Merck kündigte heute die Erweiterung seiner OLED (organische Leuchtdioden)-Produktionskapazität an seinen Standorten in Pyeongtaek, Korea, und Shanghai, China, um 20 Millionen Euro an.
Die OLED-Produktionskapazitäten werden an den Standorten Pyeongtaek und Shanghai erweitert.
Zusätzliche OLED-Sublimationseinheiten werden dazu beitragen, die Kundennachfrage auf dem wachsenden OLED-Markt in Asien zu befriedigen
Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, kündigte heute eine 20 Millionen Euro teure Erweiterung seiner Produktionskapazität für OLEDs (organische Leuchtdioden) an seinen Standorten in Pyeongtaek, Korea, und Shanghai, China, an. Es werden zusätzliche Sublimationseinheiten gebaut, um der Kundennachfrage auf dem wachsenden OLED-Markt gerecht zu werden. Mit der Investition wird Merck seine lokale OLED-Produktionsfläche in Korea weiter vergrößern und OLED-Produktionskapazitäten in China aufbauen. Die verbesserten lokalen Fertigungskapazitäten werden die Position des Unternehmens als Hauptlieferant von hochreinen OLED-Materialien für Panelhersteller in Asien stärken. Mit seinem Unternehmensbereich Performance Materials ist Merck ein führender Akteur auf dem Markt für elektronische Materialien und OLED-Materialien sind einer der definierten Investitionsschwerpunkte für zukünftiges Wachstum.
"Die OLED-Technologie ist die am schnellsten wachsende Display-Technologie, die Displays der nächsten Generation ermöglicht", sagte Kai Beckmann, Mitglied der Geschäftsleitung von Merck und CEO Performance Materials. "Durch den Ausbau unserer lokalen Produktionskapazitäten sind wir gut positioniert, um OLED-Materialien effizient herzustellen und in größeren Mengen zu liefern. Diese Investition unterstreicht unser Engagement für die Schaffung einer agilen Lieferkette für unsere Kunden in Asien".
Die Investition von 20 Millionen Euro wird für den Aufbau eines neuen modularen Produktionssystems verwendet, das die Installation zusätzlicher Sublimationseinheiten entsprechend den Marktanforderungen erleichtert. Sublimationsprozesse sind der Schlüssel zur Gewährleistung der höchsten Qualität von OLED-Materialien. Die Reinheit von OLED-Materialien ist einer der wichtigsten Faktoren, die die Leistung und Lebensdauer von OLED-Geräten beeinflussen.
Da neue Formfaktoren, die durch die OLED-Technologie ermöglicht werden - wie z.B. faltbare und aufrollbare Displays - weiterhin den Markt durchdringen, erweitert Merck seine OLED-Produktionskapazitäten in Asien, um der steigenden Nachfrage nach hochreinen OLED-Materialien gerecht zu werden.
Mit Forschungsaktivitäten, die drei Jahrzehnte zurückreichen, sowie frühen Investitionen in OLED-Herstellungskapazitäten ist Merck als ein weltweit führender Materiallieferant dieser Technologie gut positioniert. Im Jahr 2010 richtete Merck ein OLED-Forschungszentrum an seinem weltweiten Hauptsitz in Darmstadt, Deutschland, ein. Im Jahr 2015 eröffnete das Unternehmen ein OLED-Anwendungszentrum (OAC) in Pyeongtaek, Korea. Im Jahr 2016 eröffnete Merck eine weitere Produktionsstätte für OLED-Materialien in Darmstadt, Deutschland. Seit 2018 unterstützt das Unternehmen auch chinesische Kunden in seinem OLED Technology Center (OTC) in Shanghai, China.
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