Energiepreisschock liegt 2023 noch vor den europäischen Unternehmen
Anstieg der Preise für Unternehmen 2022 durch staatliche Maßnahmen und nur teilweise indexierten Langzeitkontrakte überschaubar
Mit Verlängerung auslaufender Verträge zieht das Preiseniveau voraussichtlich deutlich an
Aber: Gaspreisdeckel dämpft Anstieg hierzulande und deutsche Unternehmen zeigen sich krisenfest
Vergleichsweise moderat: Energiepreise dürften 2023 für deutsche Unternehmen rund 40 % höher liegen als vor dem Ukraine-Krieg 2021; in Italien und Spanien dürften Energiepreise mit +90% im Vergleich zu 2021 drastischer hochschnellen
Angst vor Deindustrialisierung durch Energiepreisschock unbegründet: Energieverbrauch macht in der Regel etwa 1-1,5 % der Produktionskosten im verarbeitenden Gewerbe aus – Lohnkosten und Wechselkurse fallen wesentlich schwerer ins Gewicht