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Heidelberg bestätigt Teilnahme an der InPrint 2015 Boom im industriellen Drucksektor sorgt für steigende Ausstellerzahlen

Jason Oliver, VP, Digital Inkjet, HeidelbergMesseveranstalter FM Brooks verzeichnet einen starken Zuwachs an Neuanmeldungen für die kommende zweite Ausgabe der Fachmesse InPrint, welche vom 10.-12. November 2015 auf dem Internationalen Messegelände München zeitgleich zur Productronica stattfindet.

Zu den kürzlich angemeldeten Neuausstellern gehört auch Branchenriese Heidelberg. Das Unternehmen ist auf die Entwicklung industrieller Drucklösungen spezialisiert und möchte die InPrint mit ihrem besonderen Fokus auf genau diese Art von innovativen Drucktechnologien als Ausstellungsplattform nutzen.

Jason Oliver, Leiter des Geschäftsbereichs Digitaldruck bei Heidelberg, erklärt die Gründe für die Messeteilnahme: „Heidelberg sieht die Zukunft des Inkjets sehr positiv, insbesondere im industriellen Drucksektor. Es ist also eine logische Konsequenz, dass wir an der nächsten InPrint in München teilnehmen wollen. Die InPrint hat sich erfolgreich als zentraler Branchenevent für zukunftsorientierte Drucktechnologien im Fertigungssektor etabliert und passt damit hervorragend zu den Visionen und Plänen, die Heidelberg für den Inkjet-Bereich hat. Unter anderem wollen wir neue, spannende Systeme zur Bedruckung von 3D-Objekten auf den Markt bringen – wir nennen das 4D-Druck."

Frazer Chesterman, Co-Director InPrint, fügt ergänzend hinzu: „Der industrielle Drucksektor befindet sich ganz offensichtlich im Aufschwung, und die Branche sieht die InPrint bereits als maßgebliche Veranstaltung für Drucktechnologie in der Fertigung. Wir freuen uns, dass eine ganze Reihe an Branchengrößen wie Heidelberg die InPrint zu ihrer wichtigsten Plattform im Jahr 2015 gewählt haben. Damit wird die kommende InPrint im Vergleich zur Erstveranstaltung beträchtlich wachsen. Zugleich werden auf der Messe die neusten und innovativsten Technologien zu sehen sein, die derzeit und in naher Zukunft auf dem industriellen Druckmarkt verfügbar sind."

Fast 40 neue Aussteller haben ihre Teilnahme an der InPrint 2015 zugesagt, unter anderem: Heidelberg, KBA, Konica Minolta, Kyocera, Wifag Polytype, Wikoff Inks, Collins Inkjet, Seiko, Tonejet, Archipelago, JetSet, KNF, Onyx, Lüscher, OMSO, Amica, Afford, Inometa, Staedtler, Grafco, GEW, Adphos, Alchemie, D&K, Inca, Ushio, Roos, Bordeaux Digital Inks, Ruco Inks, Sirpi, Polychromal, Stiefel, Natgraph, Technoplot, Kimoto, MacDermid Autotype, Global Inkjet Systems und Tiger Coatings.

Die InPrint 2015 findet auf dem Messegelände München statt, ein bestens etablierter Veranstaltungsort für zahlreiche erfolgreiche Fachmessen im Fertigungssektor. 2015 findet die InPrint parallel zur Productronica statt, der internationalen Leitmesse für Elektronik-Fertigung. Die Productronica belegt insgesamt 7 Hallen des Münchener Messegeländes und zieht mehr als 50.000 Fachbesucher aus aller Welt an.

Co-Director Marcus Timson erklärt: „Der neue Veranstaltungsort in München ermöglicht Teilnehmern einen besseren Zugang zu den industriellen Schlüsselregionen in Deutschland, Italien, Österreich, der Tschechischen Republik, Polen und der Schweiz; von dieser idealen Lage profitieren Besucher aus der ganzen Welt. Die parallel stattfindende Productronica bietet den InPrint-Besuchern eine zusätzliche, interessante Möglichkeit. Wir freuen uns sehr auf die zweite InPrint, die zweifelsohne eine erfolgreiche Veranstaltung werden wird."

Die aktuelle InPrint-Studie „Warum boomt der industrielle Drucksektor?" analysiert die treibenden Kräfte und Wachstumstrends des industriellen Druckmarkts. Laut dieser Studie wird insbesondere Europa künftig vom ständigen Wandel im Konsumgüter- und Fertigungsbereich profitieren.

Die Ergebnisse des InPrint-Messeberichts im Überblick

An der InPrint 2014 nahmen 6.995 Fachbesucher aus 63 Ländern teil. 52.8% der Besucher stammten aus dem Fertigungssektor. Schon anhand dieser Daten wird deutlich, dass sich die InPrint von anderen Druck-Veranstaltungen unterscheidet. Das Spektrum des Marktes ist außergewöhnlich breit und reicht von Verpackungen bis zur pharmazeutischen Industrie, vom Automobilsektor bis hin zur Innenausstattung. Die Besucher kamen aus dem gesamten Bereich der Wertschöpfungskette bekannter Markenhersteller. Auch industrielle Druckunternehmen für Tier 1 und 2 Lieferanten sowie Technologieentwickler und -integratoren waren stark vertreten. Innerhalb ihrer Unternehmen nahmen die meisten Besucher leitende Positionen im strategischen und technischen Bereich ein, mehr als 70% stammten dabei aus der Vorstandsebene oder waren hochqualifizierte Fachkräfte. Als Hauptgrund für den Besuch der InPrint wurde die Suche nach neuen Technologien genannt, die zum einen mehr Wertschöpfung/Umsatz/Leistung für die Industrieproduktion erzielen können und zum anderen den Einsatz von kundenindividuellen, gemeinsam entwickelten Lösungen ermöglichen. Im Gegensatz zu den traditionelle Druckmessen gehörte der Punkt Effizienzsteigerung zwar immer noch zu den Top 5 Motiven für den Messebesuch, wurde aber als weniger wichtig bewertet als das Ausloten von technologischen Innovationen zur Erschließung neuer Einnahmequellen.
www.industrialprintshow.com

 

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