Beleuchtungssanierung ohne Störung der Produktionsabläufe

Die Umstellung alter Beleuchtungsanlagen auf moderne LED-Technologie in deutschen Industrieunternehmen schreitet voran. Ausgerechnet energieintensive Branchen wie die Metallindustrie hinken dort allerdings noch hinterher. Gegenüber Maßnahmen, die den eigentlichen Produktionsprozess effizienter gestalten, tritt die Beleuchtung oft in den Hintergrund. Hinzu kommt die Angst vor hohen Kosten sowie Produktionsunterbrechungen und Störungen im Arbeitsalltag. Diese Argumente lassen sich schnell widerlegen, wie das Beispiel KME Mansfeld GmbH zeigt: Das Werk mit einer Fläche rund 1.000.000 m2 wurde von den Spezialisten der Deutschen Lichtmiete ohne eine einzige Produktionsunterbrechung in enger Abstimmung mit der Belegschaft umgerüstet.

Neben der signifikanten Reduktion des Energieverbrauchs um über fünf Gigawattstunden pro Jahr überzeugte ein weiterer Vorteil: Die Einhaltung sämtlicher Vorgaben der Technischen Regeln für Arbeitsstätten ist dauerhaft gewährleistet und liegt künftig im Verantwortungsbereich des externen Beleuchtungspartners Deutsche Lichtmiete.

Bereits in den vergangenen Jahren konnte die KME Mansfeld GmbH kontinuierlich ihre Energieeffizienz verbessern. Das Unternehmen, vormals MKM Mansfelder Kupfer und Messing GmbH, ist seit März 2019 Teil der KME Gruppe und damit von einem der europaweit größten Hersteller von Erzeugnissen aus Kupfer und Kupferlegierungen. Bereits vor zwei Jahren wurden die veralteten Halogen-Metall (HQI)- und Quecksilberdampflampen (HQL) im Produktionsbereich Band gegen eine moderne LED-Beleuchtung inklusive tageslichtabhängiger Steuerungstechnik ausgetauscht. Die Sanierung weiterer Bereiche hielt sich das Unternehmen zunächst offen.

Vorteil Light as a Service

Der Betrieb in der Praxis führte zu einem mehr als überzeugenden Ergebnis. Allein die Umrüstung einer Halle im Produktionsbereich Band hatte große Auswirkungen auf den Energieverbrauch sowie die beleuchtungsbezogenen Gesamtkosten, die um 23 Prozent sanken. Die enorme Kostenreduktion begründet sich neben der Effizienz der LED-Technologie darin, dass KME die neue Beleuchtung nicht kaufte, sondern mietet. Beim Beleuchtungspartner Deutsche Lichtmiete entfällt eine Investition, stattdessen zahlt das Unternehmen eine monatliche Mietpauschale. In der Light as a Service Komplettlösung des Industriespezialisten sind neben Planung und Installation auch Wartung, Service und gegebenenfalls Reparatur und Austausch bereits enthalten.

Umrüstung im laufenden Betrieb

Somit war die Umrüstung des Gesamtwerks logische Konsequenz – zumal auch unter den Mitarbeitern der anderen Bereiche der Wunsch nach einer Beleuchtungssanierung stieg. „Der Vorher-Nachher-Effekt in den umgerüsteten Hallen war enorm, die Qualität der Beleuchtung verbesserte sich deutlich“, erinnert sich Nico Strecker, verantwortlicher Energiemanager bei der KME Mansfeld GmbH. Er verweist darauf, dass es zuvor auch skeptische Stimmen innerhalb der Belegschaft gab, die eine so umfangreiche Sanierungsmaßnahme als dauerhafte Störung ansahen. Indem die Deutsche Lichtmiete 34 Hallen in dem Werk von August 2018 bis Mai 2019 Schritt für Schritt immer in enger Abstimmung mit den Belangen der Mitarbeiter sanierte, kam es im gesamten Umrüstungsprozess zu keiner einzigen Produktionsunterbrechung. „Wir haben kaum gemerkt, dass in dieser Zeit ein Elektropartner der Deutschen Lichtmiete im Haus war“, sagt Strecker: „Obwohl in mehreren Hallen sogar die Elektrik komplett erneuert wurde.“

Mehr Sicherheit, weniger Kosten

Neben der massiven Reduktion des Energieverbrauchs von 7,6 auf 2,4 Gigawattstunden pro Jahr sieht der Experte einen weiteren erheblichen Vorteil darin, dass im Light as a Service Paket der Deutschen Lichtmiete auch die Einhaltung der spezifischen Technischen Regel für Arbeitsstätten mit ihren unterschiedlichen Anforderungen für jeden einzelnen Bereich – von der Gießerei über die Walzanlage bis hin zu sämtlichen Verkehrs- und Versandbereichen – dauerhaft gewährleistet ist.
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