Der Heilbronner Stanzformenhersteller Marbach hat im Jahr 1996 mpower auf den Markt gebracht. Diese revolutionäre Technologie hat sich in der darauffolgenden Zeit zum Marktstandard entwickelt und feiert in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag.
Im Jahr 1996 brachte Marbach unter dem Namen mpower eine ganz neue Technologie auf den Markt. Diese sorgte damals für viel Furore.
Bernhard Reisser: „Das Herzstück der mpower-Technologie bildet eine neuartige Schneidliniengeneration: Die mpower-Schneidlinie. Denn diese verfügt über eine verrundete Schneidenspitze, die Höhentoleranzen kompensiert, Engelshaare deutlich reduziert und die nahezu immun ist gegen Überdruck. Im Paket mit weiteren Komponenten wie speziellen Bearbeitungs- und Montagetechniken sowie dem sogenannten Zonenausgleich sorgte mpower damals wie heute für mehr Produktivität beim Stanzen: Durch deutlich reduzierte Messerzurichtezeiten sowie eine Erhöhung der Prozesssicherheit durch eine sehr gute Qualität der Zuschnitte.“
Doch Marbach wäre nicht Marbach, wenn man die mpower-Technologie über die Jahre nicht weiterentwickelt hätte. Das Ergebnis dieser Weiterentwicklung ist die mpower+-Technologie.
Reisser weiter: „Beim mpower+ Paket haben wir die mpower-Schneidlinie sowie die dazugehörigen Komponenten überarbeitet. Neben der Schneidlinie an sich gehört zu mpower+ ein eigens für diese Technologie entwickeltes Laserschneideverfahren, eine besondere Montagetechnik, eine spezielle Gummierung sowie die Vorgabe der errechneten Einfahr- und Endstanzkraft. Für unsere Kunden entfällt so ein langsames Herantasten an den optimalen Stanzdruck. Damit sparen sich unsere Kunden also nicht nur Zeit bei der Messerzurichtung an sich, sondern auch beim Einfahren des Werkzeuges. Sie können also mehr Aufträge an einem Tag produzieren, sparen sich teure Maschinenstillstandzeiten und gewinnen auch noch an Flexibilität.“
mpower steht für reduzierte Zurichtezeiten und Produktivität beim Stanzprozess. Und das seit 25 Jahren.
www.marbach.com