SCREEN 520HD unterstützt Verlag und Druckerei Schlecht beim effizienteren und nachhaltigeren Druck auflagenschwacher Lokalzeitungen

Deutscher Verlag/Druckerei sieht im Digitaldruck die ideale Lösung für eine schnellere und umweltfreundlichere Produktion von kleinen, zielgerichteten, lokalen Printmedien

Das deutsche Verlags- und Druckhaus Schlecht druckt seit mehr als 60 Jahren Lokalzeitungen und Kleinstadtnachrichten und rechnet damit, dass dies auch in den kommenden Jahren so bleiben wird. Das Wachstum der Online-Nachrichten scheint diesen Nischenmarkt der gedruckten Publikationen, in denen Gemeinden Neuigkeiten über ihren Fußballverein, ihre Kirche und die Lokalpolitik austauschen, nicht zu beeinträchtigen. Mit ihrer neuen SCREEN Truepress Jet 520HD ist die Verlag und Druckerei Schlecht nun in der Lage, diesen Markt effizienter und nachhaltiger zu bedienen, so das Unternehmen. Die Anschaffung zeigt, dass der Digitaldruck in Deutschland weiter auf dem Vormarsch ist, auch auf dem Markt der auflagenschwachen Druckereien.
"Der SCREEN 520HD passt zu unserer Anforderung, Zeitungen in kleinen Auflagen, kurzfristig und jede Woche zu liefern. Sie hat unsere Erwartungen übertroffen", sagt Oliver Merz, Direktor und Inhaber von Schlecht.
"Diese neue SCREEN-Maschine bietet dank ihrer Geschwindigkeit mehr Effizienz und Nachhaltigkeit. Und da wir die Anzahl der Testläufe reduzieren können, fällt weniger Papierabfall an. Mit der 520HD können wir den Druck von bereits kleinen Druckaufträgen in noch kleinere Abschnitte unterteilen und so einen gleichmäßigeren Workflow schaffen. Das bedeutet insgesamt weniger Papierverbrauch und eine viel effizientere Nutzung unserer Ressourcen. Durch den Wegfall von Rüstzeiten können wir viel schneller drucken und so unsere Arbeitsabläufe weiter verbessern."
Ein Gefühl von Gemeinschaft
Der Nischenmarkt der kleinen lokalen Printmedien hat sich - vielleicht überraschend - trotz des exponentiellen Wachstums der Online- und sozialen Medien in den letzten Jahrzehnten gehalten. Lokale Printmedien werden als bequemere Möglichkeit angesehen als das Internet, um Informationen über Veranstaltungen an einem Ort zu finden, erklärt Merz.
Im Internet müsste man sich normalerweise tief in die Materie einarbeiten, um die gleiche Art von lokalen Inhalten zu finden. Außerdem spielen lokale Printmedien eine wichtige Rolle bei der Stärkung des sozialen Zusammenhalts, fügt Merz hinzu, da sie zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls beitragen. Die Leser wissen das zu schätzen, sagt er. Für Schlecht bedeutet eine kleine Auflage, dass sie fast per Definition gezielte Werbung bieten. Die Zeitungen von Schlecht ziehen nach wie vor Kleinanzeigenkunden an, wie zum Beispiel lokale Geschäfte oder Landärzte. Sie veröffentlichen auch offizielle Informationen der Stadtverwaltung.
Jede Woche druckt Schlecht 24 Lokalzeitungen. Diese werden an etwa 37.000 Haushalte verteilt und erreichen 70.000 Leser in 24 Städten und Gemeinden in den Bundesländern Baden-Württemberg und Hessen. Die typische Auflage beträgt 3.000 Exemplare. Schlecht produziert auch Broschüren, Flyer, Kalender und andere ähnliche Druckerzeugnisse.
Alle Newsletter, die Verlag & Druckerei Schlecht produziert, werden in Farbe gedruckt, was bei lokalen Newslettern noch lange nicht üblich ist. Und obwohl die Auflagen der Lokalzeitungen etwas rückläufig sind, konnte Schlecht durch seine Effizienz und Flexibilität die sinkenden Auflagen durch die kontinuierliche Gewinnung neuer Kunden kompensieren.
Merz fügt hinzu: "Mit diesem digitalen SCREEN-Drucker sind wir für die Zukunft gut aufgestellt, denn er ermöglicht uns eine weitere Feinabstimmung der auf den Service ausgerichteten Zielgruppen. Wir werden auch personalisierte Werbung in unseren Printmedien erforschen, da dies eine der Optionen ist, die der SCREEN 520HD bereits bietet."
Deutschland verlagert sich auf digitale Technologie
SCREEN hat festgestellt, dass die Nachfrage nach Digitaldruckgeräten in Deutschland in den letzten Jahren stark gestiegen ist. "Dies ist auf den Bedarf an schneller und flexibler Drucktechnologie zurückzuführen, die in der Lage ist, relativ kleine Auflagen in kurzer Zeit und mit einer hohen Druckqualität zu liefern, die der des Offsetdrucks entspricht. Das sind genau die Eigenschaften, die der Schlecht Verlag und die Druckerei gesucht haben", sagt Merz.
"Ein weiterer Aspekt des Digitaldrucks ist der schonende Umgang mit Rohstoffen und damit mit der Umwelt. Das hilft den deutschen Unternehmen, ihre immer anspruchsvolleren Nachhaltigkeitsanforderungen zu erfüllen", sagt Patrick Jud, Area Director DACH bei SCREEN Europe.
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