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EIDGENÖSSISCHE TECHNISCHE HOCHSCHULE IN ZÜRICH INVESTIERT IN MEHRERE STRATASYS 3D-DRUCKER ZUR FÖRDERUNG VON INGENIEURSLAUFBAHNEN

Das Arsenal von Stratasys uPrint SE Plus 3D-Druckern der ETH Zurich. Die Drucker wurden aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und ihrer Fähigkeit, qualitativ hochwertige, funktionelle Teile zu fertigen, ausgewählt. Foto: ETH ZurichUniversität investiert in professionellen FDM-3D-Druck zur Fertigung detaillierterer Modelle und Verfeinerung der Designtechniken zukünftiger Ingenieure

Stratasys Ltd. (NASDAQ: SSYS), ein weltweit führender Anbieter von 3D-Druck- und Additiven Fertigungslösungen gab bekannt, dass die Eidgenössische Technische Hochschule in Zürich1 (ETH Zürich) für die Bereicherung der Ausbildung im Bachelorstudiengang Ingenieurswesen und zur Unterstützung der Forschungsarbeiten der Studenten in mehrere uPrint SE Plus 3D-Drucker von Stratasys investiert hat.

Die ETH verfolgt mit der Anschaffung der professionellen uPrint SE Plus 3D-Drucker vom Schweizer Stratasys-Vertriebspartner Alphacam das Ziel, den Kurs 'Technisches Zeichnen und CAD' komplett zu überarbeiten und mit der Bereitstellung der neuesten verfügbaren Technologien zu modernisieren. Prof. Dr. Kristina Shea, Leiterin des Instituts für Produktentwicklung und Rechnerbasierte Methoden (EDAC - Engineering Design and Computing Laboratory) an der ETH Zürich, begründet die Entscheidung für die uPrint SE Plus 3D-Drucker von Stratasys damit, dass die Drucker im Vergleich zu anderen auf dem Markt verfügbaren Systemen sehr viel zuverlässiger arbeiten und sich qualitativ hochwertigere funktionelle Bauteile produzieren lassen.

„Den Kurs belegen 450-500 Studenten, daher spielte die Zuverlässigkeit eine wesentliche Rolle bei der Entscheidung für einen professionellen 3D-Drucker", so Dr. Shea. „Bisher benutzten wir CAD und haben die Modelle auf dem Bildschirm erstellt. Die qualitativ hochwertigen, funktionellen und vor allem greifbaren Modelle sind für die Studenten sehr viel anschaulicher und attraktiver."

Sämtliche 3D-Druck-Projekte an der ETH Zürich werden mit dem FDM-Material ABSplus® im Farbton Elfenbein gefertigt. Der Thermoplast ist mechanisch robust und stabil und somit ideal für die Fertigung funktioneller Prototypen.

Der uPrint SE Plus 3D-Drucker kann Schichtdicken von 0,33 und 0,254 mm drucken und bietet den Studenten die nötige Präzision zur Herstellung akkurater Bauteile.

Anpassung, Automatisierung und Motivation

Eines der Hauptprojekte des Kurses verlangt das Design und den Bau eines Luftballon-getriebenen Automodells. Die Studenten müssen verschiedene Entwicklungsstufen zweier Bauteile entwerfen und 3D-drucken.

„Dank der 3D-Drucktechnologie sind wir nun in der Lage, den Studenten das Werkzeug für Design und Prototyping der Radspeichen und der Auto-Oberseite zur Verfügung stellen zu können", sagt Dr. Shea. „Als wir das erste Mal die Bauteile 3D-druckten, druckten wir über Nacht und es dauerte sechs Tage." Bei neun Komponenten pro Auto war das ein recht großes Unterfangen. Sie sehen, warum die Zuverlässigkeit bei der kostenintensiven Investition in einen professionellen 3D-Drucker eine so bedeutende Rolle spielte. Wir nennen sie jetzt unsere ‚kleinen Arbeitstiere!'"

Dr. Shea erklärt weiter: „Ich war besonders an der Wirkung auf die Motivation der Studenten interessiert, mit 3D-Modellen zu arbeiten. Dank des 3D-Drucks war die Bereitschaft viel größer, den Umgang mit der CAD-Software zu lernen. Den Eigenschaften Maßstab und Produktionstoleranzen wurde jetzt, da die Studenten die entworfenen Bauteile 3D-drucken und zusammenbauen mussten, mehr Bedeutung zugeschrieben. Obgleich fertigungstechnische Designrichtlinien zur Verfügung standen, gab es durch die materielle Umsetzung des Designs einen deutlich gesteigerten Lerneffekt."

Sig Behrens, General Manager der Abteilung Global Education bei Stratasys erklärt: „Für uns ist es mehr als logisch, dass Studenten der Ingenieurswissenschaften 3D-Druckverfahren kennenlernen, die an modernen Arbeitsplätzen zum Einsatz kommen. Viele Spitzenuniversitäten wie die ETH in Zürich engagieren sich und investieren in diese Zukunft.

„Die Möglichkeit, sich schon im Studium mit professionellen 3D-Drucktechnologien zu beschäftigen, ist äußerst wichtig. Denn diese Studenten sind die Designer und Konstrukteure von Morgen", resümiert Behrens. „In ihrem Bestreben, 3D-Druck zu unterstützen, schließt die ETH Zürich die Lücke zwischen Lehre und Industrie und kommt der Nachfrage von Fähigkeiten nach, die heute von Arbeitgebern gefordert werden."

1 Eidgenössische Technische Hochschule Zürich
www.stratasys.com

 

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