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Rundumpaket für Radler: Parken mit RFID

Kaum kommt die Sonne raus, steigen viele wieder um aufs Rad. Und auch, wenn es ein äußerst platzsparendes Verkehrsmittel ist – eine PKW-Stellfläche bietet Raum für bis zu acht Fahrräder –, kämpfen Radler in vielen Städten oft mit der Parkplatzsuche. Wie es auch funktionieren kann, zeigt ein Blick nach Zürich. Dort trägt ein onMetal RFID-Label von Schreiner PrinTrust zu einem innovativen Park-Projekt bei.

Glastüren, helle Farben, 1600 Stellplätze mit direktem Zugang zu den Gleisen des Züricher Hauptbahnhofes – so präsentiert sich die „Velostation Europaplatz“.
Und sie ist nicht nur wegen der Lage gefragt: „Unser Kunden schätzen den Komfort, den wir ihnen bieten,“ erzählt Michael Leisner, Verwaltungsrat des Systemherstellers abaleo AG. Dazu trägt auch das RFID-Label bei, das in Kooperation mit den Experten von Schreiner PrinTrust entstanden ist. Das Besondere: Das RFID-Label funktioniert auch auf den Metallrahmen der Räder einwandfrei. Es ermöglicht eine eindeutige Identifikation nicht nur für die Zufahrtskontrolle, sondern auch für die elektronische Abrechnung – zuverlässig und berührungslos.

Ein Stellplatz – aber sicher!
Warum Menschen für das Abstellen ihres Fahrrades Geld zahlen, obwohl es auch öffentliche kostenfreie Parkplätze gibt, kann Michael Leisner schnell erklären:
„E-Bikes haben nicht nur in Deutschland, sondern auch in der Schweiz an Bedeutung gewonnen. Und ein wertvolles Velo stellen Sie nicht einfach an der nächsten Straßenecke ab! Die Kunden legen also nicht nur Wert darauf, dass das Velo bequem abgestellt werden kann, sondern vor allem auch, dass es sicher geparkt und bewacht ist.“ Lademöglichkeiten in der Velostation sorgen hierbei für zusätzliche Attraktivität.

Platzsparer mit Potenzial
Dass das Rad ein entscheidendes Element auf dem Weg zur Verkehrswende ist, darüber ist man sich länderübergreifend einig. Gerade als Verkehrsmittel für Pendler auf dem Weg zum Bahnhof kann das Rad für eine Entlastung auf den Straßen sorgen. Doch oft schaut die Realität etwas anders aus: Neben dem Gerangel auf den Verkehrswegen geht es für alle Seiten vor allem auch um Parkmöglichkeiten. Dazu passen auch die Ergebnisse des aktuellen Fahrradklima-Tests des ADFC (Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club): Die Großstädte über 500.000 Einwohner konnten sich im Vergleich zur letzten Befragung leicht verbessern. Warum? Ein verbessertes Angebot an Leihfahrrädern – und zusätzliche Fahrradparkplätze.

Es ist ein Thema, das Potenzial bietet und Beispiele wie die Velostation Zürich zeigen, wie Städte auch über innovative Parkmöglichkeiten einen Beitrag zur Mobilität der Zukunft leisten und für ein harmonisches Miteinander von Autofahrern und Radlern sorgen können.
www.schreiner-group.com

 

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