Das elektronische Büro 2016 – lästige Pflicht oder große Chance?

Wie die Umstellung ganz einfach gelingt

Michael R. aus Nürnberg, Mitte 30, hat Anfang letzten Jahres den Betrieb seines Vaters übernommen – mitsamt dem dort herrschenden Papier-Chaos ...

Früher lief das nämlich so: Der Postbote gab die Post in der Werkstatt ab und dort lag sie erst einmal gut. Irgendwann fand sie den Weg ins Büro. Und weil das Tagesgeschäft immer wichtiger ist, musste schließlich irgendwann ein ganzer Sonntag dran glau-ben. Dann wurde fleißig sortiert, überwiesen, gelocht und abgelegt. Zum Jahresende gingen dann die gesammelten Werke an den Steuerberater und mit großer Spannung wurden im Frühsommer der Geschäftsabschluss und die Auswertungen erwartet. Für Korrekturen im laufenden Geschäftsjahr war es dann aber oft zu spät.

Der Papiertiger bleibt im Käfig

Doch dann kam der Sohn ans Ruder und brachte frischen Wind – nicht nur in die Werkstatt. Bereits mit der Übernahme stellte er die Buchhaltung auf papierlose Datenübermittlung an seinen Steuerberater um. In der Praxis ließ sich das ganz einfach umsetzen: Es wurde ein Drucker mit Scanner-Funktion und die nötige Software angeschafft. Alle Belege werden nun dis-zipliniert tagesaktuell eingescannt und an die Steuerkanzlei weitergeleitet. Dort wird alles automatisch dem jeweiligen Sachkonto zugeordnet und kor-rekt verbucht. Das war's!

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Es gibt kein Papierchaos mehr, Aus-wertungen sind tagesaktuell per Knopfdruck möglich und der Jahresab-schluss wird zum Kinderspiel. Was manchen noch nicht bekannt ist: Ab 2016 ist das „Papierbüro" für die Übermittlung Ihrer Buchhaltungs-Unterlagen an den Steuerberater sowieso Geschichte! Also warum nicht gleich umstellen und von den Vorteilen profitieren. Und Ihr Steuerberater freut sich über jeden Betrieb, der jetzt schon umstellt! Es ist kein Hexen-werk – also packen Sie's an!
www.teambaungaertner.de