Stratus Packaging setzt auf Innovation und Automatisierung und kann deshalb mehr als nur Etiketten bieten

Wer Stratus Packaging das erste Mal besucht, dem wird der Anspruch dieses Unternehmens schnell deutlich - lautet sein Motto doch: „Peppen Sie Ihre Verpackungen auf.“ Und wer mit Stratus Packaging-CEO Isidore Leiser ins Gespräch kommt, wird schnell erfahren, auf welche Weise das Unternehmen seinem Anspruch gerecht wird:

„Indem wir in Innovationen investieren, können wir unsere Kunden dabei unterstützen, neue Produkte zu generieren, die hochwertige Technik erfordern. Und wir bieten ihnen über Etiketten hinaus auch Services wie individuelle Beratung.“
Mit seinen 350 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern - sie erwirtschaften einen Umsatz von mehr als 65 Mio. Euro - kann Stratus Packaging alle denkbaren Arten von Etiketten herstellen - angefangen bei Selbstklebe- und Booklet-Etiketten über Dry-Peel- und Mehrschicht-Etiketten bis hin zu Sleeves und In-Mould-Etiketten. Vor allem aber zeichnet sein starker Fokus auf Qualität und Nachhaltigkeit das Unternehmen aus.
So hat das Wort Qualität für Leiser besondere Bedeutung. Über die Druckqualität hinaus umfasst das Wort für ihn auch die Weiterverarbeitung, die Farbabstimmung und die Lieferfähigkeit - egal, was die Kunden benötigen. Stratus verfügt an mehreren Standorten über Backup-Kapazitäten. Können Werke Aufträge aus irgendwelchen Gründen nicht ausführen, übernimmt sie einer der anderen Standorte. Das setzt einen fein abgestimmten Prozess voraus, der die Arbeitsabläufe an allen Standorten und auf allen Druckmaschinen steuern kann.
Um sein Streben nach Qualität, Innovation und Kundenservice zu unterstützen, investierte das Unternehmen kürzlich in zwei M5-Flexodruckmaschinen von BOBST. Unabhängig von den Bedienern kann es mit diesen Druckmaschinen an zwei Standorten bei gleicher Druckqualität hohe Produktionsvolumen bewältigen. Also verfügt es auch hier über Back-up-Reserven.
Leiser: „Die M5-Druckmaschinen von BOBST und ihr oneECG-System bauen auf den Druck mit festem Farbsatz. Da es sich um ein vollautomatisches System namens DigiFlexo handelt, werden die Druckeinstellungen automatisch vorgenommen. Auch das Register wird automatisch geregelt. Das verringert - insbesondere bei mehrfarbigen Aufträgen - die Makulatur beim Einrichten und stellt im Druck konstante Qualität sicher.“ Aus Sicht von Leiser sind DigiFlexo und oneECG von BOBST beeindruckende Technik. „Unsere Kunden wissen, dass wir ihre Kreativität mit innovativen Produktionsplattformen wie die Druckmaschinen von BOBST unterstützen“, so der CEO.
Angesprochen auf die aktuellen Herausforderungen für sein Unternehmen, antwortet Leiser mit dem Thema Nachhaltigkeit: „Die Verringerung der Makulatur ist wichtiger denn je geworden. Gerade auch vor dem Hintergrund der steigenden Preise der Bedruckstoffe.“ Die Druckmaschinen von BOBST seien auch in dieser Hinsicht ausgesprochen vorteilhaft, da sie bei Auftragswechseln weniger Anlaufmakulatur benötigen. Darüber hinaus ist der Farbverbrauch im Druck mit festem Farbsatz reduziert. Zudem erfordert er keine Waschvorgänge, so dass kein Abwasser entsteht. Darüber hinaus wird auch keine Farbküche benötigt. Die daraus resultierende Effizienz war für Leiser ein besonders wichtiges Kriterium. Sein Unternehmen will die Makulatur aber noch weiter verringern - nicht nur im Druckprozess, sondern auch in der Weiterverarbeitung und in der Veredelung.
Bei mittelgroßen bis großen Auflagen setzt es auf die M5-Flexodruckmaschinen von BOBST. Für kleine Auflagen ist es gut mit Digitaldruckmaschinen ausgestattet. In der Optimierung der gesamten Produktion sieht Leiser eine der größten Herausforderungen. Im Idealfall will er die einzelnen Aufträge jeweils auf die Maschinen schicken können, die hierfür am besten geeignet sind - unter Berücksichtigung aller relevanten Aspekte wie Farbverbrauch, Makulatur, Durchlaufzeiten und Rentabilität.
Auch künftig werde er nach Innovationen Ausschau halten, mit denen sich sein Unternehmen wahrnehmbar vom Wettbewerb abheben kann. „2022 war ein gutes, aber ein komplexes Jahr“, stellt Leiser fest. „Dank unseres hohen Automatisierungsgrades, der Fähigkeit, unsere Lieferkette zu steuern, und der hervorragenden Ausbildung unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben wir es erfolgreich gemeistert.“
Aus seiner Sicht wird die Nutzung von Daten zunehmend an Bedeutung gewinnen, und in Etiketten sieht er ein gutes Vehikel, verschiedene Informationen und Daten bereitzustellen. Wie andere Industriebranchen werden sich auch die Etikettenhersteller auf eine neue Realität einstellen müssen, in der Maschinen zunehmend automatisiert sind und intelligenter werden. BOBST ist bereit, seinen Kunden beim Umstieg auf diese neue Realität zu helfen.

www.bobst.com