Meschede sichert Vorreiterstellung in Sachen Luftqualitätsmanagement

Lösungsansatz von Hawa Dawa überzeugt

Hawa Dawa, ein Münchner Unternehmen, das sich auf das Management der Luftqualität spezialisiert hat, und die Kreis- und Hochschulstadt Meschede weiten den im Rahmen der „Smart Air City“ Kampagne vereinbarten Beobachtungszeitraum um weitere sechs Monate auf ein Jahr aus. Somit untermauert Meschede die Absicht, sich aktiv um das Thema Luftqualität zu kümmern.

Innerhalb der von Hawa Dawa initiierten „Smart Air City“-Kampagne 2018 wurde Meschede kostenfrei für sechs Monate mit Hawa Dawa Sentience Messgeräten ausgestattet. Ein interaktives online Dashboard ermöglichte der Stadt Meschede den Zugriff der in Echtzeit generierten digitalen Luftqualitätsdaten. Die sechs Monate wurden mit einem ausführlichen Luftqualitätsbericht von Hawa Dawa abgeschlossen. Dieser Bericht, der sowohl zeitliche Muster als auch die Häufigkeitsverteilung bestimmter Werte darstellt, ermöglicht einen schnellen Überblick und eine erste Entscheidungsgrundlage. Um diese Erkenntnisse weiter zu vertiefen, beschloss Meschede den Messzeitraum auf volle zwölf Monate zu erweitern.

Klaus Wahle, Fachbereichsleiter Planung und Bauordnung der Stadt Meschede, erläutert: „Unsere Intention war von Anfang an durch die Messung der Luftqualität Klarheit in das Thema Luftqualität zu bringen. Nur wenn die Situation im Detail bekannt ist, können konkrete Lösungen gefunden werden. Durch die Erweiterung des Messzeitraums auf ein volles Jahr können wir weitere Erkenntnisse über jahreszeitbedingte Veränderungen der Luftqualitätswerte gewinnen.“

Klaus Wahle gab in der jüngsten Sitzung des Mescheder Stadtrates zudem einen Überblick über die Ergebnisse der bisherigen Messungen. An allen Messpunkten lagen die Belastungen mit Feinstaub, Ozon und Stickstoffdioxid im unteren Bereich und - soweit vorhanden - unterhalb der gesetzlichen Stundengrenzwerte. So gilt zum Beispiel beim Feinstaub EU-weit ein Stundenmittelwert von 200 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft als Grenzwert – in Meschede wurde als Höchstwert 65 Mikrogramm an der Steinstraße gemessen. Im Durchschnitt lag der Wert sogar nur bei 40 Mikrogramm. Für Ozon und Stickstoffdioxid gibt es jährliche Grenzwerte und die bislang gemessenen Werte lassen eine sehr vielversprechende Tendenz erkennen. Ob die Werte unter den zulässigen Höchstgrenzen liegen, kann nur nach der Messung eines ganzen Jahres bestätigt werden. Daher wird sich die Kreis- und Hochschulstadt Meschede auch weiter dem Thema Luftqualität widmen, um ein vollständiges Bild der Situation vor Ort entwickeln zu können.

Janina Stork, Head of Sales von Hawa Dawa, ergänzt: “Der Straßenverkehr belastet die Luftqualität in deutschen Städten immer stärker. Neue, innovative Ansätze sind gefragt, mit denen die Lebensqualität in den Städten verbessert und gleichzeitig die Mobilität kontinuierlich gewährleistet werden kann. Deshalb haben wir die „Smart Air City“-Kampagne“ ins Leben gerufen. Meschede, der letztjährige Gewinner unserer „Smart Air City“- Kampagne, ist ein weiteres Beispiel, dass es für eine Stadt bzw. Region zunehmend wichtiger wird, Transparenz in das Thema Luftqualität zu bringen. Ich freue mich deshalb besonders, unsere diesjährige „Smart Air City“-Kampagne anzukündigen: Für 4 Städte, jeweils 4 Sentience Messgeräte für 4 Monate kostenfrei.
www.hawadawa.com