Die Fachmedien der Schlüterschen Mediengruppe gehen ihren Weg der Neuaufstellung konsequent weiter. Segmentübergreifende Editorial und Sales Boards werden installiert, die Printproduktion soll verschlankt werden. Marco Weiß bekommt mehr Verantwortung.
Das Fachmedienportfolio der 1747 gegründeten Mediengruppe umfasst rund 35 Medienmarken mit Zeitschriften, Zeitungen, Büchern, Branchenportalen, Newslettern, Social-Media-Kanälen sowie führende B2B-Events und Ratgeberliteratur.
Künftig wird ein übergreifendes Editorial Board, bestehend aus Chefredakteurinnen und Chefredakteuren der vier Kernsegmente Industrie, Automotive/Mobility, Veterinärmedizin sowie Handwerk/Bau die inhaltliche Weiterentwicklung und Digitalisierung steuern. Leiten wird das Board Marco Weiß (40), der die neu geschaffene Rolle des Editorial Directors bekleiden wird. Weiß ist bisher Business Owner im Segment Industrie, er wird Anfang 2025 von Augsburg nach Hannover ziehen.
Der unter Geschäftsführer Marco Fenske eingeschlagene Veränderungsprozess wird konsequent weitergegangen. Fenske wird die Gruppe Ende des Jahres verlassen und zum 1. Januar 2025 ins Management des Fußball-Bundesligisten RB Leipzig wechseln.
Ingo Mahl, CEO der Schlüterschen Mediengruppe: „Wir haben in diesem Jahr erfolgreich die Neuaufstellung der Fachmedien gestartet und die Grundlagen dafür gelegt, uns im Rahmen unserer Gesamtstrategie „Schlütersche 2027“ hin zu einem digital- und nutzwertorientierten sowie hocheffizient arbeitenden Medienhaus zu entwickeln. Diesen Weg gehen wir entschlossen weiter.“
Mahl selbst wird sich dabei noch stärker als bisher einbringen. Das künftige segmentübergreifende Sales Board als Pendant zum Editorial Board wird direkt ihm unterstellt sein.
Zahlreiche im Sommer 2025 begonnenen Projektgruppen stehen kurz vor dem Abschluss: Die Printproduktion wird aktuell maximal verschlankt, sodass Kapazitäten für das Digitale freigesetzt werden, ein erstes KI-Tool für die fachjournalistische Arbeit steht unmittelbar vor dem Rollout.
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