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Produkte durch CGI schon vor der Produktion für Kunden erlebbar machen

Bereits zum vierten Mal fand am vergangenen Donnerstag ein CGI (Computer Generated Imagery) Workshop des Pforzheimer Medien- und IT-Dienstleisters Meyle+Müller statt. Schon während der Eröffnung wies Geschäftsführer Peter Schellhorn auf das „riesige Zukunftspotenzial" der Technologie hin, durch die Produkte fotorealistisch und marketingwirksam am Computer in Szene gesetzt werden können – meist auf Basis von Konstruktionsdaten.

Matthias Lange und Dennis Rosenau, die bei Meyle+Müller für die Geschäftsfeldentwicklung CGI verantwortlich sind, legten im Laufe ihres Vortrags den Nutzen und den Mehrwert der Technologie offen: „CGI ist ein virtuelles Fotostudio, das maximale Flexibilität bietet", so Dennis Rosenau. Am Computer lassen sich Aufnahmeeinstellungen wie Beleuchtung oder Motivposition einfach und exakt speichern, um bei Bedarf jederzeit wieder abrufbar zu sein. Einen weiteren entscheidenden Vorteil bietet CGI zudem durch die Möglichkeit, kreierte Motive mit realen Fotografien zu kombinieren.

Bereichert durch viele spannende Zwischenfragen von den Besuchern des Workshops gelang es den beiden Referenten, ein umfassendes Bild vom großen Nutzen und den hohen Potenzialen der Technologie zu malen. Unter anderem führten sie aus, dass durch die frühzeitige Visualisierung und Vermarktung von Produkten noch während der Entwicklungsphase detailliertes Kundenfeedback eingeholt werden kann, um Produkte bereits im Vorfeld optimal auf die Marktanforderungen abzustimmen.

Gastreferent Christian Frahm, der als Pionier für CGI-Anwendungen in der Automotive-Industrie gilt, gab im ersten Teil seines Vortrags einen Einblick in seine Erfahrungen aus elf Jahren Automobil-Visualisierung. „Ziel war und ist es, Produkte erlebbar zu machen", so Frahm. Im zweiten Vortragsteil zeigte er faszinierende und mitreißende CGI-Produktionen aus seinem aktuellen Portfolio, die für begeisterten Applaus bei den Teilnehmern sorgten. Am Ende seines Vortrags ermutigte er das Publikum: „Durch den technischen Fortschritt ist der Einstieg in das ehemals hochkomplexe Thema CGI mittlerweile vergleichsweise einfach."

Im folgenden Praxis-Teil des Workshops führten die Mitarbeiter des CGI-Studios von Meyle+Müller an Live-Stationen Anwendungsbeispiele aus Industrie und Wirtschaft vor, von den verschiedenen Modellierungsmöglichkeiten über die Kombination aus Fotografie und CGI über Echtzeitvisualisierungen und deren Einsatz für mobile Apps bis hin zu aktuellsten Entwicklungen und Innovationen im Bereich der 3D-Scanner und 3D-Drucker. Auffällig viele interessierte Fragen kamen an der Station zur Textil-Visualisierung auf, welche die Studio-Mitarbeiter gerne beantworteten. Als einer der ersten Anbieter hat sich Meyle+Müller das Ziel gesetzt, praktikable und effiziente Lösungen für das Volumengeschäft in der Textilbranche anzubieten.

Nach dem offiziellen Ende des Workshops bestand für alle Teilnehmer die Gelegenheit, gemeinsam mit dem Meyle+Müller-Team das weltgrößte 360°-Panorama im Gasometer in Pforzheim zu besichtigen und ein Abendessen inmitten der spektakulären Szenerie Roms im Jahre 312 zu genießen.

Am 15. April veranstaltet Meyle+Müller ein Webinar zu Computer Generated Imagery. Im Laufe des Jahres werden weitere Workshops stattfinden.
www.meyle-mueller.de

 

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