Wirtschaftswissenschaftler der Universität Göttingen unterstützt Regierungskommission
Wirtschaftswissenschaftler der Universität Göttingen unterstützt Regierungskommission
Neuer Erlebnisort für Handelstechnologien in Düsseldorf
Neuregelung zum Veranstaltungsort birgt Gefahr beim Abführen der Umsatzsteuer
Ein Leben ohne Tenside? Möglich wäre das vielleicht, aber doch recht dreckig und fettig. Tenside zählen zu den wichtigsten und meistgebrauchten Chemikalien, weil sie Wasser und Öl vermischen, Schaum bilden und Schmutz lösen können. Der neuste Marktreport von Ceresana zeigt, dass aktuell pro Jahr weltweit Tenside für mehr als 49 Mrd. US$ verkauft werden.
Technologie ist im Handel mittlerweile maßgeblich bestimmend in der Kundenbeziehung und in den Betriebsabläufen. Daher wird der Handel zunehmend zu einem Ziel von Cyberangriffen und Cyberkriminellen. Laut einer KPMG-Studie aus dem Jahr 2023 haben 78 Prozent der Einzelhändler einen Anstieg von Cyberangriffen verzeichnet, was das hohe Risiko deutlich macht.
Am 29. Januar 2025 rufen die Verbände Druck und Medien gemeinsam mit rund 50 Wirtschaftsverbänden und Unternehmerinitiativen zum ersten bundesweiten „Wirtschaftswarntag“ auf. Die Wirtschaft fordert von den Parteien die Stärkung der deutschen Wettbewerbsfähigkeit in den Mittelpunkt des Wahlkampfes zu rücken und eine Wirtschaftswende nach der Bundestagswahl einzuleiten.
Dazu wird es eine große Kundgebung in Berlin am Brandenburger Tor um 13 Uhr auf dem Platz des 18. März geben. Zusätzlich führen deutschlandweit regionale Verbände und Unternehmen am Wirtschaftswarntag Aktionen vor Ort durch.
Die zentralen Forderungen der Verbände sind eine geringere Steuerbelastung, weniger bürokratische Vorgaben, gedeckelte Sozialabgaben, geringere Energiekosten und mehr Flexibilität im Arbeitsrecht, um so im scharfen internationalen Wettbewerb die Chancen der heimischen Unternehmen wieder zu verbessern.
Der Bundesverband Druck und Medien e.V. (BVDM) weist seit langem auf die schwierige Situation in seiner Branche hin. Wie dramatisch die Lage der gesamten Wirtschaft ist, zeigt sich daran, dass sich erstmals ein Bündnis von zum Teil konkurrierenden Verbänden gebildet hat. Gemeinsam fordern sie von allen Parteien den Fokus auf Wirtschaftspolitik im Wahlkampf zu legen und eine Wirtschaftswende nach der Wahl herbeizuführen.
Die Kundgebung am 29. Januar wird vom „Aktionsbündnis Wirtschaftswarntag“ organisiert, dem sich rund 50 Wirtschaftsverbände angeschlossen haben. Die Projektgruppe zur organisatorischen Vorbereitung wird von dem Verband DIE FAMILIENUNTERNEHMER e.V., dem Gesamtverband der deutschen Textil- und Modeindustrie e.V. und dem Bundesverband Großhandel, Außenhandel, Dienstleistungen e.V. in Zusammenarbeit mit der „Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) organisiert.
Auftakt der Tarifverhandlungen in der Papier- und Kunststoffverarbeitung
Verfestigte Rezession in der Branche gefährdet Zukunft vieler Unternehmen
Sozialpartner sollten sich ihrer Verantwortung besonders in dieser Situation bewusst sein
Im Jahr 2025 müssen Unternehmen unter Beweis stellen, dass sie ihren Aufgaben im Bereich Cybersicherheit gerecht werden. Die verschärften Regularien und Vorschriften wie beispielsweise NIS2 und der Cyber Resilience Act erhöhen den Druck erheblich.
Der digitale Arbeitsplatz entwickelt sich ständig weiter und wird von der Welt um ihn herum beeinflusst. Die Notwendigkeit, sich mit dem Klimawandel auseinanderzusetzen, hat weiterhin großen Einfluss auf Unternehmen und ihre Aktivitäten in ganz Europa. Darüber hinaus wird die faire und respektvolle Behandlung von Arbeitnehmern immer wichtiger.
Die Sage-Studie „Small Business, Big Opportunity“ (SBBO) belegt, dass deutsche KMU grundsätzlich positiv in die Zukunft blicken und ihren Optimismus weitgehend mit dem Einsatz digitaler Technologien begründen.
In der aktuellen Weihnachtsstudie der Universität der Bundeswehr München zeigt sich, das sich das Konsumklima in diesem Jahr leicht verbessert: Die Krisenbetroffenheit der Deutschen sinkt um drei Prozentpunkte auf 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, während Weihnachtsstimmung und Vorfreude von 12 Prozent (2023) auf 14 Prozent (2024) ansteigen. Diese Entwicklung bietet dem stationären Handel neue Chancen – und Herausforderungen.
Die Vorstandschaft des Verbandes Druck und Medien Bayern (VDMB) hat auf ihrer Jahresabschlusssitzung am Tegernsee die Herausforderungen und Perspektiven der Branche für das kommende Jahr intensiv diskutiert. Das Jahr 2024 war für die Druck- und Medienunternehmen von einer Vielzahl an wirtschaftlichen Belastungen geprägt, die die gesamte Branche auf eine harte Probe gestellt haben.
• Trotz steigender Lieferantenpreise planen einige der befragten Unternehmen eine Reduzierung ihrer Abnehmerpreise.
• Der Rollenoffsetdruck glaubt nicht mehr an das eigene Geschäftsmodell.
• Der Verpackungsdruck ist optimistischer als im Vorjahr.