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SCREEN 520HD+ eröffnet polnischer Buchdruckerei Azymut neue Märkte und steigert ihre Produktivität

SCREEN Truepress Jet 520HD+ trägt zur Erfüllung der steigenden Nachfrage nach Digitaldruck in Polen bei. Die Pandemie beschleunigt die Umstellung auf kleinere Auflagen.

Innerhalb weniger Monate nach ihrem Kauf einer SCREEN Truepress Jet 520HD+ ist es der auf wissenschaftliche, medizinische und technische Fachliteratur spezialisierten polnischen Buchdruckerei Azymut gelungen, den deutschen und den österreichischen Buchdruckmarkt zu erschließen und gleichzeitig auch ihre Produktion auf dem einheimischen Markt erheblich zu steigern.

„Die Truepress Jet 520HD+ wird den hohen Qualitätsansprüchen der Kunden in Deutschland und Österreich gerecht. Unsere älteren Tonerdruckmaschinen konnten dieses Qualitätsniveau einfach nicht bieten“, so Maciej Szymanski, Director Digital Printing bei Azymut. „Der Digitaldruck und die geringeren Kosten der Inkjet-Drucktechnologie treiben unser Geschäftswachstum voran.“

Neben der hohen Druckqualität der 520HD+ schätzt Szymanski auch ihren innovativen Trocknungsprozess, der den Druck mit hoher Geschwindigkeit ermöglicht, sowie die Vielzahl der von ihr unterstützten Bedruckstoffe, einschließlich Offset-Standardpapier. „Infolgedessen konnten wir unser Produktionsvolumen enorm steigern und profitieren weiterhin von allen Vorteilen des Digitaldrucks und den Möglichkeiten zur Personalisierung“, erklärt er. „Dank dieser Maschine können wir nun mit Offsetdruckereien konkurrieren. Mit ihr ist der Digitaldruck auch für mittlere und große Auflagen absolut wirtschaftlich.“

Azymut ist eine Tochtergesellschaft der PWN Group, einem der größten Wissenschaftsverlage in Polen. Neben Druckdienstleistungen verlegt er wissenschaftliche und medizinische Fachliteratur für Ärzte und Studierende und bietet auch Logistik- und Vertriebsdienstleistungen.

COVID beschleunigt die Nachfrage nach kleineren Auflagen

Die Pandemie hat die Nachfrage nach dem Digitaldruck in Polen weiter beschleunigt. Als die Buchhandlungen während der Lockdown-Phasen geschlossen waren, haben Verlage versucht, ihre Kosten durch die Reduzierung ihrer Bestände und die Umstellung auf den On-Demand-Druck zu senken. Verlage mussten feststellen, dass die Nachfrage nach einer größeren Anzahl von Büchern zwar stieg, allerdings in kleineren Stückzahlen. Rückblickend erklärt Szymanski: „Ganz offensichtlich hat sich die COVID-Pandemie negativ auf den Buchmarkt ausgewirkt. Dennoch haben wir neue Möglichkeiten durch die schnelle Umstellung auf den Online-Verkauf erkannt. Fachliteratur findet immer ein Publikum. Daher waren wir als Unternehmen nicht so stark von der Pandemie betroffen.“

Kostengünstig

Wie in den meisten europäischen Ländern verzeichnet auch der polnische Markt für Digitaldruck ein schnelles Wachstum, so Pawel Szpil, Produktmanager bei Reprograf-Grafikus, dem Händler und Dienstleister von SCREEN in Polen. Insgesamt nimmt das Buchdruckvolumen weiter ab, weil sich E-Books immer größerer Beliebtheit bei den Lesern erfreuen. Infolgedessen werden die Auflagen für den Druck von Büchern immer kleiner, wodurch der Digitaldruck eine wirtschaftliche und kostengünstige Alternative ist. Szpil erklärt: „Aufgrund der kurzen Rüstzeiten und hervorragenden Druckqualität ist der Digitaldruck für diese kleineren Druckaufträge hervorragend geeignet. Aus diesem Grund gehen wir von einem starken und stetigen Wachstum des Digitaldrucks in Polen aus.“
www.screeneurope.com

 

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