Neue Software-Version für die automatisierte Vorbereitung von Druckdateien

onevision 1Signifikante Reduzierung der Dateigrößen durch Bildreferenzierung
Automatisierte Erstellung von Hohlsaumstichen
Verwendung von Dateieigenschaften für dynamisches Workflow-Routing und variablen Datendruck

Die letzten Monate haben eines ganz deutlich gemacht: Um gestärkt aus Krisensituationen hervorzugehen, ist es unerlässlich, sich in unvorhersehbaren Situationen auf automatisierte Prozesse verlassen zu können und flexibel und schnell in die Druckproduktion eingreifen zu können. OneVision, der Spezialist für Automatisierungslösungen in der Druckdatenaufbereitung, hat bei der Weiterentwicklung seiner Vorstufensoftware Asura in den vergangenen Monaten unter anderem diese Aspekte berücksichtigt und sie mit drei neuen, leistungsfähigen Funktionalitäten ausgestattet.
Kürzere Verarbeitungszeiten durch Reduzierung der Dateigrößen durch Bildreferenzierung
Im Bereich des Direktmailings oder Dialogmarketings, aber auch bei der Herstellung von Büchern, Broschüren und anderen Druckerzeugnissen werden Bilder oft in Dateien wiederholt. Dies verursacht unnötig grosse Dateivolumen. Mit der neuen Funktion "Wiederkehrende Bilder nur einmal einbetten" werden identische Bilder nur einmal eingebettet.
Für alle anderen Vorkommnisse werden "Reference XObject"-Elemente erstellt, die auf das eingebettete Bild verweisen. Dadurch können die Dateigrößen deutlich reduziert und die Verarbeitungszeiten nachfolgender Systeme beschleunigt werden.
Die automatisierte Erstellung von Hohlsäumen macht die Arbeit von Großformatdruckern und Schilderherstellern effizienter
Saumstiche sind vor allem in der Großformat- und Textilproduktion wichtig. Das neue Modul "Saumstiche hinzufügen" fügt den gelieferten Druckdaten Saumstiche hinzu. Das Druckbild kann auf allen Seiten gespiegelt werden, oder es kann Weißraum hinzugefügt werden. Die benötigten Größen können individuell eingestellt werden. Bei beidseitigem Druck kann das Motiv zwischen Vorder- und Rückseite gewählt werden. Damit sind die Druckdaten perfekt auf die Produktionsanforderungen optimiert.
Workflow-Routing und variabler Datendruck (VDP) durch Dateieigenschaften
Druckdienstleister senden ihren Kunden Korrekturabzüge von vorbereiteten Druckdateien zur Druckfreigabe. Damit sollen kostspielige und zeitaufwändige Nachdrucke vermieden werden. Mit der verbesserten Funktionalität des VDP-Moduls können in der Druckdatei enthaltene Farben und Schriften als Eigenschaften verwendet werden. Diese Informationen können auf vielfältige Weise genutzt werden, unter anderem auch für die dynamische Erzeugung von Proofbögen. Darüber hinaus ermöglichen die Dateieigenschaften das Routing innerhalb des Workflows und sorgen so für eine dynamische, reibungslose Dateivorbereitung.
Mit dem neuen Release beweist OneVision Software erneut, dass seine mittlerweile mehr als 3.000 Kunden weltweit regelmäßig - mindestens zweimal jährlich - wichtige neue Funktionen erhalten, die es Druckereien, Verlagen und anderen Druckdienstleistern ermöglichen, automatisch fehlerfreie, qualitativ hochwertige Druckdateien zu produzieren und damit letztlich die Rentabilität ihrer Aufträge zu steigern.
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