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Sprungbrett für künstliche Intelligenz: Evonik wird Mitglied im MIT-IBM Watson AI Lab, um Innovationen mit KI zu beschleunigen

Evonik baut die Zusammenarbeit mit IBM auf dem Gebiet der Digitalisierung aus. Die beiden Unternehmen verlängern ihre strategische Partnerschaft vorzeitig bis 2025.

Evonik, IBM Research und die US-Universität MIT erforschen mögliche industrielle Anwendungen
Aufnahme in den Beirat des Forschungsprogramms
Vorzeitige Verlängerung der strategischen Partnerschaft mit IBM

Evonik baut die Zusammenarbeit mit IBM auf dem Gebiet der Digitalisierung aus. Die beiden Unternehmen verlängern ihre strategische Partnerschaft vorzeitig bis 2025. Diese frühzeitige Entscheidung schafft mehr Möglichkeiten für längerfristige Projekte.

Darüber hinaus wird sich Evonik an der Forschung und Entwicklung von künstlicher Intelligenz am Massachusetts Institute of Technology (MIT) beteiligen: Als erstes Chemieunternehmen der Welt beteiligt sich Evonik am MIT-IBM Watson AI Lab.

In diesem einzigartigen Zusammenspiel auf dem MIT-Campus in Cambridge, Massachusetts, erforschen Experten aus Wissenschaft und Industrie die Einsatzmöglichkeiten und Auswirkungen von künstlicher Intelligenz. "Kluge Köpfe aus Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten hier gemeinsam am digitalen Fortschritt. Wir freuen uns, ein Teil davon zu sein", sagt Henrik Hahn, Chief Digital Officer (CDO) von Evonik.

KI ist ein nützliches Werkzeug für Innovationen und Verbesserungen in der chemischen Industrie. Evonik freut sich darauf, dem MIT-IBM Watson AI Lab und seinem Beirat beizutreten und seine Ideen und Anwendungen in den Bereichen Materialforschung, Formulierungstechnologie, Wissensmanagement und Marktanalyse einzubringen, um die Anwendung von KI in der chemischen Industrie insgesamt voranzutreiben. "Die Arbeit an künstlicher Intelligenz ist auch ein Lackmustest dafür, was digitale Systeme leisten können: Wir untersuchen zum Beispiel, wie Entscheidungen mit Hilfe von Algorithmen besser, systematischer und schneller getroffen werden können", sagt Hahn. "Letztlich geht es um den Wert, den KI für das Unternehmen bringen kann", sagt er.

Die strategische Partnerschaft mit IBM, die bereits seit 2017 aktiv ist, sieht Hahn positiv: "Die gemeinsame Arbeit hat dazu beigetragen, die digitale Transformation gezielt voranzutreiben. Evonik sieht sich als Vorreiter bei der Digitalisierung in der chemischen Industrie. Unsere Partnerschaft mit IBM und unser neues Engagement im MIT-IBM Watson AI Lab untermauern diesen Anspruch."

Im Rahmen der Partnerschaft haben Evonik und IBM in Pilotprojekten bereits neue Möglichkeiten zur Schaffung einer kollaborativen Intelligenz zwischen Mensch und Maschine erforscht. Experten müssen nicht mehr wie nach einer Nadel im Heuhaufen nach wertvollen Informationen suchen. Stattdessen ist jahrzehntelanges Wissen nun einfach zu durchsuchen und intuitiv zu analysieren. Neue Zusammenhänge zwischen Daten können nun gefunden werden. Chemiker können intuitiv Formulierungen und die damit verbundenen Eigenschaften erkunden und vergleichen, um Ideen für neue Produkte zu entwickeln.

Evonik und IBM ist es außerdem gelungen, eine künstliche Intelligenz aufzubauen, die die Forschung nach neuen Materialien weiter beschleunigen wird. In enger Zusammenarbeit mit IBM Research wurde ein Deep Neural Network entwickelt und trainiert, das Eigenschaften oder neue Formulierungen für Hochleistungspolymere vorhersagt. Diese Vorhersagen helfen den Forschern wie ein Kompass, der sie in vielversprechende Richtungen für neue Produkte und Kundenlösungen weist.
www.evonik.com

 

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