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Weiterentwickeltes „Design-for-Sustainability“-Programm von Merck bietet Kunden datengestützte Erkenntnisse für umweltfreundlichere Lösungen

Merck hat sein „Design-for-Sustainability“-Programm weiterentwickelt, einen einzigartigen Ansatz zur ganzheitlichen Integration der Nachhaltigkeit in Produkte, Systeme und Services seines Life-Science-Geschäfts

Neues Rahmenwerk unterstützt Engagement des Unternehmens zur Verankerung von Nachhaltigkeit in all seinen Wertschöpfungsketten bis 2030
Verringerung der Umweltauswirkungen und verbesserte Leistung der Life-Science-Produkte durch Entwicklung, Beratung und ingenieurtechnische Überarbeitung (Reengineering)

Merck, ein führendes Wissenschafts- und Technologieunternehmen, hat sein Programm „Design for Sustainability“ (DfS) weiterentwickelt, einen einzigartigen Ansatz zur ganzheitlichen Integration der Nachhaltigkeit in Produkte, Systeme und Services seines Life-Science-Geschäfts. Mit der Einführung des DfS-Programms stellt Merck sicher, dass Nachhaltigkeit in jeder Phase des Produktlebenszyklus an erster Stelle steht, und nimmt damit eine Vorreiterrolle in der Life-Science-Branche ein. Diese wichtige strategische Initiative unterstützt das in der Nachhaltigkeitsstrategie festgehaltene Engagement des Unternehmens, Nachhaltigkeit bis 2030 in allen Wertschöpfungsketten zu verankern.

„Dieser Ansatz hat sich intern bereits positiv auf das Geschäft von Merck ausgewirkt und wird nun auch unseren Kunden im akademischen Bereich, in der Pharmabranche und anderen Industriezweigen von Nutzen sein und sie in die Lage versetzen, fundiertere Entscheidungen zu treffen sowie ihre eigenen Nachhaltigkeitsziele zu übertreffen“, sagte Chris Ross, Interimsleiter des Unternehmensbereichs Life Science von Merck. „Mit dem DfS-Programm wird Merck tiefergehende datengestützte Erkenntnisse bereitstellen, die helfen werden, im Dialog mit den Kunden umweltschonendere, nachhaltigere Alternativen in den Mittelpunkt zu rücken.“

Das DfS-Programm umfasst drei Dimensionen – Entwicklung, Beratung und Reengineering –, in denen Merck ermittelt, wo Umweltauswirkungen ihren Ursprung haben, relevante Ziele festlegt und die Nachhaltigkeitsmerkmale von Produkten bestimmt.

Entwicklung: Im Entwicklungsprozess koordiniert Merck die Arbeit seiner Kunden sowie seiner eigenen Wissenschaftler, um nachhaltigere Lösungen für ihre Anwendungen bereitzustellen. Die DfS-Standards dienen als Leitfaden für die Forschungs- und Produktentwicklungsprozesse, indem von Anfang an umweltschonendere Produkte eingesetzt werden. Ein Beispiel sind die Sterilfilter Stericup®E und Steritop®E von Merck, mit denen die Menge an Kunststoff und Verpackung, die in Labore sowie den Abfallstrom gelangt, erheblich reduziert wird.

Das DfS-Produktentwicklungsprogramm wurde 2014 zunächst als internes Programm eingeführt und 2020 um neue Kategorien und Nachhaltigkeitskriterien erweitert, so dass Merck nun Produkte noch besser beurteilen und Kunden über Nachhaltigkeitsmerkmale informieren kann. Das Programm umfasst insgesamt 23 Nachhaltigkeitsaspekte, die in sieben Kategorien gruppiert sind, welche die wesentlichen Bereiche der Auswirkungen auf Mensch und Umwelt abdecken: Materialien, Lieferanten und Herstellung, Energie und Emissionen, Wasser, Verpackung, Benutzerfreundlichkeit und Innovation sowie Kreislaufwirtschaft.

Beratung: In der Beratungsphase arbeitet Merck mit Kunden in den verschiedensten Branchen zusammen, von der Landwirtschaft bis zur Haushaltsartikelherstellung, um gemeinsam Möglichkeiten zu finden, wie die Kunden in ihrer Forschung und ihren betrieblichen Abläufen die Grundsätze der Grünen Chemie anwenden können. So arbeitet Merck beispielsweise mit einem Technologiepartner in der Gerberei-Industrie zusammen, um eine sicherere Alternative zu einem der Inhaltsstoffe der Gerbmittel einzuführen. Dieses alternative Produkt wird sowohl die Nachhaltigkeit als auch die Sicherheit verbessern und gleichzeitig eine hohe Lederqualität ermöglichen.

Reengineering: In der Reengineering-Phase nutzt Merck DOZN™, ein selbst entwickeltes Online-Bewertungstool für Grüne Chemie. Anhand der „zwölf Prinzipien der Grünen Chemie“ kann mit diesem branchenweit ersten Tool seiner Art die Umweltverträglichkeit von ähnlichen Chemikalien, Synthesewegen und chemischen Prozessen verglichen werden. Mit DOZN™ können Wissenschaftler erkennen, an welchen Ansatzpunkten und in welchem Umfang sie Maßnahmen ergreifen können, um die Nachhaltigkeit zu verbessern, etwa durch verbesserte Ressourcennutzung, eine höhere Energieeffizienz und eine Minimierung der Gefährdung von Mensch und Umwelt.

Das DfS-Programm ist ein Eckpfeiler des Engagements von Merck für mehr Nachhaltigkeit über den gesamten Lebenszyklus seiner Life-Science-Produkte hinweg. Dieser einzigartige Ansatz ermöglicht es dem Unternehmen, neue Produkte mit geringeren Umweltauswirkungen anzubieten sowie seine Kunden dabei zu unterstützen, die eigenen Nachhaltigkeitsziele bei wichtigen Aspekten wie Energie, Abfall und Wasser zu übertreffen.
www.merck.com

 

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