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Gipfel für Forschung und Innovation erstmals auf der HANNOVER MESSE

Der nächste Gipfel für Forschung und Innovation findet am 22. April 2024 im Rahmen der HANNOVER MESSE statt. Zum Thema „Innovationen in Europa – Katalysatoren, Kompetenzen und Kooperationen am Beispiel von KI“ werden Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft und Wissenschaft sowie aus Politik und Zivilgesellschaft diskutieren.

Wie gelingt es Deutschland und Europa, durch Forschung und Innovation Wohlstand zu sichern, Wertschöpfung zu schaffen und gesellschaftlichen Fortschritt zu ermöglichen? Was sind die dafür notwendigen Kompetenzen, Katalysatoren, also kritische Entscheidungspunkte, und Kooperationen zwischen Wirtschaft und Wissenschaft? Wie kann Politik innovationsfreundlich regulieren und fördern? Am Beispiel von KI zeigt sich exemplarisch, wie wichtig Antworten auf diese Fragen sind, denn Europa hat hier den Anschluss an die führenden Nationen schon weitgehend verloren. Wo also steht Europa im internationalen KI-Wettbewerb? Welche Auswirkungen werden KI-Anwendungen auf Forschung, Produktion und Arbeitsmarkt haben oder wie vermitteln wir die notwendigen Kompetenzen und schaffen branchenübergreifende Kooperationen für die KI-basierte Wirtschaft? Über diese und weitere Fragen diskutieren beim Gipfel für Forschung und Innovation 2024 hochrangige Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft.

Veranstaltet wird der Gipfel für Forschung und Innovation vom Stifterverband, von der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina sowie von der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) und von der VolkswagenStiftung gefördert. Im kommenden Jahr findet er in Kooperation mit der HANNOVER MESSE statt. Die einzigartige Kombination mit der Weltleitmesse der Industrie sowie dem deutschlandweit führenden forschungs- und innovationspolitischen Austauschforum verknüpft Industrie, Politik und Wissenschaft noch enger und sendet ein weit wahrnehmbares Signal für Aufbruch und Beschleunigung des Innovationsstandorts Deutschland. Führende Unternehmen aus den Bereichen Maschinenbau, der Elektro- und Digitalindustrie sowie der Energiewirtschaft stellen auf der international wichtigsten Plattform für alle Technologien rund um die industrielle Transformation innovative Produkte und Lösungen vor, die künstliche Intelligenz für mehr Effizienz und Produktqualität einsetzen.

Seit dem Jahr 2015 versammeln sich jährlich hochrangige Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik auf dem Forschungsgipfel, um gemeinsam Antworten auf aktuelle Fragen und Herausforderungen der Forschungs- und Innovationspolitik zu finden. Der Forschungsgipfel wird 2024 aufgrund des erweiterten Themenspektrums in Gipfel für Forschung und Innovation umbenannt und weiterhin vom Stifterverband, der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina, der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) und der VolkswagenStiftung organisiert. Er fördert als interdisziplinäres Forum Dialog und Vernetzung und hat sich als Plattform für einen hochrangigen Austausch zu Innovations- und Forschungspolitik in Berlin etabliert. Sein Ziel ist es, Deutschland als Ort innovationsbasierter Wertschöpfung und wissenschaftlicher Durchbrüche zu stärken.

Der Stifterverband ist eine Gemeinschaft von rund 3 500 engagierten Menschen, Unternehmen und Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft. Ziel seiner Arbeit ist, Bildung und Wissenschaft neu zu denken und zu gestalten, um die Innovationskraft der Gesellschaft nachhaltig zu stärken. Als zentraler Impulsgeber analysiert er aktuelle Herausforderungen, fördert Modellprojekte und ermöglicht deren Verbreitung in vielfältigen Netzwerken. Er vernetzt Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft, entwickelt gemeinsam Ideen und stößt politische Reformen an. In seinem Wirken konzentriert er sich auf zwei Handlungsfelder: Bildung und Kompetenzen sowie Kollaborative Forschung und Innovation.

Die Leopoldina leistet als Nationale Akademie der Wissenschaften unabhängige wissenschaftsbasierte Politikberatung zu gesellschaftlich relevanten Fragen. Dazu erarbeitet die Akademie interdisziplinäre Stellungnahmen auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse. In diesen Veröffentlichungen werden Handlungsoptionen aufgezeigt, zu entscheiden ist Aufgabe der demokratisch legitimierten Politik. Die Leopoldina vertritt die deutsche Wissenschaft in internationalen Gremien, unter anderem bei der wissenschaftsbasierten Beratung der jährlichen G7- und G20-Gipfel. Sie hat rund 1 700 Mitglieder aus mehr als 30 Ländern und vereinigt Expertise aus nahezu allen Forschungsbereichen.

Die Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) mit Sitz in Berlin leistet seit 2008 wissenschaftliche Politikberatung für die Bundesregierung und legt dieser jährlich ein Gutachten vor. Zentrale Aufgabe der EFI ist es, die Stärken und Schwächen des deutschen Innovationssystems im internationalen Vergleich zu analysieren und auf dieser Grundlage Handlungsempfehlungen für die Forschungs- und Innovationspolitik zu entwickeln.
Die VolkswagenStiftung ist Deutschlands größte private gemeinnützige Wissenschaftsförderin. Die Förderangebote der Stiftung richten sich an die Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften ebenso wie an die Geistes- und Gesellschaftswissenschaften im In- und Ausland. Zweck der Stiftung ist, Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre zu fördern.
www.hannovermesse.de

 

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