Für die besonderen Anforderungen von Digitaldruckoberflächen präsentiert Teknos auf der LIGNA in Hannover (Halle 17, Stand D76) verschiedene Beschichtungsaufbauten, außerdem eine Finishing-Lösung für das digitale 3D-Verfahren myTexture, mit dem sich naturähnliche Oberflächen mit Holz- oder Steintextur erzeugen lassen.
Bei digital bedruckten Oberflächen muss die Grundierung auf die Drucktinte abgestimmt sein und der Schutzlack sich optimal auf der bedruckten Oberfläche einsetzen lassen. Teknos hat sich bereits sehr früh mit den Anforderungen von Digitaldruck-Oberflächen befasst und bietet inzwischen ein breites Programm an geeigneten Grundierungen, Sealern und Endlacken für schnelle, VOC-arme Prozesse an. Auf der LIGNA stellt der Hersteller Musteraufbauten für digital bedruckte Möbeloberflächen und Fußböden vor. Der Aufbau für hochglänzende Möbeloberflächen besteht aus einem UV-härtenden Uvilux Primer, der eine hohe Haftung sowohl auf dem Substrat als auch auf der aufgebrachten Druckfarbe ermöglicht. Nach dem Digitaldruck erzielen ein Uvilux Sealer und abschließend der Schutzlack Uvilux 651-160 eine Hochglanz-Oberfläche mit besonderer Brillanz und Tiefenwirkung. Auf die Anforderungen von digital bedruckten Fußboden-Oberflächen zugeschnitten ist der Musteraufbau mit einer Hydro-UV-Grundierung, jeweils einer Schicht Uvilux Sealer 661-199 vor und nach dem Digitaldruck für hohe Abriebfestigkeit sowie dem Schutzlack Uvilux 651-110. Darüber hinaus stehen je nach Kundenanforderung zahlreiche weitere Optionen zur Verfügung, darunter auch spezielle Lösungen für die Anti-Fingerprint-Beschichtung sowie farblose Effekt-Softtouch-Lacke. Auch für neueste digitale Verfahren zum Erzeugen von 3D-Effekten (Digital Embossing) präsentiert Teknos in Hannover passende Finishing-Lösungen. Der Lackhersteller hat als Innovationspartner an der Entwicklung von myTexture mitgewirkt, einem innovativen Verfahren des italienischen Druckmedienherstellers Zeetree, mit dem sich naturähnliche Oberflächen mit Holz- oder Steintextur erzeugen lassen. Die in Hannover vorgestellten Beispielaufbauten für Möbeloberflächen und HDF-Böden sind darauf abgestimmt, dass bei dem 3D-Verfahren Kratzfestigkeit, Abriebfestigkeit und Adhäsion des vorher aufgebrachten Schutzlackes erhalten bleiben.