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Klimaschutz mit System: Energiemanagement nach ISO 50001 reduziert CO2-Emissionen und Kosten

Unternehmen, die ein Energiemanagementsystem nach ISO 50001 einführen, können ihre CO2-Emissionen reduzieren und so einen signifikanten Beitrag zum Klimaschutz leisten. Die Norm fordert eine fortlaufende Verbesserung der energiebezogenen Leistung. Mit der Zertifizierung und den damit verbundenen Audits treten die Unternehmen in einen systematischen Optimierungsprozess ein, der sich nachhaltig positiv auswirkt. So können deutliche Effekte in puncto Energieeinsparung und CO2-Reduktion erzielt werden; zugleich senken die Unternehmen langfristig ihre Kosten und stärken ihre Wettbewerbsfähigkeit. Nach Hochrechnungen des Clean Energy Ministerial (CEM) ließen sich durch die Implementierung der ISO 50001-Standards in Industrie und Handel bis 2030 weltweit 17,2 Billionen kWh Energie und 6,5 Billionen kg CO2 einsparen. Dies entspricht nach Aussage des Forums zur Förderung einer nachhaltigen weltweiten Energieversorgung den Emissionen von 215 Millionen Pkw.

Pflanzenschutz: Kommunikation statt Giftkeule

Vermehrte Trockenheit und Hitze setzen den Pflanzen zu: So breiten sich am Oberrhein durch den Klimawandel neue Pflanzenkrankheiten aus, zum Beispiel das Esca-Syndrom, das Rebstöcke absterben lässt. An neuen Ansätzen für Pflanzenschutz ohne Herbizide und Fungizide arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) gemeinsam mit Partnern im Projekt DialogProTec. Mit Kolleginnen und Kollegen aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz forschen sie im Dialog mit Weinbauern, Landwirten und der Industrie. Das Projekt wird im grenzüberschreitenden EU-Programm Interreg Oberrhein gefördert.

Neste setzt sich ehrgeiziges Ziel einer klimaneutralen Produktion bis 2035

Neste verpflichtet sich darauf, bis 2035 eine klimaneutrale Produktion zu erreichen. Die neue Zusage ergänzt Nestes bereits bestehende strategische Klimaverpflichtung, die Treibhausgasemissionen der eigenen Kunden bis 2030 um mindestens 20 Millionen Tonnen Jahr zu reduzieren.

Neste und Mirova unterstützen Recycling Technologies, um Übergang zur Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu beschleunigen

Neste, der weltweit führende Anbieter von erneuerbarem Diesel, erneuerbarem Flugzeugkraftstoff und ein Experte für Drop-in-Lösungen für erneuerbare Chemikalien, und Mirova, ein innovativer Impact-Investor im Bereich Naturkapital und eine Tochtergesellschaft von Natixis Investment Managers, geben heute eine gemeinsame Investition in Höhe von zehn Millionen Euro in die Recycling Technologies Ltd („Recycling Technologies“), einen Spezialisten für Kunststoffrecyclingtechnologie, bekannt. Ziel ist es, die Entwicklung chemischer Recyclingverfahren zu beschleunigen und die Umstellung auf eine Kreislaufwirtschaft für Kunststoffe zu fördern.

Neste und Finnair wollen mit nachhaltigem Kerosin Klimaemissionen beim Fliegen reduzieren

Eine Vereinbarung zwischen Finnair, der auf Verbindungen zwischen Europa und Asien spezialisierten Fluglinie, und Neste, dem weltweit größten Hersteller nachhaltigen Flugkraftstoffs aus erneuerbaren Abfällen und Reststoffen, wird den Einsatz nachhaltiger Treibstoffe bei Finnair schrittweise signifikant erhöhen. Die neue Partnerschaft wird erheblich dazu beitragen, dass Finnair das langfristige Ziel der CO2-Neutralität erreicht. Nachhaltige Flugkraftstoffe spielen eine wichtige Rolle in der langfristigen Verringerung des CO2-Abdrucks der Luftfahrt, da sie die entsprechenden Emissionen gegenüber fossilen Kraftstoffen um bis zu 80 Prozent verringern.

Die Auswirkungen von Luftverschmutzung auf die Gesundheit bekämpfen: Hawa Dawa gewinnt Innovationswettbewerb in Nordirland

Hawa Dawa, ein Münchner Unternehmen, das auf das Management von Luftqualität spezialisiert ist, gewinnt den Innovationswettbewerb der Small Business Research Initiative (SBRI). Dieser Wettbewerb wird von einem Konsortium von Partnern, darunter dem nordirischen Wirtschaftsministerium, durchgeführt, um innovative Arbeiten zu fördern. Innerhalb des Projekts werden die Auswirkungen der Luftverschmutzung mit der Gesundheit der Bevölkerung in Verbindung gesetzt.

Führungsrolle von Metsä Board in Wassermanagement, Waldbewirtschaftung und Engagement der Lieferanten in Bezug auf den Klimawandel vom CDP anerkannt

Die internationale gemeinnützige Organisation CDP hat Metsä Board, einen führenden europäischen Hersteller von Premium-Frischfaserkarton und Unternehmen der Metsä Group, erneut gewürdigt: Sowohl im Wasser- als auch im Waldprogramm des CDP erhielt Metsä Board die Note A-. Darüber hinaus erhielt das finnische Unternehmen die Note A- auch im Supplier Engagement Rating von CDP. Dieses bewertet die Maßnahmen des Unternehmens zur Verwaltung der fossilen Kohlendioxidemissionen und zur Einbindung der Lieferkette in die Bekämpfung des Klimawandels. Anfang dieses Jahres wurde Metsä Board zudem zum vierten Mal in Folge für die CDP-Klima-A-Liste nominiert.


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