Mit dem Know-how von ystral lassen sich Ressourcen sparen
Ballrechten-Dottingen. Bei ystral entstehen Produktionsprozesse der Zukunft zum Beispiel für die Verarbeitung von Pulvern in Flüssigkeiten. Dabei muss es nicht immer eine komplett neue Technologie sein. Schon kleine Innovationen innerhalb von Prozessanlagen- Bestandteilen, können den Unterschied machen, mit welchem der Anlagenentwickler aus dem Südwesten seine Ausnahmestellung festigt. Jüngstes Beispiel: die neue Pulveraustragshilfe Flex FSA.
Bei den ystral Inlinedispergier-Prozessanlagen werden Pulver aus verschiedensten Behältnissen über ein Saug-Vakuum in die Flüssigkeit eingetragen. Häufigste Probleme bei diesem Prozess sind, abhängig von den jeweiligen Pulvereigenschaften, dass beim Leerlaufen des Pulverbehälters die Einsaugrate abnimmt, sich Pulverbrücken bilden, oder dass Pulver an den Wänden des Pulverbehälters anhaftet – letztendlich wird entweder zu viel Luft in das finale Produkt eingearbeitet und/oder es bleiben Restmengen im Pulverbehälter zurück. Dies ist vor allem dann keine zufriedenstellende Lösung, wenn es sich um eine teure Ressource und/oder um einen Prozess mit hoher Dosiergenauigkeit handelt. „Bei der Pulverdispergierung in Flüssigkeit ist eine restmengenfreie Entleerung zudem ein wichtiger Faktor für eine reibungslose Produktion“, sagt David Manke, Geschäftsführer und zuständig für die Forschung und Entwicklung bei ystral. „Darum achten wir bei der Weiterentwicklung unserer Anlagen stets darauf, diese so effizient wie möglich für unsere Kunden zu gestalten.“
Diese Schwierigkeit auf Seiten der Pulvervorlage ist nun mit der Pulveraustragshilfe Flex FSA gelöst. Diese trichterförmige Austragshilfe ist allein schon durch ihre Formgebung und Wandwinkel für einen optimalen Pulverfluss konzipiert. Standardmäßig wird der Flex FSA aus flexiblem Material hergestellt, das sich durch geringe Wandhaftung auszeichnet, elektrostatisch ableitfähig und damit FDA- und Ex-Schutz-konform ist. Zudem verfügt er über eine pneumatische Walkvorrichtung an der Rückseite des Behälters, sowie über einen Klumpenbrecher am tiefsten Punkt, um zusätzlich Brücken und Blockaden während des Entleervorgangs zu vermeiden. Optional kann der Flex FSA auch mit einem pneumatischen Rüttler ausgestattet werden. Der Trichter hat ein Volumen von 40 Litern und eine Wandstärke von vier Millimetern.
Durch diese Teilprozess-Optimierung erreicht man eine restmengenfreie Entleerung des Pulverbehälters in deutlich kürzerer Zeit.
Im herkömmlichen Verfahren nimmt die Saugrate des Pulvers gegen Ende ab. Stattdessen erhöht sich der Anteil von eingesaugter Luft, welche letztendlich die Produkt-Qualität vermindern kann. Um nicht zu viel Luft einzusaugen, wird das Pulverventil daher automatisch geschlossen. Bei der von ystral entwickelten neuen Flex FSA Methode ist diese Problematik nicht mehr vorhanden. Das Pulver wird gleichmäßig, ohne Eintrag von Fremdluft und ohne Unterbrechungen eingezogen.
Der Flex FSA ist ein gutes Beispiel dafür, wie bei ystral neue Exzellenz entsteht. Das badische Unternehmen hat seine Stärken im Verstehen und Entwickeln besserer Produktionsprozesse.
www.ystral.de