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Zeitungsreichweite wächst

Zeitungen erreichen 80,5 Prozent der Deutschen. Insbesondere in der jungen Zielgruppe gewinnen die Zeitungen zusätzliche Reichweite. Insgesamt lesen 56,5 Millionen Menschen Zeitung.

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Die Reichweite der deutschen Zeitungen wächst: Derzeit erreichen die Zeitungsverlage mit ihren Printausgaben (Leser pro Ausgabe, LpA) und Online-Auftritten (Nutzer pro Monat, NpM) 80,5 Prozent der deutschsprachigen Bevölkerung, 1,2 Prozentpunkte mehr als 2012. Das sind insgesamt 56,5 Mio Leser, so das Ergebnis der neuen Studie best for planning (b4p).

Print + Online = Zeitungsreichweite

Die Sonderauswertung der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft dokumentiert: Zeitungen sind crossmediale Marken. Gut ein Drittel (34 Prozent) der Leser nutzt sowohl das Online- wie auch das Printangebot seiner Zeitung. 44 Prozent greifen nur zur Printausgabe und immerhin mehr als ein Fünftel (22 Prozent) liest ausschließlich online. Das sind 12,2 Millionen zusätzliche Leser im Vergleich zur reinen Printreichweite.

Wachstum in der jungen Zielgruppe

Mit einem Plus von 79 Prozent gegenüber der reinen Printreichweite ist der Zugewinn bei den jungen Lesern zwischen 14 und 29 Jahren am größten. Die Gesamtnettoreichweite in dieser Altersgruppe liegt bei 77,8 Prozent, 3,3 Prozentpunkte höher als 2012.

Zeitungen sind Zukunftsmedien

„Die professionalisierten digitalen Angebote der Zeitungen überzeugen die Leser und sorgen für steigende Reichweiten", erklärt Markus Ruppe, Geschäftsführer der ZMG Zeitungs Marketing Gesellschaft. „Zeitungen sind Zukunftsmedien. Gerade die jungen Leute greifen häufiger auf die Zeitungen zurück, um sich über das für alle Relevante zu informieren. Sie wagen wieder den Blick aus ihrem Kokon."

Die Crossmedia-Reichweite anhand der b4p

Die Zahlen der b4p sind zunächst nur ein Orientierungswert. Wenn alle Beteiligten weiterhin an einem Strang ziehen, sind die Zeitungen zuversichtlich, dass mit der Intermedia-Datei das tatsächliche Zeitungsleseverhalten auch mit der Reichweitenwährung ag.ma abgebildet werden kann.

best for planning (b4p): Die von Axel Springer, Bauer Media Group, Gruner + Jahr und Hubert Burda Media gegründete Gesellschaft für integrierte Kommunikationsforschung gibt die gemeinsame Markt-Media-Studie b4p heraus. Damit haben vier Medienhäuser ihre Marktforschung gebündelt und einen neuen Marktstandard für die Kommunikationsplanung gesetzt. Die aktuellen Daten der b4p basieren auf den Währungen Leser pro Ausgabe (LpA) sowie Unique User pro Monat (NpM). Sie sind an die Mediaanalyse (MA) angepasst und haben damit eine vergleichbare Qualität und Glaubwürdigkeit wie die Zahlen der MA.

www.zmg.de

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