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fairtrade lanciert Virtual agrofood & plastprintpack Afrika 2020

fairtrade, der in Deutschland ansässige Veranstalter hinter den führenden Agrofood & Plastprintpack-Messen in Algerien, Äthiopien, Ghana, Iran, Irak, Elfenbeinküste, Kenia und Nigeria, startet eine neue Veranstaltung mit dem Namen Virtual agrofood & plastprintpack Africa, die vom 19. bis 22. Oktober 2020 stattfindet.

Die viertägige digitale Veranstaltung soll eine Plattform für wertvolle Geschäftskontakte zwischen führenden globalen Herstellern und Top-Einkäufern aus der afrikanischen Agro- & Plastprintpack-Industrie bieten. Sie bietet eine von der KI unterstützte Matchmaking-Plattform. Jeder Aussteller hat sein Profil, sein Logo und das Bild seines Standvertreters als Teil seines virtuellen Messestandes, von dem aus er Unternehmensvideos zeigen, seine Produkte präsentieren, mit seinen Besuchern über Instant-Videoanrufe, Live-Stream-Produktdemos und vieles mehr sprechen kann. Für Besucher ist die Teilnahme an der Veranstaltung kostenlos.
Zusätzlich zu den B2B-Treffen bietet die Veranstaltung Konferenzen mit inspirierenden Rednern und relevanten Inhalten, Webinare, Workshops, Rundtischgespräche, Live-Demos, Podiumsdiskussionen und Produkteinführungen. Veranstaltungen, die die Situation in bestimmten afrikanischen Ländern und Regionen erfassen sollen, sind Algerien & dem Maghreb, Ägypten, Nigeria, Ghana, der Elfenbeinküste & Westafrika sowie Äthiopien, Kenia & Ostafrika gewidmet.
Paul Maerz, Geschäftsführer von Fairtrade, sagt: "Die Virtual Agrofood & plastprintpack Africa ist eine direkte Antwort auf das, was unser Fachbesuchernetzwerk uns mitgeteilt hat - eine Gelegenheit, Lieferanten zu treffen, neue Produkte zu beschaffen, bestehende und neue Geschäftskontakte zu knüpfen sowie ein Ort, um sich inspirieren zu lassen und zu lernen. All dies auf afrikanischer Ebene. Wir freuen uns, auf unserer 30-jährigen Erfahrung als Organisatoren von Agrofood & Plastprintpack-Veranstaltungen aufzubauen, um eine digitale Plattform zu schaffen, die der afrikanischen und globalen Gemeinschaft in diesen beispiellosen Zeiten dient".

Ein riesiger Markt: Fakten und Zahlen zu Afrikas Agrolebensmittel- & Plastprintpack-Importen
- agro: Um Afrikas Wirtschaft zu diversifizieren und seine ländlichen Gebiete wiederzubeleben, hat die Afrikanische Entwicklungsbank (AfDB) 24 Milliarden US-Dollar für die landwirtschaftliche Industrialisierung bereitgestellt. Nach Angaben des VDMA (Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V.) belaufen sich die Agrarimporte Afrikas auf weit über anderthalb Milliarden Euro jährlich.
- nahrungsmittel + bev tec: Die Importe von Nahrungsmittelverarbeitungs- und Verpackungstechnologie machen 2018 2,977 Milliarden Euro aus, nach 2.801 Milliarden Euro im Jahr 2017 (+6,3%). Damit liegt Afrika auf einer Stufe mit Südostasiens 2,893 Milliarden Euro, aber weit vor Südamerika mit 1,843 Milliarden Euro, Mittelamerika mit 1,775 Milliarden Euro und dem Nahen Osten mit 1,678 Milliarden Euro. (VDMA)
-Lebensmittelzutaten: Mit 1,3 Milliarden Einwohnern ist Afrika seit langem einer der größten Lebensmittelmärkte der Welt. Die Ausgaben im F&B-Sektor wachsen stetig, und die F&B-Produktion ist bei weitem das größte Segment der afrikanischen Verarbeitungsindustrie.
-Nahrungsmittel + Gastfreundschaft: Nach Angaben der Afrikanischen Entwicklungsbank werden die jährlichen Nahrungsmittelimporte Afrikas bis 2025 schätzungsweise von 35 Milliarden US-Dollar auf 110 Milliarden US-Dollar ansteigen.
-plast: Afrika ist ein riesiger Importeur von Kunststoffen in Primärformen. Die Importe von Kunststoffrohstoffen wuchsen zwischen 2011 und 2017 jährlich um 5,9%, von 4.220 kt auf 5.939 kt, +41%. (Euromap) Afrikas Importe von Kunststofftechnologie machten 2018 997,132 Millionen Euro aus. Damit liegt Afrika deutlich vor Südamerika (722,052 Millionen Euro) und dem Nahen Osten (671,256 Millionen Euro). (VDMA)
-Druck: Afrikas Importe von Druck- und Papierverarbeitungstechnologie belaufen sich 2018 auf 733 Millionen Euro. Damit liegt der Kontinent deutlich vor Südamerika mit 680 Millionen Euro, Mittelamerika mit 669 Millionen Euro und dem Nahen Osten mit 634 Millionen Euro. (VDMA)
-Packung: Afrikas Importe von Verpackungstechnologie machen im Jahr 2018 1,367 Milliarden Euro aus. Damit liegt Afrika gleichauf mit den 1,303 Milliarden Euro aus Südostasien, aber deutlich vor Südamerika mit 952 Millionen Euro, Mittelamerika mit 860 Millionen Euro und dem Nahen Osten mit 851 Millionen Euro.
www.virtual-africa.net

 

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