Giesecke & Devrient (G&D), einer der weltweit führendenden Anbieter sicherer Authentisierungs-lösungen, hat den Zuschlag zur Bereitstellung von Karten zur physischen und logischen Zugangskontrolle für das hochsichere Rechenzentrum DMDC (Defense Manpower Data Center) des US-amerikanischen Verteidigungsministeriums erhalten. Diese Karten sollen der personenbezogenen Identitätsprüfung von Regierungsmitarbeitern und Vertragspartnern dienen und entsprechen dem hierfür von der US-Regierung festgelegten Standard FIPS 201.
Das DMDC stellt seit vielen Jahren Chipkartentechnologie zur Zugangskontrolle sowie personenbezogenen Identitätsprüfung (Common Access Card/Personal Identity Verification, CAC/PIV) im US-amerikanischen Verteidigungsministerium bereit. Die CAC ist die den Bestimmungen der „Homeland Security Presidential Directive 12" entsprechende Standard-ID-Karte zur personenbezogenen Identitätsprüfung für aktive Mitglieder der uniformierten Dienste, ausgewählten Reserve (SELRES), für zivile Ministeriumsmitarbeiter sowie berechtigte Vertreter von Vertragspartnern. Darüber hinaus dienen die CAC-/PIV-Karten vornehmlich zur physischen Zugangskontrolle in Gebäuden und zugangsbeschränkten Bereichen sowie zur logischen Zugangskontrolle für die Computernetzwerke und -systeme des Ministeriums.
Angesichts der langjährigen Erfahrungen von G&D bei der Entwicklung von Sicherheitstechnologien – mit weltweit Millionen zu Identifizierungs- und Authentisierungszwecken eingesetzten Chipkarten – beauftragte DMDC das Unternehmen mit der sofortigen Bereitstellung von Karten für sein CAC-/PIV-Programm.
Axel Deininger, Group Senior Vice President bei G&D, erklärte: „Die StarSign-FIPS-201-Karten von G&D sind äußerst robust und sehr gut für die Praxisbedingungen gewappnet, die auf dem heutigen PIV-Markt häufig für Kartenausfälle sorgen. Damit eignen sie sich hervorragend für unsere Authentisierungs- und Identifizierungsanwendungen."
