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Auf zu neuen Ufern: Gedruckte Elektronik trifft Design

Designstudierende präsentieren erstmalig auf den "Printing Future Days 2013" an der TU Chemnitz ihre Ideen zu gedruckter Elektronik - Weitere Schwerpunkte sind Farb- und Funktionsdruck

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Die Professur Digitale Drucktechnologie und Bebilderungstechnik des Instituts für Print- und Medientechnik der Technischen Universität Chemnitz erweiterte dieses Jahr das Programm der "Printing Future Days", um neben technischer Machbarkeit auch die ganzheitliche Gestaltung in den Vordergrund zu rücken. "Wir wollen uns nicht ausschließlich auf die Themengebiete der Drucktechnologie und den Funktionsdruck beschränken, sondern uns interdisziplinär öffnen. Deshalb haben wir dieses Mal gezielt Designstudierende angesprochen, die aus ihrer Perspektive Ideen und Konzepte für die Anwendung gedruckter Elektronik entwickelten und nun präsentieren werden", sagt Jens Hammerschmidt, Doktorand an der Professur und einer der Hauptorganisatoren der Konferenz.

In Zusammenarbeit mit der Professur Mediennutzung der Technischen Universität Chemnitz (Prof. Dr. Peter Ohler), der Professur Interface Design der Bauhaus-Universität Weimar (Prof. Dr. Jens Geelhaar), der Professur für Mediengestaltung der Technischen Universität Dresden (Prof. Dr. Rainer Groh) und Mareike Gast (Industrial Design, Frankfurt/Main) wurde so ein zusätzlicher Teil ins Programm aufgenommen, der das Industriedesign und die Produktentwicklung adressiert und unter dem Motto "Printed Electronics meets Design" steht. Um einen Überblick über die gedruckte Elektronik, deren möglichen Anwendungen und die Drucktechnologien zu erhalten, besuchten die Designstudierenden im April die Professur für Digitale Drucktechnologie und Bebilderungstechnik. Des Weiteren beschäftigten sie sich in extra angepassten Seminaren oder Projekten mit den besonderen Eigenschaften von gedruckter Elektronik - beispielsweise Flexibilität und Transparenz oder geringes Gewicht -, um nah an den technischen Umsetzungsmöglichkeiten Ideen entwickeln zu können. Dieses neu erworbene Wissen lassen sie in ihre Entwürfe einfließen, die sie bei den "Printing Future Days" erstmalig präsentieren.

Die "Printing Future Days" 2013 laufen vom 8. bis 12. September in Chemnitz und richten sich vorrangig an Nachwuchswissenschaftler. Parallel findet die internationale Konferenz der iarigai-Vereinigung (The International Association of Research Organizations for the Information, Media and Graphic Arts Industries) statt. Die weltweit etablierte iarigai-Konferenz feiert in Chemnitz ihr 40-jähriges Jubiläum - nach Stationen wie Montreal, Grenoble und Budapest. Vom 8. bis 12. September 2013 treffen sich zu diesem Anlass unter dem Motto "Digitalization of Print - Exchanging Ideas Across Generations" Experten und Nachwuchswissenschaftler aus aller Welt, um sich in Vorträgen und Diskussionen über Themen rund um den Farb- und auch den neuartigen Funktionsdruck auszutauschen. Die Registrierung zur Teilnahme an beiden Konferenzen ist noch bis zum 15. August 2013 möglich.

Organisatorische Unterstützung erhalten die Konferenzveranstalter der TU Chemnitz durch die Chemnitzer Wirtschaftsförderungs- und Entwicklungs GmbH (CWE). Dieser obliegt insbesondere das Teilnehmer- und Übernachtungsmanagement. Darüber hinaus unterstützt die CWE die Organisation des Conference Dinner im Kongress- und Veranstaltungszentrum LUXOR sowie der Bewirtung der Teilnehmer auf der Konferenz und gestaltet ein touristisches Programm für Begleitpersonen der Konferenzteilnehmer. Weitere Aufgaben liegen in der Organisation der Flughafentransfers für die nationalen und internationalen Gäste.

www.tu-chemnitz.de

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