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FESPA Veröffentlicht Programm für die Erste Personalisation Experience Konferenz

Die FESPA hat das Programm für die erstmals ausgerichtete Personalisation-Experience-Konferenz vorgestellt, die vom 23. bis 25. Mai 2023 auf dem Münchner Messegelände stattfindet. Teilnehmer können sich an den drei Konferenztagen über Erkenntnisse aus Psychologie und Verhaltenswissenschaft informieren, die für eine attraktive Personalisierung relevant sind.

Außerdem geht es um den kommerziellen Nutzen der Personalisierung und darum, wie Technologie- und Softwarelösungen der digitalen Transformation eine Individualisierung möglich machen.
Das Moderieren der Konferenz übernimmt Richard Askam, Botschafter der FESPA für Personalisierungserfahrung. Richard Askam war einer der kreativen Köpfe hinter der „Share a Coke“-Kampagne von Coca-Cola; zudem hat er an mehreren personalisierten Werbekampagnen für Marken wie Marmite, Nutella, Lynx und Dove gearbeitet. Einzelveranstaltungen – abgehalten jeweils in englischer Sprache – mit folgenden Themen wurden für die Konferenz bestätigt:
• Personalisierung: Umdenken ist erforderlich. Kunden- und Einzelhandelsexperte Peter Cross beleuchtet die Denkweise moderner Konsumenten. Er legt dar, warum es für die Branche an der Zeit ist, das Thema Personalisierung ernst zu nehmen. Ausgehend von den Erwartungen der Verbraucher wird es darum gehen, warum es für die Differenzierung der eigenen Marke wichtig ist, bedeutungsvolle Kundenbeziehungen aufzubauen.
• Generation Z und Generation A: Personalisierung ist alles. Chloe Combi, Autorin und Generation-Z/A-Expertin, beschäftigt sich mit dem Wesen der jüngsten Generationen: Wie gelingt es Markenartiklern, die Menschen dieser Generationen effektiv anzusprechen? Wie lässt sich eine enge Beziehung zu ihnen aufrechterhalten? Ein personalisierter Ansatz ist dabei von zentraler Bedeutung.
• Die Cocktailparty als Analogie zum Verstehen der Customer Journey: Grundlage für eine effektive Personalisierung. Gianfranco Cuzziol, Personalisierungsberater bei Natura & Co, erkundet das Potenzial der Personalisierung im Marketing und geht darauf ein, wie mit Personalisierung die Kundenbindung und Kundentreue gestärkt wird. Als wichtige Basis dafür muss die Customer Journey verstanden werden. Vorgestellt werden auch die wesentlichen Komponenten einer Kundendatenstrategie.
• Menschen, Umwelt, Ertrag: Print-Personalisierung mit Nutzen für alle. Hannah Green, Digital Sales and Experience Manager bei Tony’s Chocolonely UK, stellt dar, wie der Personalisierungsservice bei Tony’s Chocolonely den Umsatz und die Kundenloyalität fördert. Dem Unternehmen ist es damit gelungen, neue Marktsegmente zu erschließen und wichtige Markenpartnerschaften einzugehen.
• Von der Industrie 4.0 zur Industrie 4.U: Individualisierung und Personalisierung der nächsten Generation. In dieser Keynote-Präsentation erläutert Frank Piller, Professor für Management an der RWTH Aachen, die Schlüsselkomponenten der Industrie 4.U. Er zeigt nicht nur, wie neue datengesteuerte Geschäftsmodelle Individualisierung und Personalisierung auf die nächste Stufe heben, sondern auch, wie Pionierunternehmen mit der Industrie 4.U neue Geschäftsmodelle entwickeln.
• Emotionen frei Haus geliefert: Intensivere Verbindungen durch personalisierte Geschenke. Sabine Huijskes, Innovationsmanagerin für physische Produkte und Prozesse bei Greetz, und Konrad Klimkowicz, Innovationsprojektmanager bei Moonpig, sprechen darüber, wie Unternehmen emotionsgeladene Personalisierung und Einzelstückpersonalisierung in ein schnelles operatives Produktionsumfeld integrieren können und dabei das richtige Gleichgewicht zwischen Innovation und effizienter Auftragsabwicklung finden.
• Personalisierung und Kreativität. Justin Cairns, Leiter der Offline-Produktion bei Ogilvy UK, präsentiert preisgekrönte Fallstudien, die deutlich machen, was Kreativität bei Personalisierung im Printbereich alles bewirken kann. Personenbezogene Daten sind dabei nicht immer notwendig.
Referenten von Markenartiklern wie ProQure, PRINTFUL, Landa Digital Printing, Ipsos, Printess und Canon behandeln weitere Themen – einige Beispiele: Verhaltenswissenschaft als Basis für Personalisierung; das Potenzial von Print in einer personalisierten Welt; Inhalte für mehr Wirkung und stärkere Kundenloyalität; Technologien und Geschäftsmodelle zum Ermöglichen von Personalisierung.
Neben den einzelnen Vortragsveranstaltungen leitet Richard Askam eine Reihe von Gesprächsrunden mit Verbraucher- und Technikexperten, Einzelhändlern und Herstellern.

www.fespa.com

 

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