Heidelberg steigert Wallbox-Absatz in Deutschland, Österreich und der Schweiz und baut Produktion für E-Mobilität weiter aus

Vierte Wallbox-Produktionslinie geht in Betrieb

Kunden in Österreich und der Schweiz setzen verstärkt auf intelligente Ladetechnik von Heidelberg
Umsatzwachstum in der Elektromobilität im laufenden Geschäftsjahr weit über dem geplanten Ziel

Ebenso wie in Deutschland gewinnt die Elektromobilität auch in den Nachbarländern Österreich und Schweiz an Fahrt. In beiden Ländern ist die Zahl der in diesem Jahr zugelassenen Elektrofahrzeuge im Vergleich zum Vorjahr sprunghaft angestiegen. In Österreich beispielsweise ist die Zahl von Januar bis September um über 150 Prozent gestiegen (Quelle: Österreichischer Bundesverband für Elektromobilität). Ähnlich sieht es in der Schweiz aus. Hier, wie auch in Deutschland, ist der Privatsektor für den Großteil der Ladevorgänge verantwortlich (Quelle: Swiss eMobility).

Durch diese Entwicklungen wird die Ladetechnik der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) auch im Ausland immer beliebter. Dies zeigt sich insbesondere an der Anzahl der Wallboxen, die das Unternehmen in Österreich und der Schweiz verkauft hat. Die Gesamtzahl der bisher verkauften Ladelösungen Heidelberg Wallbox Energy Control und Heidelberg Wallbox Home Eco liegt in diesen beiden Ländern im mittleren vierstelligen Bereich, so dass sich Heidelberg auch hier als einer der führenden Anbieter etabliert.
Vierte Wallbox-Produktionslinie geht in Betrieb

Aufgrund der auch international weiter steigenden Nachfrage nach privaten Ladelösungen für Elektrofahrzeuge hat Heidelberg am Standort Wiesloch-Walldorf weiter investiert und früher als ursprünglich geplant eine vierte Produktionslinie für E-Mobilität in Betrieb genommen. Die bereits zu Jahresbeginn verdoppelten Produktionskapazitäten steigen damit weiter an. Dank des stark wachsenden Absatzes von Wallboxen liegt auch der Umsatz mit Elektromobilität in Heidelberg schon jetzt deutlich über dem für das Geschäftsjahr 2021/22 geplanten Gesamtvolumen.

"Unser Geschäft mit der Ladetechnik boomt", so der Vorstandsvorsitzende von Heidelberg, Rainer Hundsdörfer. "Wir können liefern, obwohl die Logistikketten noch nicht reibungslos funktionieren und treiben das Wachstum im Bereich der Elektromobilität durch den Ausbau unserer Produktion weiter voran", ergänzt er.

Die Modelle Heidelberg Wallbox Home Eco und Heidelberg Wallbox Energy Control mit verschiedenen Kabellängen und Anpassungsmöglichkeiten sind derzeit auf dem deutschen und europäischen Markt erhältlich. Mit der Heidelberg Wallbox Energy Control wird zudem eine Lösung mit integriertem Lastmanagement angeboten, die bis zu 16 vernetzte Fahrzeuge gleichzeitig laden kann. Zukünftig soll das Home-Energy-Portfolio durch weitere Angebote wie integrierte Ladelösungen für Parkhäuser und ganze Wohnanlagen abgerundet werden. Hierfür nutzt Heidelberg seine Kompetenzen in der Leistungselektronik und Software. Auch in diesen Bereichen arbeitet das Unternehmen an Partnerschaften.

Parallel dazu werden in Europa neue Vertriebskanäle und Regionen erschlossen. Bereits heute vertreibt Heidelberg seine Ladelösungen nicht nur in Deutschland, sondern auch in Zusammenarbeit mit lokalen Partnern in Österreich, der Schweiz, Frankreich, Polen und Ungarn. Weitere europäische Länder werden im Zuge des Ausbaus dieses Geschäftsfeldes folgen.

Erhältlich sind die Heidelberger Wallbox Ladelösungen bei Amazon, im Elektrofachhandel, im Großhandel, bei zahlreichen Energieversorgern und bei zertifizierten Elektrofachbetrieben.
www.heidelberg.com