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Deutscher Verpackungspreis 2022 für GelatoPack - Die Home-Delivery-Verpackung mit 2 Kühlzonen für Eiscreme-Spezialitäten

Innovativ, nachhaltig, patentiert und ausgezeichnet mit dem Deutschen Verpackungspreis 2022 in der Kategorie Funktionalität & Convenience: Mit GelatoPack erlebt die Verpackungswelt eine echte Weltpremiere.

Die vollständig recycelbare und aus nachwachsenden Rohstoffen bestehende Verpackung ist nach Ansicht der Jury eine „einzigartige und zudem nachhaltige Mehrweglösung“, die mit ihren unterschiedlichen Kühlzonen zum ersten Mal die Kundenbelieferung und den Außer-Haus-Verkauf von dekorierten Eisbechern aus der Gelateria ohne Qualitätsverlust garantiert. Das GelatoPack sichert die verzehroptimale Qualität von Eis und Toppings selbst im Hochsommer für bis zu 60 Minuten. Für Lieferdienste und Eisdielen eröffnet sich damit ein komplett neuer Vertriebskanal. Erfinder und Gründer Andreas Siebrecht sucht aktuell das Gespräch mit Investoren zur Finanzierung des Markteintritts in die Eiscremesaison 2023. Dank des Verfahrenspatents auf Lieferverpackungen mit unterschiedlichen Kühlzonen will der Gründer in Zukunft auch weitere Segmente des Kühltransports von thermosensiblen Produkten im Lebensmittelhandel, Pharma und Biotechnologie erschließen.

Die patentierte, dekorative Mehrwegverpackung aus nachhaltiger und isolierender Wellpappe verfügt über eine ebenfalls patentierte Entnahmehilfe und arbeitet im Innern mit zwei wiederverwendbaren Kühlakkus.
Die in Zusammenarbeit mit dem Bayerischen Zentrum für Angewandte Energieforschung (ZAE) eigens entwickelten, lebensmittelechten Kühlflüssigkeiten der Kühlakkus sorgen dafür, dass die Eiscreme im unteren Teil der Verpackung auf eine Temperatur von -14 Grad gekühlt wird, was der Kühltemperatur in der Speiseeistheke der Gelateria entspricht. Im Bereich darüber sichert ein Akku in Donut-Form eine optimale Topping-Kühlschranktemperatur von 3-6°C. Die Früchte können so nicht gefrieren oder die Sahne zerfließen.
Die Kartonverpackung kann Eisbecher verschiedener Größen von 300 bis 500 Milliliter aufnehmen. In den Rucksack eines Fahrradlieferboten passen bis zu 18 GelatoPacks. Lager- und versandkostenoptimiert, sind sämtliche Komponenten wie Becher, Domdeckel und Kühlakkus stapelbar.

Nachwachsende Rohstoffe, Mehrweg und Kreislauf
Ab dem 1. Januar 2023 müssen laut § 33 VerpackG alle Caterer, Lieferdienste, Restaurants, Eisdielen, Konditoreien und Cafés für den Außer-Haus-Verkauf Mehrwegbehälter als Alternative zu Einwegbehältern anbieten.
„Das ist für GelatoPack ein Heimspiel“, freut sich Siebrecht: „Bis auf den durchsichtigen Domdeckel sind alle Komponenten mehrfach wiederverwendbar. Die Eisbecher können bis zu 1000 Mal in der Spülmaschine gereinigt werden. Für die Kühlakkus rechnet Gelatopack mit bis zu 100 Einsätzen. Die Wellpappe-Komponenten sind auf bis zu fünf Wiederverwendungen ausgelegt.“

Darüber hinaus verweist der GelatoPack-Geschäftsführer auf die Nachhaltigkeit seiner innovativen Kühlzonenverpackung: „Die verwendete Wellpappe stammt zu 100 Prozent aus dem Recyclingstrom für Altpapier und kann am Ende ihres Lebenszyklus wieder über den Altpapierkreislauf entsorgt werden. Der für die Kühlakkus und die Becher verwendete Bio-Kunststoff ist kompostier- und recycelbar. Er besteht aus Polymilchsäure (PLA), die aus Maisabfällen gewonnen wird, und ist frei von Bisphenol-A (BPA) und Melamin.“

Auch für den lückenlosen Rücknahme- und Recycling-Kreislauf aller GelatoPack-Komponenten ist nach Angaben von Siebrecht gesorgt: „Während die Wellpappe in den normalen Altpapierkreislauf geht, werden die sortenrein eingesammelten Becher und Kühlakkus klimaneutral zum nahegelegenen Recyclingunternehmen transportiert. Aus dem gewonnenen Granulat werden neue Becher, Kühlakkus oder andere biobasierte Kunststoffprodukte produziert.“
Ein von GelatoPack vorgeschlagenes Pfand von 1,50 Euro für die Einweg- bzw. 2 Euro für die Mehrwegvariante sorgt dafür, dass die GelatoPacks wieder dorthin zurückkehren, wo sie ausgegeben wurden.

Für das erste Jahr der Markteinführung erwartet Siebrecht einen Absatz von „täglich rund 2.700 GelatoPack-Eisbechern. Damit spart unser Becher-Mehrweg-System rund 1 Million Einweg-Kunststoff-Eisbecher und damit etwa 18 Tonnen Plastik ein. Zudem lassen sich die Eisbecher am Ende der Lebensdauer – im Gegensatz zu den aktuell verwendeten Einweg-Lösungen – stofflich wiederverwerten.“

Kostenneutrale Cash Cow für Eisdielen und Lieferdienste
„GelatoPack verbindet Eisliebhaber mit den besten Gelaterias der Stadt. Und Kurier-Partner wie Lieferando & Co. stellen sicher, dass die Eiskreationen die Kunden ohne Tropfen und Kleckern erreichen. Garantiert, für mehr als 60 Minuten und selbst bei Temperaturen von 40°C im Schatten. So kann der Gelatieri jedes Mal, wenn das iPad klingelt, sein Business wachsen sehen. Denn 91 Prozent aller Lieferdienstbestellungen sind zusätzlicher Umsatz. Dabei wird der mit dem Wachstum verbundene Kundensupport und die Bezahlabwicklung vom Lieferdienst gleich mit übernommen.“, so Siebrecht, der früher selbst Eisdielen betrieben hat.

Besonders reizvoll ist nach Angaben von Siebrecht auch, dass “der Einkauf der GelatoPacks für den Gelatieri, das italienische Restaurant oder die Konditorei kostenneutral ist. Denn für Eiskreationen außer Haus gilt der Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent, während beim Verzehr vor Ort 19 Prozent verlangt werden muss. Durch die Umsatzsteuerersparnis von 12 Prozent kann der Gelatieri im Idealfall den Beschaffungspreis der GelatoPacks zur Gänze quersubventionieren“.

Für Bringdienste wiederum stelle die Lieferung von Premium Gelato-Cups in einer dekorativen Kühlverpackung im extrem umkämpften Liefermarkt ein einzigartiges Differenzierungsmerkmal gegenüber dem Wettbewerb dar. Siebrecht ist überzeugt, dass „der kostenneutrale Einsatz des GelatoPack die Erschließung neuer Umsatzpotentiale für alle Anbieter von Speiseeisbechern zu einem no-brainer macht. Als zusätzlichen Mehrwert gibt es schlagende Argumente für Marketing und Marke durch die Verwendung einer nachhaltigen und dennoch dekorativen Pfand-Mehrweg-Lieferbox“, so der GelatoPack-Gründer.

Additive Anwendungsbereiche des patentierten Kühlverfahrens
Andreas Siebrecht hat als Erfinder, Gründer und CEO von GelatoPack nach seiner Ausbildung zum Industriekaufmann bei einer Molkerei und dem Studium der Wirtschaftswissenschaften einen guten Teil seiner beruflichen Vita als Vertriebsleiter für global agierende Unternehmen aus dem Bereich Lebensmittelgase, Division Frosten und Kühlen gearbeitet. Als Inhaber von Eisdielen, beispielsweise mit einem Flagship Store in der Ankunftshalle des Flughafen Hamburg, sammelte er zudem fundierte Kenntnisse als Gelatieri, die in die Entwicklung des GelatoPacks eingeflossen sind.

Das 2-Kühlzonen-GelatoPack für Speiseeis mit Deko ist in Siebrechts Plänen aber nur eine erste Ausprägung des PCT-Verfahrenspatents, das Lieferboxen für thermosensible Produkte aller Art umfasst. „Die patentierte Mehr-Zonen-Kühlung in einer Lieferverpackung ist so einfach, effektiv und preisgünstig, dass sie bereits großes Interesse auch in anderen Branchen, wie beispielsweise Pharma, Kosmetik oder Biotechnologie ausgelöst hat. So sieht der Leiter der Forschungsabteilung eines global agierenden Prozess- und Verpackungstechnik-Anbieters das Patent und dessen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten als The next big thing“, so Siebrecht.

Investorensuche
Rechtzeitig zur weltgrößten Fachmesse für Speiseeis (SIGEP) Ende Januar in Rimini mit über 250.000 Fachbesuchern aus aller Welt, möchte Siebrecht seine Investoren an Bord begrüßen dürfen.
„Das Geschäftsmodell steht, die Verpackung ist patentiert und serienreif, die Hersteller sind gefunden und die ersten GelatoPacks produziert“ sagt Siebrecht und berichtet, dass auch ein Härtetest unter extremer Sommerhitze in Dubai erfolgreich verlaufen sei: „Die Lieferung von Eisbechern direkt aus der Gelateria an den Beach war nicht nur ein echter Hingucker, sondern auch ein voller Erfolg“. Der jüngst verliehene Deutsche Verpackungspreis soll der innovativen Verpackung zusätzlichen Rückenwind geben.
www.gelatopack.de

 

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