Ball veröffentlicht Nachhaltigkeitsbericht

Report für 2018/2019 umfasst Vision für Kreislaufwirtschaft

Alle zwei Jahre veröffentlicht die Ball Corporation (NYSE: BLL) einen ausführlichen Nachhaltigkeitsbericht. Nun ist die siebte Ausgabe erschienen. Der Report für 2018 und 2019 dokumentiert wichtige Meilensteine, die der Getränkedosenhersteller durch die Verbesserung des ökologischen Profils und der Nachhaltigkeit seiner Produkte und Aktivitäten erreicht hat. Dazu gehören unter anderem die Vereinbarung ehrgeiziger Ziele zur CO2-Reduktion auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse, richtungsweisende erneuerbare Energie-Verträge in Nordamerika und Europa, die Aluminium Stewardship Initiative (ASI) Zertifizierung in der Region EMEA, die eine verantwortungsvolle Aluminiumgewinnung gewährleistet, sowie die Einführung des preisgekrönten, nahezu unendlich recyclebaren Ball Aluminum Cup™.
„Mit unserer Verpflichtung zur Nachhaltigkeit stoßen wir tiefgreifende Veränderungsprozesse nicht nur innerhalb unseres Unternehmens, sondern auch in der ganzen Branche an“, sagt John A. Hayes, Chairman, Präsident und CEO bei Ball. „Unser Anspruch ist es, unsere Geschäftstätigkeiten und Produkte langfristig nachhaltig zu gestalten – in ökologischer, sozialer und ökonomischer Hinsicht. Wir freuen uns, über unsere Fortschritte zu berichten und gleichzeitig unsere Vision einer immer besser funktionierenden Kreislaufwirtschaft zu teilen.“
Neben dem detaillierten Bericht über die Fortschritte bei den Nachhaltigkeitszielen für 2020 zeigt das Unternehmen, welche Rolle es bei dem Übergang zu einer echten Kreislaufwirtschaft spielt und stellt ein Modell vor, mit dessen Hilfe die Branche ein ambitioniertes Kreislaufsystem herbeiführen kann. Es zielt auf die Sammlung aller Verpackungen ab, eine erweiterte Verantwortung von Herstellern sowie eine verbesserte Infrastruktur zur Sortierung. Darüber hinaus hat Ball eine neue, von Experten geprüfte vergleichende Ökobilanz (LCA) der gängigsten Getränkeverpackungsmaterialien vorgestellt. Damit sollen die eigenen Fortschritte auf dem Weg zur Kreislaufwirtschaft erfasst und das Kreislaufdenken in der Getränkeindustrie vorangebracht werden. Unter anderem zeigt die Studie, dass echtes Recycling der entscheidende Faktor ist, wenn es um die Umweltfreundlichkeit und Kreislauffähigkeit von Verpackungsmaterialien geht.
„Nachhaltigkeit ist eine Voraussetzung für unser wirtschaftliches Wachstum“, sagt Kathleen Pitre, Chief Commercial and Sustainability Officer von Ball. „Angesichts der zunehmenden Abfallkrise erkennen sowohl unsere Kunden als auch die Verbraucher, dass wir dringend zu einer echten Kreislaufwirtschaft übergehen müssen. Mit nahezu unendlich recycelbaren Aluminiumverpackungen bietet Ball nachhaltige und realistische Lösungen für die Herausforderungen, vor denen unsere Kunden stehen, und ist damit richtungsweisend für die gesamte Branche.“
Der Bericht enthält außerdem ausführliche Informationen zu den Initiativen von Ball für das Gemeinwohl sowie zu Diversität und Inklusion. Zudem gibt der Bericht Aufschluss über die Fortschritte des Unternehmens zu vier der Ziele der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung (SDGs), auf die Ball sich konzentriert: nachhaltige/r Konsum und Produktion, Maßnahmen zum Klimaschutz, sauberes Wasser und Sanitäreinrichtungen sowie Partnerschaften zum Erreichen der Ziele. Ball wird auch künftig danach streben, sowohl die SDGs als auch die selbst gesetzten Nachhaltigkeitsziele zu erreichen und seine Fortschritte transparent zu dokumentieren. Es ist das Anliegen von Ball, den Übergang zur Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen und sich so für einen besseren, nachhaltigeren Planeten einzusetzen.

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