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Drucken, Entpulvern und Aufbereiten in einem System

Neuartige 3D-Druck-Lösung für Rapid Prototyping und Applikationsentwicklung

«Sintratec S2», das neue Kompaktsystem für das selektive Lasersintern (SLS), feiert auf der Formnext in Frankfurt am Main Weltpremiere (Halle 3.1, Stand G79). Das brandneue 3D-Druck-System eignet sich sowohl für den Prototypenbau als auch für die Entwicklung und Optimierung von Applikationen und deren Realisation in kleineren und mittelgrossen Serien.

Frankfurt am Main, 13. November 2018 – Sintratec, der führende Schweizer Entwickler und Hersteller von 3D-Druckern für den professionellen Einsatz, präsentiert auf der Formnext zum ersten Mal ein Kompaktsystem für die industrielle additive Fertigung. Die brandneue Systemlösung «Sintratec S2» basiert – wie die beiden Vorgängerdrucker «Sintratec Kit» und «Sintratec S1» – auf der Technologie des selektiven Lasersinterns (SLS). Einzigartig im SLS-Bereich sind die neu in einem geschlossenen und halbautomatischen System integrierten Prozesse des Lasersinterns, des Entpulverns, der Materialaufbereitung und der Oberflächenbehandlung. Dank dieser End-to-End-Lösung profitieren Anwender nicht nur von präzisen Druckobjekten in nahezu beliebiger Formenfreiheit, sondern auch von einem wirtschaftlichen Betrieb mit erheblich reduzierten Stillstandzeiten. Ein weiterer Vorteil: Mühsame Reinigungsprozesse entfallen.
Durchgängig hightech

Für gleichmässige und homogene Druckergebnisse sorgt die Sintratec Laser Sintering Station, die über einen zylinderförmigen Druckraum mit neuem Heiz- und Belüftungskonzept verfügt. Mit der integrierten 4K-Kamera können Druckaufträge jederzeit live verfolgt und die Oberfläche der einzelnen Druckschichten in Echtzeit ausgewertet werden. Das präzise Laserscanning-System ermöglicht eine verbesserte Wiederholgenauigkeit und einen schnellen Druckprozess. Die Bedienung des 3D-Druck-Systems erfolgt intuitiv über einen modernen Touchscreen.
Modular aufgebaut

Die komplette Baukammer befindet sich in der Material Core Unit, die sich von der Laser Sintering Station bequem herausfahren lässt. Die Material Core Unit verfügt zudem über eine integrierte Pulvermischfunktion und gewährleistet ein speditives Pulver-Handling. Möchte der Anwender mehrere Materialien verarbeiten, erweitert er das System ganz einfach mit einer zusätzlichen Material Core Unit. In der Sintratec Material Handling Station wird sowohl gebrauchtes als auch überschüssiges Druckmaterial sauber für die Wiederaufbereitung gesammelt und gesiebt. Zu visuell ansprechenden SLS-Werkstücken mit verbesserter Oberflächengüte verhilft die Strahlkabine Sintratec Blasting Station. Die Sintratec Polishing Sation schliesslich, ein Magnet-Tumbler, versiegelt Oberflächenunreinheiten und gibt den gedruckten Komponenten einen glatten Finish im modernen Edelstahl-Look.
Applikationen von morgen im Visier

Mit der Sintratec S2 sind Anwender nun in der Lage, bislang ungeahntes Potenzial im professionellen Prototyping zu nutzen. Zudem eignet sich das intelligente System ideal für die Entwicklung moderner Applikationen und deren Realisation in kleineren und mittelgrossen Serien. Aufgrund von Sintratec-Erfahrungswerten lässt sich zum Beispiel die Entwicklung von komplexen Komponenten durch die Optimierung auf 3D-Druck-gerechte Designs erheblich verbessern, sowohl in kreativer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Und haben Ingenieure ihre Applikationen perfektioniert, unterstützt sie die Sintratec S2 dabei, ihre Innovationen in den Markt zu bringen.

Sintratec präsentiert das einzigartige Produktionssystem für die generative Fertigung auf der Formnext in Frankfurt am Main. Mit diesem System ermöglicht der Schweizer Hersteller hochwertige SLS-Druckresultate zu einem erschwinglichen Preis. Dank dem modularen Aufbau der Sintratec S2 können Anwender ihre Produktionskapazitäten nach Bedarf ausbauen, indem sie die Lösung mit spezifischen S2-Module erweitern. Ab sofort sind Kaufreservationen möglich.

www.sintratec.com

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