400 junge Unternehmen aus der gesamten Welt hatten sich mit ihren Geschäftsmodellen und Konzepten zum diesjährigen CODE_n CONTEST Thema „Into the Internet of Things" beworben, 50 haben es ins Finale geschafft: Sie zeigen auf der CeBIT vom 16. bis 20. März 2015 in der CODE_n Halle 16 innovative Lösungen zu den vier Themenfeldern Industry 4.0, Smart City, Future Mobility und Digital Life.
„Wie in jedem Jahr sind wir nach der Auswahl der Finalisten total begeistert", sagt Ulrich Dietz, CEO der GFT Group und Initiator von CODE_n. „Bei dem einen oder anderen Ansatz ist man geneigt zu denken, ‚da hätte ich auch selber drauf kommen können'. Mit welcher Konsequenz, technischem Know-how und auch Visionskraft unsere Finalisten dann aber ihre Ideen haben Realität werden lassen, das ist unglaublich beeindruckend – in jedem einzelnen Fall." Die Bandbreite der Lösungen in den vier Themenbereichen Industry 4.0, Smart City, Future Mobility und Digital Life zeige zudem die wirtschaftliche und gesellschaftliche Dimension des diesjährigen CODE_n Themas „Into the Internet of Things". „Das Internet der Dinge, die immer weiter fortschreitende Digitalisierung – all das durchdringt unser Leben und unsere Arbeit mit Macht. Veränderung wird zum Dauerzustand. Wir stehen vor großen Herausforderungen. Unsere Finalisten zeigen, wie man diesen Herausforderungen begegnet. Das begeistert und gibt Zuversicht."
„CODE_n15 ist die perfekte Ergänzung zum CeBIT Topthema d!conomy" sagt Oliver Frese, CeBIT-Vorstand bei der Deutschen Messe. „Hier zeigen junge Unternehmen mit disruptiven Ideen, was die Digitalisierung in der Wirtschaft und Gesellschaft zukünftig bringt. Wie in den vergangenen Jahren wird CODE_n15 wieder ein Nukleus für die digitalen Pioniere auf der CeBIT sein. Und auch in diesem Jahr wird die Halle 16 unter dem Motto „Into the Internet of Things" alle begeistern."
Bei den Finalisten ist Deutschland mit 20 Startups vertreten, die USA mit vier, Belgien, Frankreich, Großbritannien und Spanien mit je drei; die Niederlande, Portugal und Ungarn entsenden je zwei junge Unternehmen. Aus Australien, Finnland, Irland, Kanada, Kroatien, Lettland, Norwegen und Polen hat es jeweils ein Unternehmen ins Finale geschafft.
Sehr international geht es in den Themenfeldern Future Mobility, Digital Life und Smart City zu. Die elf Smart City-Finalisten kommen aus zehn Ländern. „Städte wachsen weltweit in schwindelerregendem Tempo. Mobilität, Energieversorgung, Ressourcenknappheit, Umweltschutz oder Gesundheitsversorgung – das sind für viele Verwaltungen riesige Herausforderungen", sagt Mark Smith, Managing Partner bei EY (Ernst & Young). „Das Wachstum der Metropolen weltweit zu bewältigen und gleichzeitig die Lebensqualität der Bewohner zu erhalten oder sogar zu verbessern, dafür braucht es ganz neue Ideen. Innovative digitale Technologien werden hier helfen. Und es beeindruckt mich zutiefst, was für intelligente und kreative Ideen und Lösungsvorschläge die Finalisten für diese Zukunftsfelder entwickelt haben", betont Smith.
Frank Riemensperger, Vorsitzender der Geschäftsführung von Accenture Deutschland und Co-Vorsitzender des Arbeitskreises Smart Service Welt, ist indes von den vielen deutschen Finalisten nicht überrascht: „Dass Deutschland in diesem Jahr so stark vertreten ist, liegt klar am Themenfeld Industrie 4.0", sagt er. „13 Finalisten setzen bei ihren Innovationen auf das industrielle Internet der Dinge, darunter neun deutsche – das zeigt eindeutig, welche Chancen der starke industrielle Kern in Europas größter Volkswirtschaft bietet. Insbesondere wenn es darum geht, die schier grenzenlosen Möglichkeiten der Digitalisierung zu nutzen, um internetbasierte Service-Geschäftsmodelle um die intelligenten Produkte herum zu entwickeln. Der Bedarf in Sachen digitale Transformation ist enorm und bietet gerade in den Leitbranchen hervorragende Wachstumsperspektiven." Die Industrie 4.0-Finalisten konzentrieren sich bei ihren Ansätzen auf Plattformlösungen, mit denen Unternehmen Wartung, Verwaltung und Entwicklung von Machine-to-Machine-Anwendungen effizient gestalten können.
Salesforce Deutschland-Chef Joachim Schreiner ist angetan von der Vielfalt der Lösungen, die bei CODE_n ein wahres Ökosystem der Innovationen entstehen lassen: „Ob Parkplatz-Sharing, zentrale Smart-Home-Steuerung, Sensoren in der Kleidung, die jederzeit den Gesundheitszustand präzise messen und analysieren oder selbstlernende Data Mining-Lösungen für vorausschauende Analysen zur Prozessoptimierung in Unternehmen – all diese Ideen und Geschäftsmodelle sind bereits Realität. Für etablierte Unternehmen ein wahres Reservoir an möglichen Partnern und Zukunftschancen. All das fünf Tage lang in einer einzigartigen Messehalle – das macht CODE_n so spannend."
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