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Heidelberg will Ressourceneffizienz und Kreislaufwirtschaft bei Verpackungen vorantreiben

Jetzt Mitglied der internationalen Allianz 4evergreen

Modernste Technologien tragen zur umweltfreundlichen Faltschachtelproduktion bei

Mit dem Beitritt zur internationalen Allianz 4evergreen bekräftigt die Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) ihr Engagement für umweltfreundliche Produkte und Technologien. Der nachhaltige Umgang mit natürlichen Ressourcen und die kontinuierliche Verbesserung der Kreislaufwirtschaft sind zentrale Anliegen im wachsenden Verpackungssegment. Die Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen und faserbasierten Verpackungslösungen nimmt weiter zu. Als führender Partner der Faltschachtelindustrie unterstützt Heidelberg daher den ganzheitlichen Ansatz der 4evergreen alliance entlang der Wertschöpfungskette für klimafreundliche, grüne Verpackungen in einer erweiterten Kreislaufwirtschaft. "Umweltschutz und Nachhaltigkeit sind globale Themen, die auch in der Printmedien-Industrie zunehmend an Bedeutung gewinnen", so der Vorstandsvorsitzende von Heidelberg, Rainer Hundsdörfer. "Heidelberg fördert seit vielen Jahren Umwelt- und Nachhaltigkeitsinitiativen bei der Entwicklung und Herstellung von Maschinen und Anlagen. Auch im wachsenden Verpackungssegment wollen wir die Möglichkeiten der Recyclingfähigkeit und des Ressourceneinsatzes in der Produktion vorantreiben und weiter verbessern", so Hundsdörfer weiter.
"Wir bei 4evergreen glauben an die Kraft eines ganzheitlichen Ansatzes und bringen Akteure aus der gesamten Wertschöpfungskette zusammen, um faserbasierte Verpackungen besser recycelbar zu machen. Das Engagement von Heidelberg für umweltfreundliche Produkte und die Entwicklung neuer Technologien zur Förderung der Kreislaufwirtschaft ist ein zentraler Bestandteil unserer Arbeit", betont Susanne Haase, Programmdirektorin der Allianz.
Neue Technologien tragen zur umweltfreundlichen Faltschachtelproduktion bei
Der effiziente Einsatz von Energie, die Schonung von Ressourcen, die Reduzierung von Emissionen und ein effektives Lebenszyklusmanagement sind entscheidende Aspekte bei der Herstellung und dem Betrieb von Druckmaschinen. Nachhaltigkeit ist ein Kernelement der strategischen Agenda von Heidelberg. Die Umweltpolitik des Unternehmens bildet einen verbindlichen Rahmen für alle Sparten von Heidelberg, der sich auch auf externe Partner und Lieferanten erstreckt. Diese Politik spiegelt den umfassenden und ganzheitlichen Ansatz wider, den Heidelberg in seinem Umweltkonzept verfolgt. Dabei wird jede einzelne Stufe des Produktlebenszyklus berücksichtigt - von der Entwicklung über die Produktion und den Betrieb beim Kunden bis hin zur Verwertung oder Entsorgung.
Darüber hinaus baut Heidelberg sein grünes Portfolio kontinuierlich aus. Dieses Engagement für die Umwelt zeigt sich bei Maschinen, Geräten und vor allem bei Verbrauchsmaterialien wie den Saphira Eco Produkten. Diese werden, soweit möglich, auf der Basis nachwachsender Rohstoffe hergestellt und/oder tragen zur Recyclingfähigkeit der Endprodukte bei. Produkte, die das Saphira Eco-Label tragen, verursachen weniger Emissionen als die meisten vergleichbaren Produkte. Neben den Umweltvorteilen, wie dem geringeren Ausstoß von flüchtigen organischen Verbindungen (VOC), Ammoniak und Feinstaub, verbrauchen Saphira Eco Verbrauchsmaterialien auch weniger Chemikalien und verursachen weniger Abwasser.
Mit einem Marktanteil von fast 50 Prozent ist Heidelberg Weltmarktführer bei Bogenoffsetmaschinen für den Faltschachtel- und Etikettendruck und deckt die gesamte Wertschöpfungskette einschließlich der digitalen Workflow-Integration ab.
4evergreen ist ein branchenübergreifendes Bündnis, das die Kreislauffähigkeit von Verpackungen aus Fasern perfektioniert, um einen Beitrag zu einer klimaneutralen und nachhaltigen Gesellschaft zu leisten. Ziel ist es, die Gesamt-Recyclingrate von Faserstoffverpackungen bis 2030 auf 90 Prozent zu erhöhen, wobei der Schwerpunkt auf Verpackungen liegt, die derzeit eine geringere Kreislauffähigkeit aufweisen, d. h. Verpackungen, die im Haushalt, außerhalb des Hauses und unterwegs verwendet werden.
Die Allianz bringt Branchenvertreter aus der gesamten Wertschöpfungskette für faserhaltige Verpackungen zusammen - von Zellstoff-, Papier- und Kartonherstellern und Recyclern bis hin zu Verpackungsherstellern und -verarbeitern, einschließlich Markeneigentümern, Einzelhändlern und Abfallwirtschaftsunternehmen. Dazu gehören auch Lieferanten von Chemikalien (z. B. Klebstoffe, Druckfarben und Beschichtungen), Technologieanbieter (z. B. Maschinen, Sammel- und Recyclinglösungen) und führende Forschungsinstitute.
Bis heute hat 4evergreen mehr als 70 Marktführer zusammengebracht, die alle Akteure in der Wertschöpfungskette der faserbasierten Verpackungen vertreten. Gastgeber der Initiative ist Cepi (der Verband der europäischen Papierindustrie) mit Sitz in Brüssel.
www.heidelberg.com

 

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