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Umfrage: Liquidität weiterhin vielfach unter Druck

Energiepreise, aber auch Personalkosten und Umsatzrückgänge zählen zu größten Belastungen / Fast alle Betriebe planen Maßnahmen zur Verbesserung der Lage

Unternehmen der Druckindustrie sehen ihre Liquidität auch in den kommenden Monaten von mehreren äußeren Faktoren unter Druck gesetzt, wie eine Umfrage der Close Brothers Factoring GmbH aus Mainz unter 200 Branchenbetrieben zeigt. Insbesondere die Energiepreise (39,5 Prozent) und die Einkaufspreise (33,5 Prozent) werden nach Ansicht der Unternehmen die eigene Zahlungsfähigkeit belasten. Weiterhin erwartet jeweils gut ein Viertel der Unternehmen, dass ihre Liquidität durch Personalkosten (29 Prozent), Transportkosten (28 Prozent) und lieferengpassbedingte Umsatzrückgänge (27,5 Prozent) negativ beeinflusst werden wird. Zahlungsverzögerungen (21 Prozent) und Zahlungsausfälle (19,5 Prozent) landen bei jedem fünften Betrieb auf der Liste der drei größten Risiken.

Trotz oder gerade wegen des Drucks möchten neun von zehn Betrieben (90,5 Prozent) in den kommenden zwölf Monaten gezielte Aktivitäten zur Verbesserung ihrer Liquidität ergreifen. Die dafür geeigneten Maßnahmen sind bei den Unternehmen ähnlich beliebt: 44 Prozent möchten zu diesem Zweck beim Mahnwesen konsequenter sein, 41,5 Prozent Darlehen aufnehmen. Dicht darauf folgen Sale-und-Lease-Back-Lösungen mit 42 Prozent sowie die Nutzung von Factoring mit 40,5 Prozent. Der Verkauf von Anlagegütern landet mit 37,5 Prozent in der Rangliste an fünfter Stelle.

Bei der Wahl von Finanzierungslösungen wichtig sind Druckereien aktuell vor allem die Schnelligkeit des Verfahrens bis zur Bereitstellung der finanziellen Mittel (37,5 Prozent). Weiterhin spielen das Vertrauen in den Finanzierungspartner (36 Prozent) sowie die Einfachheit des Prozesses bis zur Verfügbarkeit der Mittel (32,5 Prozent) für die befragten Unternehmen eine große Rolle. Auch der positive Einfluss auf die Eigenkapitalquote (31,5 Prozent) wird häufig genannt.

"Die Liquidität der meisten Unternehmen war bereits im letzten Jahr stark unter Druck, und das wird sich auch in den kommenden Monaten nicht ändern", so Detlef Küßner, Geschäftsführer der Close Brothers Factoring GmbH. "Insofern ist es wichtig und richtig, dass Firmen weiterhin spezielle Maßnahmen ergreifen, um jederzeit zahlungsfähig zu sein. Factoring spielt hier erneut eine wichtige Rolle."

Küßner weiter: "Unser Factoring-Angebot erfüllt gleich mehrere der am häufigsten genannten Auswahlfaktoren: Generell sinkt durch den regelmäßigen Verkauf von Forderungen die Eigenkapitalquote. Dazu ist das Antragsverfahren bei uns aufgrund flacher Strukturen unbürokratisch und besonders schnell. Ebenfalls sind wir ein relativ kleines, kundennahes Team, das zugleich durch eine starke Muttergesellschaft im Hintergrund, der größten unabhängigen Handelsbank Großbritanniens, sehr sicher aufgestellt ist."

Über Factoring: Factoring kann Unternehmen insbesondere bei wachsenden oder gleichbleibenden Umsätzen erhebliche Vorteile bieten. So lassen sich durch den regelmäßigen Verkauf von Forderungen an einen Dienstleister wie Close Brothers Factoring bankunabhängig und zuverlässig nicht nur die eigene Liquidität sichern, sondern auch die Eigenkapitalquote erhöhen. was wiederum mögliche Darlehenskosten senken kann. Im Einkauf können Betriebe dank der regelmäßigen, planbaren Zahlungseingänge außerdem größere Warenmengen mit kürzeren Zahlungszielen und damit zu besseren Konditionen erwerben. Im Verkauf kann zudem mit längeren Zahlungszielen für die Abnehmer gepunktet werden, da der Finanzdienstleister alle Forderungen direkt und zeitnah begleicht. Weiterhin wird die Buchhaltung entlastet, wenn der Finanzierer Mahnwesen und Debitorenmanagement übernimmt.
www.closebrothers-factoring.de

 

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