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Weber trotzt der Corona-Krise

Geschäftsjahr 2020/2021 fällt durchweg positiv aus
Umsatz und Ertrag stabil auf hohem Niveau
Wolfratshauser Unternehmen trotz Pandemie ohne Kurzarbeit

Die WEBER Schraubautomaten GmbH im oberbayerischen Wolfratshausen zieht für das Geschäftsjahr 2020/2021 eine durchweg positive Bilanz. Mit Stichtag 31. März konnte das mittelständische Familienunternehmen überzeugende Ergebnisse bei Auftragseingang, Umsatz und Erlös vorlegen. Der Marktführer für Maschinen und Systeme zur Automation von Schraub- und Verbindungsprozessen trotzt damit der weltweiten Corona-Pandemie und kann optimistisch in die Zukunft schauen.

Die rasante Verbreitung des Corona-Virus ab Februar 2020 stellte auch weite Teile der Wirtschaft vor massive Herausforderungen: Es war zu befürchten, dass internationale Lieferketten unterbrochen werden, Mitarbeiter über längere Zeiträume aufgrund von Infektionen ausfallen oder Absatzmärkte mangels Nachfrage zusammenbrechen.

„Heute – gut ein Jahr nach Bekanntwerden der ersten Corona-Fälle in Deutschland – kann das Unternehmen WEBER auf eine hervorragende Bilanz verweisen. Dank der eigenen stabilen Wirtschaftsleistung, vorausschauendem und fürsorglichem Handeln gegenüber der Belegschaft und einer sehr robusten Verfassung der Automatisierungsbranche ist es gelungen, unser Haus souverän durch die Krise zu führen und beste Chancen für die kommenden Monate zu sichern“, so Karl Bujnowski, Geschäftsführer von WEBER.

Während der auch ökonomisch extrem angespannten Monate kam das Unternehmen komplett ohne Kurzarbeit aus. Auftragseingang, Umsatz und Erlös von WEBER konnten auf dem hohen Vorjahresniveau gehalten werden – neue Systemlösungen und Projektvorhaben wurden initiiert und umgesetzt. „Unser Unternehmen hatte u.a. rechtzeitig ausreichend Lagerkapazitäten geschaffen, um im Falle der Unterbrechung von Lieferketten die Produktion abzusichern. Glücklicherweise erwiesen sich aber diese Lieferketten als stabil und zuverlässig“, so Bujnowski.

Der Neu- und Erweiterungsbau am Stammsitz Wolfratshausen wurde während der Corona-Krise planmäßig weitergeführt. Inzwischen sind alle Mitarbeiter in die neuen Räumlichkeiten umgezogen und der Neubau ist in Betrieb. Bis zum Sommer diesen Jahres werden auch die Außenanlagen fertiggestellt. So konnten die Kunden des Unternehmens in gewohnt bester Qualität mit Maschinen und Anlagen von WEBER beliefert werden. Bujnowski: „Damit schließt sich der Kreislauf. Wenn unsere Auftraggeber wie vereinbart bedient werden und ihre neuen Anlagen zur Automatisierung in Betrieb nehmen können, werden damit Arbeitsplätze gesichert und Folgeindustrien können verlässlich arbeiten. Insgesamt können wir resümieren, dass sich WEBER als ausgesprochen krisenresistent erwiesen hat.“

Mit Abschluss des Geschäftsjahres 2020/2021 hat die WEBER Schraubautomaten GmbH in Wolfratshausen 290 Mitarbeiter beschäftigt. Der Umsatz beläuft sich aktuell auf rund 60 Mio. Euro. Damit zählt die WEBER Schraubautomaten GmbH zu den leistungsfähigsten Anbietern von Maschinen und Anlagen zur Schraubautomation. Der Markt für diese Anwendungen wächst zudem weiter: Zahlreiche Unternehmen werden auch weiterhin auf die Effektivierung von Montageprozessen setzen und in halb- oder vollautomatische Schraubautomaten investieren. Bujnowski: „Nicht zuletzt der Innovationskraft von WEBER ist es zu verdanken, dass wir in den letzten Monaten dynamische Branchen wie den Bereich der Elektromobilität oder die Leichtbaurobotik mit unseren Produkten und Lösungen bedienen konnten. WEBER ist trotz der anhaltenden Bedrohung durch die Pandemie sehr gut für die anstehenden Aufgaben gerüstet.“
www.weber-online.com

 

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