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3-D-Technologien und Drucker auf der CeBIT 2015 im Überblick

3-D-Drucker revolutionieren zurzeit das Denken rund um gestalterische Berufe und beflügeln die Fantasie von Designern, Architekten, Unternehmern und Heimwerkern. Auf der CeBIT stellen Unternehmen aus der ganzen Welt die aktuellsten 3-D-Drucker vor.

Im Dokumentarfilm „Printing the Legend" mischt ein kleines amerikanisches Unternehmen namens Formlabs die Marktführer der 3D-Druck-Szene mächtig auf. Im März präsentiert sich Formlabs erstmals in Halle 12 auf der CeBIT in Hannover und bringt den revolutionären „Form 1+" 3D-Drucker mit. Für die hohe Auflösungen der gedruckten Objekte nutzt das Unternehmen Stereolithographie (SLA). Formlabs wurde 2012 von einem Team am MIT (Massachusetts Institute of Technology) gegründet.

Das gesamte Spektrum von 3-D-CAD-Lösungen, 3-D-Visualisierungen und 3-D- Druck zeigt der in Europa führende Anbieter Kisters in Halle 3. Kunde der Software-Lösungen ist unter anderem der 3-D-Druckerhersteller 3-D-Systems. In derselben Halle zeigt das tschechische Unternehmen be3D einen Drucker für besonders große Maße (105cm x 80cm x 219cm), und einen der schnellsten 3-D-Drucker auf dem Markt. Eine besonders große Produktauswahl zeigt iGo3D in Hannover. Vom preisgünstigen DIY-Bausatz bis zum fertig montierten Stand-Alone Gerät bietet das Unternehmen sowohl 3-D-Drucker als auch 3-D-Scanner, 3-D-Software, 3-D-Filament und 3-D-Druckzubehör. Erstmals zeigt auch Canon Korea Business Solutions den 3-D-Drucker „Marv" mit speziellen Sicherheitsfeatures und automatischer Skalierung, Kalibrierung und Ausgabe. Auch das Partnerland China zeigt 3-D-Druck auf der CeBIT. Das Unternehmen Jiangsu Sainty Runlong Trade zeigt in Halle 16 aktuelle Lösungen.

Auch die universitäre Forschung beschäftigt sich mit dem Thema 3-D-Druck. Die FH Aachen am Gemeinschaftsstand Innovationsland NRW in Halle 9 zeigt, wie individualisierte Produkte durch 3D-Druck den Handel und Verkaufserlebnisse verändern. Einen besonderen Fokus auf Architekturmodelle zeigt das Spin-Off 3YOURMIND von der technischen Universität Berlin in Halle 9. Darüber hinaus zeigt das Unternehmen Anschauungsmodellen für Industrie, Prototypenfertigung für Medizin- und Gerätetechnik sowie Kleinserienfertigung. Bevor gedruckt wird, braucht es aber erst mal ein 3-D- Modell. In Halle 9 zeigt das Spin-Off aquilaviz der ETH Zürich am Schweizer Gemeinschaftsstand eine App, die das Smartphone zum mobilen 3D-Scanner macht. Mit Hilfe der Sensoren und Kamera sammelt die App schrittweise optische Informationen von einem Gegenstand, aus denen sie ein virtuelles dreidimensionales Abbild formt. Die App berechnet dann die dreidimensionale Darstellung direkt auf dem Smartphone.
www.cebit.de

 

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