Observability von Anwendungen ist während der Pandemie entscheidender denn je
Um die Ansteckungsgefahr während der Corona-Krise gering zu halten, distanzieren sich die Menschen im Alltag voneinander – online geschieht jedoch genau das Gegenteil. Durch die Ausgangsbeschränkungen hält sich ein Großteil der Nutzer zu Hause auf und verwendet das Internet zur Informationsbeschaffung, um zu arbeiten, Lebensmitteln einzukaufen oder zur Unterhaltung. Daher ist das Besucheraufkommen auf Websites so hoch wie nie zuvor. Für Tech-Unternehmen ist daher der Moment der Wahrheit gekommen: Der Fortbestand des gesellschaftlichen Lebens online hängt davon ab, dass die Technologie reibungslos funktioniert.
APM und Observability wichtiger denn je
In Situationen unerwarteter Nachfrage ist der Einsatz einer APM-(Application Performance Management)-Lösung ein entscheidender Faktor, um die Funktionalität einer Website aufrechtzuerhalten und Fehler zu vermeiden. So kämpft zur Zeit beispielsweise auch die Lernplattform „Mebis“ des Landesmedienzentrums Bayern mit der deutlich angestiegenen Zahl der Zugriffe.
Darüber hinaus sind Technologien durch die Verlagerung in die Cloud komplexer geworden und erfordern eine bessere Observability. Für Softwareanbieter, die keine APM-Lösungen nutzen oder keine volle Observability haben, können sich unvorhergesehene Nachfragespitzen schnell negativ auf die Nutzererfahrung auswirken. Um sich an die neuen Verhältnisse anzupassen, müssen Unternehmen auf intelligente Lösungen setzen und proaktiv handeln.
"Es ist im Moment wichtiger denn je, digitale Geschäftsmodelle zu testen. Nur so können Anbieter sicherstellen, dass ihre Software den Kundenanforderungen gewachsen ist – auch während dieser unsicheren Zeit. Dass die meisten Experten, die für die Funktionalität von Websites verantwortlich sind, ebenfalls von Zuhause aus arbeiten, erschwert die Situation zusätzlich. Daher ist es essenziell, dass diese Zugang zu den Performance-Daten einer Anwendung haben, damit sie schnell fundierte Entscheidungen treffen und den Geschäftsbetrieb aufrecht erhalten können“, so Gregory Ouillon, Field CTO EMEA bei New Relic.
Im Gegensatz zu Monitoring-Lösungen, die nur Auskunft darüber geben, dass eine Anwendung nicht funktioniert, identifizieren Observability Tools die Ursache des Ausfalls. Die Auswahl des Softwareanbieters sollte zudem unter dem Gesichtspunkt der Datensicherheit erfolgen.
New Relics Unterstützung während der Corona-Krise
Um Unternehmen, die an der Bekämpfung der Corona-Krise beteiligt sind, zu unterstützen, gewährt New Relic ihnen freien Zugang zur New Relic Pro Plattform. Zunächst gilt das Angebot für 90 Tage mit der Option auf Verlängerung, je nachdem, wie sich die Pandemie entwickelt.
Das Angebot gilt für Organisationen, die direkte humanitäre Hilfe (zum Beispiel durch die Bereitstellung von medizinischen Hilfsmitteln, Lebensmitteln und Hygiene-Kits) und öffentliche Aufklärung leisten. Darüber hinaus steht die Plattform kostenlos für Unternehmen bereit, welche Hilfsmaßnahmen organisieren (einschließlich der öffentlichen Kommunikation und der Koordination von Freiwilligen sowie Hilfsprojekten).
Für weitere Unterstützung hat der Explorer’s Hub, die Nutzergemeinschaft von New Relic, einen speziellen Bereich für Fragen rund um das Coronavirus eingerichtet. Dadurch erhalten Firmen Hilfe bei der schnellen Inbetriebnahme der Lösung von New Relic.
