Bei Aumüller Druck Regensburg nutzt man die Zeit der Covid-19-Pandemie, um Weichen für die Zukunft zu stellen. Die geschäftsführenden Gesellschafter Stefan und Christian Aumüller leiten das Familienunternehmen mit rund 120 Mitarbeiter*innen in der vierten Generation. Nun wird die Geschäftsleitung erstmals um eine Person erweitert, die kein Familienmitglied ist: Volker Dollinger, seit fast 30 Jahren im Unternehmen, wird dritter Geschäftsführer.
Christian Aumüller dazu: „Wir wollen das unablässige Engagement und die umfassende Fachkompetenz von Herrn Dollinger angemessen honorieren.“ Volker Dollinger war treibende Kraft bei vielen Innovationen; er hat sich bei Aumüller insbesondere um die Digitalisierung und das Lean Management verdient gemacht. Auch extern, beispielsweise bei vielen Feldtests für die Heidelberger Druckmaschinen AG, schätzt man ihn als Gesprächspartner auf Augenhöhe.
Diese Wertschätzung hat sich Volker Dollinger von der Pike auf selbst erarbeitet. 1992 begann der heute 45-Jährige bei Aumüller seine Ausbildung zum Druckformhersteller. Im dritten Lehrjahr wech- selte er in die Kalkulation und Auftragsvorbereitung. Während des Grundwehrdienstes gehörte der passionierte Radrennfahrer und Langläufer zur BW Sportgruppe Biathlon. Unmittelbar danach absolvierte er eine Weiterbildung zum Techniker und erlangte 2001 als Abendschüler die Allgemeine Hochschulreife. Parallel dazu engagierte er sich im Betrieb für entscheidende technische Neuerungen – unter anderem 1999-2001 als Projektleiter bei der Einführung von CtP, Computer to Plate.
Und das war erst der Anfang. Auch viele Innovationen und strategische Investitionen der letzten 20 Jahre sind bei Aumüller untrennbar mit dem Namen Dollinger verknüpft. In den Worten von Stefan Aumüller: „Ohne Herrn Dollinger stünden wir heute nicht da, wo wir stehen. Er vereint hohe fachliche und soziale Kompetenz mit einem sicheren Blick für neue Chancen und Herausforderungen.“
In die Entscheidung über die Berufung Volker Dollingers zum Geschäftsführer wurde die Nachfolge- generation einbezogen – und sprach sich ebenfalls einstimmig dafür aus. Dollinger selbst sieht darin „einen klaren Auftrag, besondere Verantwortung dafür zu übernehmen, der fünften Familiengeneration eine moderne, gut strukturierte und profitable Firma zu übergeben. Ich werde mein Bestes geben, um diese Erwartungen zu erfüllen.“
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