Vom Messe-Duo Food Africa und pacprocess MEA ist in diesem Jahr erneut Großes zu erwarten. Aufgrund der starken Nachfrage aus der Lebensmittelindustrie wird die Food Africa um eine weitere Halle erweitert. Gleichzeitig gewinnt die pacprocess MEA weiter an Bedeutung und zieht internationale Key-Player nach Ägypten.
Die Food Africa und pacprocess MEA 2024, die vom 3. bis 5. Dezember im Egypt International Exhibition Center (EIEC) in Kairo stattfinden, setzen ein deutliches Wachstumssignal: Eine zusätzliche Halle wird eröffnet, um der großen Nachfrage aus der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie gerecht zu werden. Damit stehen insgesamt fünf Hallen mit einer Fläche von 44.000 Quadratmetern zur Verfügung – ein Zuwachs von rund 4.000 Quadratmetern. Mit mehr als 1.000 Ausstellern aus 35 Ländern wird das Messe-Duo erneut zum zentralen Hub für die Food- und Verpackungsbranche in den MEA-Staaten.
14 Länderpavillons unterstreichen das große Interesse der globalen Processing- und Packaging-Branche an der Region. So sind auf der Food Africa weitere Länder wie die Slowakei, die Niederlande, Georgien und die USA auf Ausstellerseite hinzugekommen. Die Messe deckt in diesem Jahr wieder ein breites Spektrum an Ausstellungsbereichen ab, darunter Getränke, Tiefkühlkost, Süßwaren, Bio- und Diätprodukte sowie frisches Obst, Gemüse, Fleisch und Meeresfrüchte. Mit spezialisierten Bereichen wie „Dates Africa“, „Fresh Africa“ und „Seafood Africa“ sowie B2B-Matchmaking und Vorträgen bietet die Messe ideale Möglichkeiten für Handel und Innovation.
Die pacprocess MEA verzeichnet mit 16 Ausstellern den größten deutschen Pavillon und begrüßt erstmals auch Unternehmen aus Slowenien. Namhafte Unternehmen wie Multivac, Theegarten-Pactec, Hänsel Processing, Winkler und Dünnebier Süßwarenmaschinen oder Wipotec sind ebenso vertreten wie Aussteller aus neuen Bereichen wie Leistritz Extrusionstechnik oder Kreyenborg.
Auch in diesem Jahr setzen sich beide Messen dafür ein, neue Unternehmen in der Region zu fördern und hochwertige Geschäftskontakte zu knüpfen. So werden zum Beispiel über 500 Hosted Buyer in Kairo erwartet.
Die begleitende Konferenz der Food Africa thematisiert zentrale Herausforderungen der Lebensmittel- und Agrarindustrie, darunter Exportstrategien, Logistik und die Förderung von KMU. Die Fachkonferenz der pacprocess MEA gibt Input zu nachhaltigen Verpackungslösungen und Strategien für die Kreislaufwirtschaft. Zudem stehen Themen wie Lebensmittelsicherheit, die Reduzierung von Lebensmittelverlusten und -verschwendung sowie der Einfluss des Konsumverhaltens auf die Branche im Mittelpunkt. Neue Trends in der Verpackungstechnologie, Lieferketteninnovationen und Finanzierungs-möglichkeiten für nachhaltige Verpackung und Automatisierung runden das Programm ab. Im Rahmen der „Women in Packaging“-Initiative bietet die interpack hier zudem eine Plattform für den Austausch von Frauen aus der Verpackungsbranche in Ägypten.
Seit Ende 2021 ist die Food Africa Teil der interpack alliance, die pacprocess MEA gehört seit 2019 zum Portfolio der interpack. Beide werden gemeinsam von der Messe Düsseldorf sowie ihren Partnern vor Ort, IFP Group und Konzept, veranstaltet. In diesem Jahr findet die Food Africa zum neunten Mal und die pacprocess MEA zum fünften Mal statt.
Tickets können bis zum 30. November 2024 kostenlos online registriert werden. Danach ist die Registrierung nur noch vor Ort mit entsprechenden Gebühren möglich.
www.interpack.de