Die somit am knappsten erreichte Auszeichnung für den besten Kalender des Wettbewerbs der Preis der Jury – GREGOR 2020 – geht an die drei passionierten Kalendermacher, den Fotografen Matthias Creutziger, den Gestalter Thomas Walther (Ö GRAFIK) und den Druckexperten Ulrich Thieme (Druckerei Thieme GmbH)
www.druckereithieme.de

 

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