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Mehr Auswahl für effizienteren Einsatz

Für jeden Einsatz die richtige Batterie: Das ist das Versprechen des Warenumschlagspezialisten Linde Material Handling an seine Kunden. Die Abstimmung des Lithium-Ionen-Akkus auf die spezifischen betrieblichen Erfordernisse spart zudem Kosten.

Im Vergleich mit der herkömmlichen Blei-Säure-Batterie punkten Lithium-Ionen-Akkus bei Flurförderzeugen mit zahlreichen Vorteilen: Zwischenladen und kurze Ladezeiten sorgen für hohe Verfügbarkeit, das effiziente Gesamtsystem verringert die Energiekosten. Weitere Pluspunkte sind die mindestens doppelt so lange Lebensdauer sowie reduzierte Wartungs- und Handlingkosten.

Einziger Knackpunkt des innovativen Energiesystems sind die relativ hohen Anschaffungskosten der Batterie. „Da diese mit zunehmender Kapazität steigen, sollten sie genau auf die Einsatzerfordernisse abgestimmt sein“, sagt Christoph Englert, Product Manager Energy Strategy and Solutions bei Linde Material Handling. Das gelinge logischerweise umso besser, je mehr unterschiedliche Batteriegrößen zur Auswahl stehen.

Deshalb erweitert Linde Material Handling sein Lithium-Ionen-Batterieportfolio. Im Traglastbereich von 2 bis 3,5 Tonnen (Linde E20 bis E35) gibt es neben den Kapazitätsklassen mit 24,1 kWh und 60,3 kWh neuerdings die größere Batterievariante mit 84,6 kWh Kapazität für energieintensive Dreischichteinsätze, wie sie in der Papier- oder Getränkeindustrie vorkommen. Im Traglastbereich von 3,5 bis 5 Tonnen ist eine neue Batterie im mittleren Kapazitätsbereich dazugekommen. Hier schließt Linde Material Handling mit einer 66,3-kWh-Batterie die Lücke zwischen der kleineren (36,2 kWh) und der größeren (118,4 kWh). Für die 6- bis 8-Tonnen-Stapler steht eine zweite Batteriegröße mit 64,7 kWh als Ergänzung zur bisherigen Batterie mit 118,4 kWh zur Verfügung.

„Benötigt ein Stapler große Energiemengen, um beispielsweise schwere Lasten zu transportieren, muss die Batterie entsprechend groß dimensioniert sein. Das Gleiche gilt, wenn die Geräte im Mehrschichtbetrieb viele Stunden hintereinander intensiv genutzt werden und die Fahrer gleichzeitig kaum Gelegenheit haben, ihre Flurförderzeuge für längere Zeit an die Ladestation zu fahren“, erklärt Englert. Anders sehe es aus, wenn der Stapler zwischendurch immer wieder geparkt und nachgeladen werden könne. Dann reiche auch eine kleinere Batterie, um das Fahrzeug fortlaufend mit ausreichend Energie zu versorgen.

Alle neuen Batterien im 90-Volt-Spannungsbereich sind mit den angebotenen Ladegeräten mit 9 kW, 17 kW oder 30 kW kompatibel. Auch die Wahl des Ladegerätes hängt übrigens von den Einsatzerfordernissen ab: Bleibt wenig Zeit zum Laden, braucht es entsprechende Power an der Station. Darf der Ladevorgang dagegen auch länger dauern, genügt ein kleineres Ladegerät.

Mit den neuen Batterien macht Linde Material Handling seinen Kunden den Einstieg in die Lithium-Ionen-Technik noch einfacher. Bereits heute bietet das Unternehmen Lithium-Ionen-Modelle für alle seine Elektro-Flurförderzeuge an. Großer Pluspunkt der Linde-Geräte: Das Gesamtsystem aus Fahrzeug und Batterie trägt das CE-Gütesiegel, alle Komponenten sind umfangreich getestet. Darüber hinaus steht die Linde-Vertriebsorganisation mit großem Know-how und speziellen Tools wie dem Lithium-Ionen-Kalkulator bei der Umstellung von Blei-Säure- auf Lithium-Ionen-Geräte beratend zur Seite.
www.linde-mh.com

 

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